FFG : Infrastrukturreport 2023: Mehr Innovation für Wettbewerbsfähigkeit

Henrietta Egerth, Geschäftsführerin FFG

Henrietta Egerth, Geschäftsführerin FFG: "Die Stärkung der Innovationskraft als Hebel für mehr Wettbewerbsfähigkeit steht klar im Zentrum."

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Heute wurde der Österreichische Infrastrukturreport 2023 präsentiert. Der Bericht liefert klare Befunde, womit sich aus Sicht der österreichischen Manager die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts gezielt verbessern lässt.

Unter den Top-3-Nennungen spielen innovationsrelevante Themen eine zentrale Rolle: 51 Prozent der Befragten nennen Bildung sowie gut ausgebildete Mitarbeiter als wettbewerbsrelevant. Weitere 26 Prozent betonten die Rolle von Innovation, Forschung und Entwicklung.

„Damit steht die Stärkung der Innovationskraft als Hebel für mehr Wettbewerbsfähigkeit klar im Zentrum“, so die Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner.

40 Prozent der Befragten nennen zudem eine gute und krisensichere Infrastruktur als wettbewerbsentscheidend. Die Innovationsbereitschaft der Manager ist bei entsprechenden Rahmenbedingungen hoch: Insgesamt 87 Prozent der heimischen Manager bezeichnen investitionsfreundliche Rahmenbedingungen als wichtig.

Keine Transformation ohne Innovation

„Gerade angesichts der multiplen Krisen und des hohen Transformationsbedarfs sind Innovationskraft und die rasche Umsetzung von Innovationen, etwa im Energiebereich, zukunftsentscheidend“, so die FFG-Geschäftsführung.

Vor diesem Hintergrund sieht sich die FFG auch als wichtiger Partner bei der Umsetzung der neuen Klima- und Transformationsoffensive der Bundesregierung. „Es geht darum, die österreichische Wirtschaft bei der Transformation zu unterstützen und dies durch Begleitung bei Forschungs- und Technologieentwicklung, Standortförderung und Qualifizierungsmaßnahmen für Fachkräfte deutlich zu beschleunigen“, so Egerth und Pseiner.