Bilder vom Industriekongress 2025 : Das war der Industriekongress 2025

04.07.2025

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Sicherheit, Standortpolitik, globale Machtverschiebungen: Unter dem Motto „Navigating the Future in an Era of Collapsing Certainty“ diskutierten am 15. Industriekongress auf Schloss Pichlarn Managerinnen und Manager der produzierenden Wirtschaft und Vertreter der Wissenschaft zwei Tage lang über Chancen und Herausforderungen in einer sich transformierenden Globalisierung.

Matthias Heschl Industriekongress 2025 — © Matthias Heschl

Die besten Bilder vom Industriekongress 2025

Zum mittlerweile 15. Mal ging das Jahrestreffen der Leader der produzierenden Industrie von 2. bis 3. Juli über die Bühne.

Foto: Matthias Heschl / Industriekongress 2025
Austragungsort: Das IMLAUER Hotel Schloss Pichlarn in Aigen im Ennstal.

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Läuteten den Industriekongress ein: Beatrice Schmidt, Geschäftsführerin WEKA Industrie Medien….

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…und Rudolf Loidl, Chefredakteur INDUSTRIEMAGAZIN.

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Zum Auftakt analysierte der Politikwissenschaftler Herfried Münkler in seiner Keynote "Die neue Weltordnung. Zwischen Deglobalisierung und neuen Allianzen" die geopolitischen Veränderungen, die Industrie und Wirtschaft in Europe prägen.

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Im Anschluss gab Ex-Militär Walter Feichtinger, Präsident des Center für Strategische Analysen (CSA), Einblicke in die Globale Sicherheitslage & Resilienz. Er erläuterte, wie Cyberrisiken und geopolitische Krisen Lieferketten beeinflussen.

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Gerald Rieschl, Key Account Manager im österreichischen Team, erklärte die Rolle von Unite als zentrale digitale Beschaffungsplattform für resiliente, nachhaltige und transparente Lieferketten.

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IV-Präsident Georg Knill beleuchtete in seinem Vortrag die Herausforderungen für den Industriestandort in einem Umfeld zunehmender Regulierung, hoher Energiekosten und globaler Wettbewerbsspannungen.

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In der folgenden Podiumsdiskussion „Industrie im geopolitischen Spannungsfeld: Sicherheit, Standortpolitik und globale Machtverschiebungen" diskutierten (v.li.) Münkler, Knill und Feichtinger über Wirtschaftsallianzen und strategische Optionen. Moderation: Rudolf Loidl.

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Am Nachmittag folgte im Zuge von vier Deep Dive Sessions vertieftes Networking mit Branchenexperten. Wie lassen sich Energiekosten senken, ohne die Betriebseffizienz zu beeinträchtigen - und wie kann die eigene Stromerzeugung optimal genutzt werden war das Thema von Lukas Gruber, Geschäftsführer VERBUND Energy4Future.

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"Resilienz und Agilität in der modernen Fertigung": Einen ganzheitlichen Ansatz zur Transformation präsentierten David Schwendemann und Jens Greiner von Amazon Web Services.

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Wie können Industrieunternehmen die häufigsten Barrieren für neue Geschäftsmodellentwicklung überwinden: Dieses Thema erörterten Lukas Meusburger und Georg Frick vom Corporate Venture Studio-Spezialisten v_labs.

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Den Produktionsstandort Österreich sichern und stärken – aber wie? Konzepte präsentierten Heimo Heininger, Adrian Pinter und Gerald Meyer von Siemens Österreich.

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Für aktives Handeln statt geopolitischer Schockstarre plädierte die Politikwissenschaftlerin Velina Tchakarova in Ihrem Vortrag "Drei Chancen für Österreichs Industrie im Zeitalter globaler Umbrüche".

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Im Anschluss präsentierte Sebastian Eckler von AWS, wie digitale Souveränität durch Cloudlösungen gestärkt werden kann - und welche Rolle die European Sovereign Cloud einnimmt.

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In seinem Vortrag "Halbleiter als geopolitische Schlüsseltechnologie" verschafftte der frühere AT&S-Chef und heutige Gesellschafter der 4Mplus Management Andreas Gerstenmayer Einblicke in Europas Stand im globalen Chip-Wettlauf.

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Der Maschinenbau-Unternehmer Hans Kostwein skizzierte transatlantische Strategien zur Stärkung der Batteriezellproduktion.

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Die globale Machtverschiebungen und ihre Auswirkung auf die industrielle Wertschöpfung waren Thema der folgenden Podiumsdiskussion. Über neue geopolitische und wirtschaftliche Allianzen diskutierten (v. li.): Klaus Mader, CEO SBO, Andreas Gerstenmayer Hans Kostwein und Thomas Friess, CEO Tyrolit. Moderation: Rudolf Loidl.

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Beatrice Schmidt, WEKA Industrie Medien, begrüßt zum zweiten Tag.

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Die Wirtschaftswissenschaftlerin Isabell Welpe erläutert in ihrer Eröffnungskeynote " Die Kraft der Innovation", wie Innovationskultur und Organisationsstrukturen Wandel fördern.

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FACC-Chef Robert Machtlinger berichtet über Herausforderungen in globaler Vernetzung und was wir von der Luftfahrtindustrie lernen können.

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Wie sich Klimaziele mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden lassen, erörterte IFN-Chefin Anette Klinger.

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Wolfgang Kniejski von EIT Manufacturing erläuterte die Frage, warum und wie sich produzierende Unternehmen in Daten-Ökosystemen engagieren sollten.

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Fasste die Diskussionspunkte des Vormittags zusammen: Syngroup-Chef Walter Woitsch.

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Wie globale Industrieunternehmen mit lokaler Produktion flexibel, resilient und wettbewerbsfähig bleiben, erörterte Palfinger-Chef Andreas Klauser.

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MFL-Chef Herbert Decker beleuchtete, welche Rolle die Rüstungsindustrie für Europas industrielle Wertschöpfung spielen kann – zwischen wirtschaftlicher Chance, ethischer Verantwortung und strategischer Autonomie.

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Sind wir auf dem richtigen Kurs zwischen Nachhaltigkeit, Technologieführerschaft und wirtschaftlicher Stabilität? Darüber diskutierten (v.li.) Herbert Decker, Andreas Klauser, Anette Klinger und Robert Machtlinger. Moderation: Rudolf Loidl.

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Erstveröffentlichung

04.07.2025

Letzte Aktualisierung

07.07.2025

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