IM-Expertenpool: Innovation in der Coronakrise : COVID-19: Was macht die Krise mit unseren Innovationen?

Krisen haben generell einen negativen Effekt auf Wirtschaftsentwicklungen. Ziehen wir als Vergleich z.B. die Finanzkrise 2008/2009 heran: Mit Beginn der Finanzkrise 2008 kamen weltweit finanzielle Herausforderungen auf viele Länder und Unternehmen zu (Donatiello & Ramella, 2017). Staaten reagierten zwar im ersten Schritt mit Investitionsanreizen, dennoch waren viele Unternehmen gezwungen, mit Kosteneinsparungen und Restrukturierungen nachzuziehen.

Weltweit ging die Wirtschaftsleistung (GDP) der wichtigsten Wirtschaftsnationen, bestehend aus 37 OECD Ländern, von 2008 auf 2009 um knapp 2% zurück. In Europa (EU28) war ein Rückgang von 2,1% zu vermerken. 2010 waren die Werte von 2008 bereits wieder eingeholt bzw. in Europa sogar um 1,45% höher als 2008.

Welche Einflüsse hat eine Krise auf Innovationen?

Was bedeutet das nun, wenn man eine Parallele zu Innovationen zieht? Als Indikatoren für Innovationskraft und technologischen Fortschritt können Ausgaben für Forschung und Entwicklung herangezogen werden.

In Abbildung 1 sieht man, wie sich die Finanzkrise 2008/09 auf die weltweiten F&E ausgewirkt hat. Ausgehend von 2008 wurden weltweit für Forschung und Entwicklung 1.093 Milliarden USD ausgegeben. Das reduziert sich 2009 auf 1.079 Milliarden USD, was einem Minus von 1,13% entspricht. 2010 waren die weltweiten F&E Ausgaben bereits auf dem Vorniveau 2008 wieder zurück. In den USA und Europa blieben die F&E Ausgaben in der Krise praktisch gleich.

Abbildung 1: F&E Ausgaben weltweit (Quelle: OECD, 2005-2013)

Im Vergleich zum Rückgang der weltweiten Wirtschaftsleistung gingen die F&E-Ausgaben in der Finanzkrise also nur wenig zurück. Es stellt sich daher die Frage, ob Krisen wirklich ein starkes Innovationshemmnis, oder vielleicht sogar ein Beschleuniger für Innovation sind. Daher ziehen wir einen zweiten Vergleichsparameter heran: die Patentanmeldungen.

Patentanmeldungen sind ein Indikator für das Innovationsrad. Sehen wir uns nun an, wie sich die Finanzkrise 2008/09 im Speziellen auf die Entwicklung der Patentanmeldungen am Europäischen Patentamt ausgewirkt hat. In Abbildung 2 sehen wir die stetige Entwicklung der europäischen Patentanmeldungen aus den 28 EU Heimatländern der Erfinder. Die letzten 15 Jahre lagen Patentanmeldungen aus allen EU28-Staaten durchschnittlich bei 65.000 pro Jahr.

Spannend dabei ist, wie sichtbar die Finanzkrise 2008/09 Effekte auf Patentanmeldungen hatte. Wie bei einem Signalausschlag gingen 2009 die Anmeldungen um 5,7% nach unten, 2010 ging es um 7,6% nach oben, und dann wieder nach unten, bis sich die Werte 2013 auf das Vorkrisenniveau einpendelten. Auch in den USA zeigte sich ein ähnliches Bild. 2008 und 2009 kam es zu weniger Patentanmeldungen und danach wurden wieder starke Anstiege verzeichnet.

Abbildung 2: europäische Patentanmeldungen der EU28 (European Patent Office, 2004-2019)

Anhand der Daten zeigt sich, dass die Finanzkrise kurzfristig einen negativen Effekt auf die Anzahl der Patentanmeldungen hatte. In einer Langzeitbetrachtung stiegen weltweit die Patentanmeldungen über Jahrzehnte wieder. 2019 erreichten die Gesamtanmeldungen in Europa mit 181.406 Patenten einen Rekord, wobei etwa 45% aus europäischen Herkunftsländern stammten. 72% dieser Patentanmeldungen kamen von großen Unternehmen, 18% von Mittelständischen Unternehmen und 10% von Universitäten. Die führenden technischen Felder waren 2019 digitale Kommunikation, Medizintechnik und Computertechnologie.

