Metaller-KV : Dritte Runde der harten Verhandlungen zum Metaller-KV
Die dritte Verhandlungsrunde der richtungsweisenden Kollektivvertragsverhandlungen der Metaller ist nun gestartet. Bisher gab es noch keine Annäherung. Mit einer Einigung ist in dieser dritten Gesprächsrunde noch nicht zu rechnen. Die Positionen von Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern liegen noch zu weit auseinander. Für Freitag dieser Woche ist außerdem noch ein viertes Verhandlungstreffen vorgesehen. Mehr dazu: Metaller-KV: Eine Einigung ist derzeit nicht in Sicht >>
Die Arbeitnehmer fordern ein Lohn-/Gehaltsplus von 5 Prozent und umfangreiche Zugeständnisse zur Kompensation der neuen Arbeitszeitregeln - Stichwort: 12-Stundentag und 60-Stundenwoche. Der Überblick: Metaller-KV: Die Forderungen konkret >>
Die Arbeitgeber sehen ein "inakzeptables Forderungspaket". Ein konkretes Gegenangebot zur Gehaltssteigerung gibt es von ihnen bisher aber nicht. Die Arbeitgebervertreter wollen im Rahmen eines von ihnen gewünschten "KV 4.0", der den Arbeitnehmern heute erläutert werden soll, unter anderem einen mehrjährigen Abschluss. Einen solchen lehnen wiederum die Gewerkschafter ab, wie es gegenüber der APA hieß. (apa/red)
Aus der Metallindustrie:
Neue Jobs in Österreich gehen nicht an Österreicher >>
So trotzt Metall Präzision Halbwachs dem Fachkräftemangel >>
Aktuell zum Metaller-KV:
Metaller-KV: Arbeitnehmer wollen keine Vereinbarung für mehrere Jahre >>
Metaller-KV: Wifo-Chef erwartet ein höheres Lohnplus als zuletzt >>
OeNB-Chef Nowotny: Forderungen der Metaller sind nachvollziehbar >>