Vorstände : voestalpine: Franz Kainersdorfer zieht in Vorstand ein
Mülner tritt dann wie geplant nach 37 Jahren Tätigkeit in der voestalpine und 8 Jahren als Vorsitzender des Vorstandes der voestalpine Bahnsysteme GmbH bzw. Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG in den Ruhestand. Zu den Meilensteinen in der Karriere des 64-jährigen Steirers zählen unter anderen seine führende Rolle bei der Internationalisierung der Bahnsparte der voestalpine sowie der kontinuierliche Aufbau von weltweit führendem Bahn-Know How in den Bereichen Technik und Produktion. Erfahrener Nachfolger Franz Kainersdorfer bringt umfassende Erfahrung im Bereich Bahnsysteme für die Nachfolge an der Spitze der Division sowie im Vorstand der voestalpine AG mit. Kainersdorfer begann nach dem Abschluß seines Studiums an der Montanuniversität Leoben seine berufliche Laufbahn als Universitätsassistent am Institut für Elektrotechnik. 1996 wechselte der gebürtige Leobener von der Marketing-Abteilung der Veitsch-Radex AG in die voestalpine Schienen GmbH. Der heute 43 jährige Kainersdorfer durchlief in Folge führende Positionen im Controlling und Rechnungswesen der voestalpine Stahl Donawitz GmbH sowie der voestalpine AG. 2001 übernahm er die Leitung der Unternehmensentwicklung in der voestalpine Bahnsysteme GmbH. Breites Managementwissen Parallel zu diesen Positionen erwarb der Vater einer Tochter vielfältige Erfahrungen im Ausland. Zwischen 2003 und 2005 sowie 2008 und 2009 fungierte Kainersdorfer als Managing Director der voestalpine Railpro/Niederlande, von 2006 bis 2008 war er Executive Vice President der VAE Nortrak North America. 2009 übernahm das designierte Mitglied des voestalpine AG Vorstands den Posten des Geschäftsführers der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & CoKG, wo er für die Bereiche Controlling und Finanzen, Einkauf sowie Verkauf, Personal und IT verantwortlich zeichnet. Sichtbares Zeichen der erfolgreichen Arbeit Mülners ist die Stellung der voestalpine Bahnsysteme als Weltmarktführer bei Weichen und europäischer Marktführer bei Schienen sowie die konsequente globale Expansion der Division mit den jüngsten Projekten in der Türkei und Saudi Arabien. (red)