Dekarbonisierung : Schützt ein niedriger CO2-Fußabdruck vor hohen Energiepreisen?
Im „Decarbonisation Level Agreement“ (DLA) werden gemeinsam mit ExpertInnen konkrete Reduktionsziele für den IT-Bereich festgelegt. Atos unterstützt dabei, diese zu erreichen, und zwar so konkret, dass – weltweit einzigartig – die vereinbarte Reduktion verbindlich garantiert wird. Sollten diese Ziele nicht erreicht werden, kompensiert Atos die fehlenden Prozente für ihren Kunden.
Product-Carbon-Footprint zeigt Abhängigkeit von fossiler Energie auf
Wie viel fossile Energie entlang der gesamten Lieferkette in einem Produkt steckt, schlägt sich in dessen Product-Carbon-Footprint (PCF) nieder. Eine hohe Energieeffizienz und ein Umstieg auf erneuerbare Energiequellen resultieren in einem niedrigen PCF. Diese Verringerung schützt dennoch nicht automatisch vor Preisschwankungen. Noch sind die Preise für erneuerbare und fossile Energiequellen stark gekoppelt – die dahinterliegenden Marktregeln stehen aber in Diskussion. Der PCF erzeugt wichtige Transparenz in Bezug auf den CO2-Fußabdruck und ermöglicht dadurch eine laufende Optimierung des gesamten Produktionszyklus.
Der Strommix-basierte „location-based“ Product-Carbon-Footprint (PCF) zeigt die Energieeffizienz einer Lieferkette.
Der „market-based“ PCF reflektiert den Anteil erneuerbarer Energie entlang der Lieferkette.
Kontaktieren Sie uns per E-Mail an austria.at@atos.net
PCF-Berechnungstool für die Prozessindustrie
Bei der Berechnung des PCF spielen neue Technologien eine wesentliche Rolle. In Zusammenarbeit mit dem Chemiekonzern BASF hat Atos eine digitale Lösung zur automatisierten Berechnung des PCF für Industriebetriebe entwickelt. Damit kann der CO2-Fußabdruck des gesamten Portfolios eines Betriebs ermittelt, überwacht und schließlich auch reduziert werden.
Eingesetzt wird diese Lösung bereits bei Trinseo, einem globalen Anbieter von Materiallösungen sowie Hersteller von Kunststoffen und Latexbindemitteln. Durch den Einsatz des Tools ist das Unternehmen in der Lage, aussagekräftige Daten zur CO2-Bilanz seiner Produktion zu liefern und Verpflichtungen zur CO2-Transparenz wahrzunehmen.
Berechnung und Austausch solcher Daten werden immer öfter gefordert. Neben dem Streben nach Klimaneutralität ist für Unternehmen aber auch finanziell eine Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern notwendig geworden. Mit Atos‘ „Decarbonisation Level Agreement“ können Industriebetriebe nicht nur diesen Vorgaben entsprechen, sondern sich auch langfristig vor volatilen fossilen Energiepreisen schützen: Transparenz, die Kosten senkt. Wenn Sie mehr zu diesem Thema erfahren möchten, kontaktieren Sie uns unverbindlich für eine Erstberatung.