IM im März : Das lesen Sie im neuen Industriemagazin

Mit 65, das hat er sich selbst geschworen, ist Schluss: Nach über 18 Jahren an der Solospitze leitet Friedrich Santner, heute 62, bei Anton Paar den Wandel ein. Ein Übergang, der sich heute schon im Führungsboard des Messtechnikherstellers manifestiert: Mit seinn Söhnen Jakob, heute CTO, und Dominik, COO, zogen zwei Familienmitglieder der mittlerweile fünften Generation nach.

IM-Autor Daniel Pohselt sprach mit ihnen über die Marktführerschaft bei Messgeräten, den prosperierenden Zulieferbereich und radikal neue Geschäftsfelder wie die B2C-Tochter ConsumerTec. Wie die Santners das Unternehmen, in dem auf allen Ebenen wie selbstverständlich das Leistungsprinzip gilt, in die Zukunft führt, lesen Sie in der Titelstory ab Seite 18.

Um die Zukunft ist auch Voestalpine-CEO Herbert Eibensteiner nicht bang, wie Sie ab Seite 8 lesen. Die Nachfrage nach Lösungen des Linzer Stahlherstellers bleibt, selbst in der krisengebeutelten Autoindustrie, robust. Und die höheren Energiekosten würden, versichert Eibensteiner, vorerst ohne große Probleme am Markt untergebracht.

Im Tagesgeschäft nichts anbrennen lässt auch jener Mann: Klaus Pöttinger. Nach seinem Rückzug aus dem familieneigenen Landtechnikunternehmen 2016 mischt Pöttinger weiter operativ mit: Mit der Entsorgungstechniktochter führt er ein junges Unternehmen, das mit 250 Mitarbeitern längst der Größe eines Startups entwachsen ist. Warum das Geschäftsmodell des 63-jährigen, in Biogasanlagen aus Abfallstoffen Strom und Wärme zu erzeugen, in der Industrie verfängt, lesen Sie im Interview ab Seite 26.

Erfreulich positiv fällt die Bilanz des vom Meinungsforschungsinstitut brandscore.at erstellten FH-Rankings 2022 aus, in dem INDUSTRIEMAGAZIN mehr als 150 Personalverantwortliche zum Image von FHs und deren Departments befragen ließ. Gerade in der Pandemie wurde die Funktion jener Institutionen, die akademischen Anspruch mit Praxisnähe verbinden, zum Verkaufsschlager. Wieso die Qualität an heimischen FHs nie höher lag, lesen Sie ab Seite 30.

Nach Erneuerern in der Industrie hat sich IM-Autor Piotr Dobrowolski umgesehen. Er nahm die Geschäftsmodelle von produzierenden Unternehmen in ganz Österreich unter die Lupe. Und wurde nicht entäuscht: Rund um das Kerngeschäft erschließen Palfinger, Greiner oder Hagleitner mit den Möglichkeiten digitaler Technologien neue Erlösquellen. Alles darüber lesen Sie ab Seite 42.

Warum Misserfolg in KI-Projekten oft, aber nicht immer mit zu knappen Budgets begründbar ist, hat IM-Autor Peter Oslak recherchiert. Der österreichischen KI-Strategie würde es nicht an Absichtserklärungen, sehr wohl aber an konkreten Umsetzungsmaßnahmen mangeln, versicherte ihm etwa Clemens Wasner, der als Vizepräsident des europäischen KI-Verbandes ADRA ein Milliardenbudget verwaltet. Die Story lesen Sie ab Seite 56.

Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen mit der vorliegenden Ausgabe von INDUSTRIEMAGAZIN.