Abbildung 3: Top 10 technische Felder der Patentanmeldungen 2019 (Quelle: EPO, 2020)

Krisen haben also auch einen Effekt auf Patentanmeldungen und führen zu folgender Schlussfolgerung: Erstens werden Patentanmeldungen hauptsächlich von großen Unternehmen getragen. Zweitens benötigen Erfindungen viel Zeit für die Entwicklung, aber auch für die Formulierung von Erfindungsbesonderheiten. Daher können Krisen einen zeitlichen Effekt bei Patentanmeldungen auslösen, wie man im Ausschlag der Anmeldekurve sieht. Aus der Kurve kann man auch schließen, dass gerade in der Hauptkrisenzeit 2009 viele Innovationen ihren Ausgangspunkt fanden, was sich kurz später in den Zahlen der Patentanmeldungen durchschlug.

Anhand der vorangehenden Zahlen alleine wird die These nicht unterstützt, dass Krisenzeiten einen besonders positiven Effekt auf Innovationen hätten. Vielmehr zeigt sich, dass europäische Patentanmeldungen in etwa parallel zur Wirtschaftsentwicklung gehen, sowohl beim Bruttoinlandsprodukt (GDP) als auch bei den F&E-Ausgaben. So kann man erkennen, dass alle Kurven über Jahre wieder leicht ansteigen und Kriseneffekte sich über Jahrzehnte ausgleichen.

Krisen tragen zu außergewöhnlichen Entwicklungen bei

Die OECD kam zum Schluss, dass die globale Finanzkrise 2008/09 zwar negative Auswirkungen auf Innovationen und F&E von Unternehmen hatte, dennoch gab es viele unterschiedliche Ausprägungen hinsichtlich Performance der Länder, Industrien, Unternehmen und Typen von Innovationen. (OECD, 2012).

Jedoch, allen konjunkturellen und wirtschaftlichen Widrigkeiten zum Trotze, trugen Krisen entscheidend zu außergewöhnlichen Entwicklungen bei. Zahlreiche Belege zeigen, dass Zeiten extremer Schwierigkeiten auch zu Innovationen und Unternehmensgründungen führten. So wurden beispielsweise 18 von 30 Unternehmen im Dow Jones Industrial Index von 2010 während einer wirtschaftlichen Abschwungphase gegründet (Chakravorti, 2010). Auch Disney, Microsoft, Hewlett-Packard oder Oracle wurden in Zeiten des wirtschaftlichen Abschwungs gegründet. (OECD, 2012)

Der Kauffman Index für Gründungsaktivitäten (Kauffman Indicators of Entrepreneurship, Kauffman.org) zeigt, dass die Anzahl der Unternehmensgründungen in den USA in der tiefsten Rezession von 2009 höher war als in den 14 vorangehenden Jahren, inklusive dem Technologie-Boom von 1999 - 2000.

Scott D. Anthony, ein führender US-Strategie-Consultant, meinte 2009 in der Harvard Business Review, dass er für die Krise 2008 dankbar sei, denn anstatt das Innovationsrad zu killen, erzwang es eine Geisteshaltung, das Innovationsrad noch schneller zu drehen. Er meinte, dass die Jahre 2005 - 2010 als Jahre der wirklich wichtigen Innovationen in die Geschichte eingehen würden. (Scott, 2009) Historische Innovationen aus 2009 waren beispielsweise:

SpaceX Falcon 1: erster Satellit durch privaten Betreiber erfolgreich ins All gebracht

Smartphone-Technologien verbinden ins „real-time“ Internet

Pratt & Whitney: 15% sparsamere Flugzeugtriebwerke

iPS cell technology – Reprogrammierung von Zellen gab Hoffnung in der Zelltherapie

Momente der Krise haben historisch immer wieder dazu beigetragen, starke Impulse für Innovationen zu geben. Das sieht man auch, wenn man weiter in der Geschichte zurück dreht, sei das ein Manhattan Projekt, die erste Mondlandung, Problem-getriebene Innovationen im Zuge der Energiekrise der 1970er Jahre, oder das Aufkommen von Umweltinitiativen im letzten Jahrzehnt. (Chakravorti, 2010, Taalbi, 2017) Eines haben sie alle gemeinsam: Sie brachten immer radikale Innovationen hervor, die nicht nur Unternehmen, sondern ganze Wirtschaftszweige dominieren.

Radikale Innovationen greifen etablierte Technologien an

Als einer der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts argumentierte Joseph A. Schumpeter bereits 1939 mit „Business Cycles“, die ein Erscheinen von Innovationen nach Zyklen verschiedener Längen erklären sollen. Seine Thesen wurden in der Wirtschaftswissenschaft vielfach diskutiert.

