Stellenabbau : Papierindustrie: UPM-Kymmene reduziert Produktion in mehreren Ländern

Das Unternehmen gab am Dienstag das Resultat der im Rahmen des aktuellen Sparprogramms geführten Personalverhandlungen bekannt. Demnach verlieren rund 250 Angestellte an den Standorten Lappeenranta und Jämsä ihre Jobs.

In den dortigen Fabriken wird jeweils eine Papiermaschine stillgelegt. Zu einer weiteren Maschinenabschaltungen kommt es im britischen Shotton, wo rund 120 Angestellte gekündigt werden. Im französischen Chapelle belässt man es vorerst bei reduzierten Produktionsmengen.

Ertrag mit Sparprogramm steigern

UPM will mit dem Ende vergangenen Jahres beschlossenen Sparprogramm den Ertrag des Konzerns um 150 Millionen Euro steigern. In Österreich betreibt UPM die Papierfabrik Steyrermühl. Zudem hat das finnische Unternehmen ein Büro in Wien. (APA)