Airbags : Fünf Interessenten bei der Rettung von Takata

30.09.2016
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Im Vorfeld einer möglichen Rettung des schwer angeschlagenen Airbagherstellers Takata machen alle fünf Interessenten einen Antrag auf Gläubigerschutz zur zentralen Bedingung. Doch einige Kreditgeber sind damit nicht einverstanden, so Insider.
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Die Rettungspläne für den Airbag-Produzenten Takata sehen Insidern zufolge einen Antrag auf Gläubigerschutz vor. Alle fünf Interessenten hätten dies in ihren Konzepten für einen Konzernumbau zur Bedingung gemacht, hieß es. Allerdings stießen sie mit ihrer Forderung auf den Widerstand von einigen Kreditgebern des durch fehlerhafte Airbags ins Wanken geratenen Autozulieferers.

Denn Gläubiger fürchteten erhebliche Verluste. Zu ihnen gehören Honda, Toyota, General Motors, Volkswagen sowie Fiat Chrysler.

Für den millionenfachen Austausch defekter Airbags braucht Takata Milliarden. Weltweit stehen mindestens 14 Todesfälle und mehr als 150 Verletzte mit den defekten Aufblasvorrichtungen von Takata in Verbindung. (APA/Reuters/red)

Erstveröffentlichung
30.09.2016
Letzte Aktualisierung
27.12.2021

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