Sie finden heute immer noch Bedeutung in der Erklärung von globalen Wirtschaftszyklen, sogar die Beachtung der Start-Up-Szene für den Strukturwandel hat Schumpetersche Wurzeln.

Tatsächlich wurden viele Hypothese untersucht, wann Innovationen besonders auftreten. Manche erklären das Eintreten von Innovation damit, dass sie durch Nöte in Wirtschaftskrisen angetrieben werden oder durch wirtschaftlichen Abschwung in langen Wellen. Andere Theorien zur Innovationsentstehung gehen eher von steigender Nachfrage und positiven Ausblicken während tiefer Rezessionen aus. Generelle Aussagen zur Innovationsentwicklung müssen sich immer Kritik gefallen lassen, denn sie sind kaum klar aus der Wirtschaftsgeschichte belegbar. Anhand von Wirtschaftsdaten wurden zwar einzelne Hypothesen dazu nachgewiesen, faktisch ist Innovation immer gleichzeitig von einer größeren Anzahl von Einflussfaktoren abhängig. (Taalbi, 2017)

Vier Innovationsanreize

Studien zu den Antriebskräften von Innovation wurden Großteils anhand von case studies durchgeführt, was natürlich auch Erkenntnisse schaffte. Zusammengefasst kann man vier Typen an Anreizen für Innovationen nennen: (1) Probleme, (2) technologische Möglichkeiten, (3) Marktgelegenheiten, und (4) institutionalisierte Suche nach Leistungsverbesserung (Taalbi, 2017).

Während der Finanzkrise 2008/09 haben insbesondere aufstrebende Wirtschaftsnationen in Asien, wie Korea und China, ihre Gelegenheiten genützt und ihre Stärken für Innovationen gezeigt. Sie führten ihren konsequenten Weg fort und übertrafen andere Industrienationen, in dem sie auf ihre strukturellen Stärken setzten.

Die letzten internationalen Krisen hatten leider immer besonders negative Auswirkungen auf südeuropäische Länder. Trotz allem zeigen Italien, Portugal und Spanien ein besonders interessantes Innovations-Paradoxon: Ungeachtet der Schwächen der institutionellen Systeme und defensiver Politiken der Regierungen waren Unternehmen in der Lage, Innovationen hervorzubringen, selbst in den härtesten Jahren der Rezession. (Donatiello & Ramella, 2017)

Wie kann dieses „südeuropäische Paradoxon“ erklärt werden?

Eine Studie von 2017 zeigte, dass durch die Intensivierung des Wettbewerbs und innovative Anstrengungen Firmen wohl im Kampf ums Überlegen zusätzliche proaktive Kräfte auslösen. Umgangssprachlich auch: „die Not ist die Mutter aller Innovationen“ (Taalbi, 2017).

Harsche Krisen in diesen Ländern führten zu „creative destruction“, was viele ältere Unternehmen zum Zusperren zwang, gleichzeitig wurden viele neue effizientere Unternehmen gegründet, davon auch viele innovative Start-ups. (Donatiello & Ramella, 2017).

In Italien, Portugal und Spanien konzentrieren sich 70% der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe in Mittelständischen Unternehmen und im Niedrig-Technologie-Sektor. Produktive Strukturen gelten als ein Erklärungsansatz. Innovationen entwickeln sich hier in Form von Effizienzoptimierung und Weiterentwicklung von Existierendem. Diese Innovationen entstehen aus praktischer Erfahrung während der Herstellung (learning by doing), während der Erfahrungen mit Kunden (leraning by using) und während der Interaktion (learning by interacting). Das stärkt kontinuierlich die Innovationskraft, auch unter schwierigen Bedingungen. (Donatiello & Ramella, 2017)

In solchen Systemen ist die operative Logik sehr anders als in Systemen, wo nach radikalen und disruptiven Innovationen gesucht wird, weil der Produktionssektor weniger der Wissenschaft und der Technologie exponiert ist.

Die europäischen Innovationsspitzenreiter wie Schweden, Dänemark, Finnland, Deutschland und Niederlande können in Krisenzeiten ihre institutionellen Innovationssysteme besser nützen und stärker disruptive und radikale Innovationen vorantreiben.

Zwei Strategien für disruptive Innovationen

Disruptive Innovationen beschreiben einen Prozess, in dem neue Player etablierte Unternehmen herausfordern, oft auch mit weniger Ressourcen. Das kann anhand zwei unterschiedlicher Strategien erfolgen. Entweder ein neuer Player fokussiert anfangs auf ein kleines Marktsegment, auch mit einfacheren und günstigeren Lösungen, als Kunden typischerweise von etablierten Unternehmen gewohnt wären, und versucht später den großen Markt über Produktverbesserungen zu erobern. Oder neue Player schaffen einen neuen Markt, der noch nicht existiert und versuchen Kunden dafür zu gewinnen. Disruption ist nicht nur Technologie alleine, sondern eine Kombination mit einer Innovation des Business Models. (Hopp, et at, 2018)

Typischer disruptiver Innovator war Netflix. Gegründet 1997, tauchte Netflix in den Nischenmarkt des Filmverleihs per Versand ein. Mit Hilfe neuer Technologien, inklusive Streaming per Internet, und einem neuen Geschäftsmodell eröffnete Netflix sehr früh neue Möglichkeiten für on-demand-Filme. Netflix attackiert nun andere Entertainment-Provider und disruptierte so ganze Industriezweige.

Während Zusatzinnovationen, wie beispielsweise eine 5. Rasierklinge, nur kurzfristig Konkurrenzvorteile bringen, haben radikale Innovationen einen Langzeiteffekt und mögen andere Produkte ersetzen, verändern Kundenbeziehungen und bringen neue Geschäftsfelder.

Radikale Innovationen schaffen neues Wissen und vermarkten komplett neue Ideen und Produkte. Untersuchungen zu radikalen Innovationen zeigen, dass diese mit Veränderungen von Organisationsstrukturen und Verhalten zur Vermarktung von neuen Ideen zusammenhängen. Radikale Innovationen transformieren einen Markt und die Art und Weise, wie am Markt agiert wird, benötigen aber auch komplett neue technische Skills und neue organisatorische Strukturen. Ein Beispiel für eine radikale Innovation von etablierten Unternehmen ist das gemeinsame Car-Sharing-Geschäftsmodell von BMW und Daimler (Share Now), wo gemeinsame Kräfte gebündelt und eine komplett neue Mobilitätsplattform geschaffen wurde. (Hopp, et al, 2018)

Lesen Sie hier Teil Zwei der Innovationsstrecke: Wie können Unternehmen aktuell Innovationen fördern?

Dr. Lothar Stadler, 44, beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Vertrieb von Industriegütern und Business Innovation. Er war viele Jahre Vertriebsleiter von Plasser & Theurer. Mit explorvent.com bietet er Dienstleistungen für globale Vertriebsentwicklung und begleitet Innovationsprojekte.

QUELLEN

Archibugi, Daniele & Filippetti, Andrea & Frenz, Marion, 2013. "The impact of the economic crisis on innovation: Evidence from Europe," Technological Forecasting and Social Change, Elsevier, vol. 80(7), pages 1247-1260.

Donatiello Davide & Ramella Francesco (2017). The Innovation Paradox in Southern Europe. Unexpected Performance During the Economic Crisis, South European Society and Politics, 22:2, 157-177, DOI: 10.1080/13608746.2017.1327339.

Marhold, Klaus and Fell, Jan, (2020). Format Wars Hampering Crisis Response – The Case of Contact Tracing Apps During COVID-19 (May 16, 2020).

E&I Survey Report (2020). How to overcome the crisis with innovations. Institute of Entrepreneurship and Innovation, WU Vienna, June 2020.

Scott, D. Anthony (2009). After Lehman: How Innovation Thrives In a Crisis, Harvard Business Review, 09/2009. https://hbr.org/2009/09/how-innovation-thrives-in-a-cr?referral=03759&cm_vc=rr_item_page.bottom#comment-section.

Chakravorti, Bhaskar (2010). Finding Competitive Advantage in Adversity, Harvard Business Review, 10/2010. https://hbr.org/2010/11/finding-competitive-advantage-in-adversity.

Taalbi, Josef (2017). What drives innovation? Evidence from economic history, Research Policy, Volume 46, Issue 8, October 2017, Pages 1437-1453.

Czakon, Wojciech, Niemand T., Gast J., Kraus S, Frühstück L. (2020). Designing coopetition for radical innovation: An experimental study of managers' preferences for developing self-driving electric cars, Technological Forecasting and Social Change, Volume 155, June 2020, 119992. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0040162520301761

Schumpeter J.A. (1939). Business Cycles. A Theoretical, Historical and Statistical Analysis of the Capitalist Process, Vol. 1, McGraw-Hill Book Company Inc, New York (1939)

OECD (2012) : Innovation in the crisis and beyond, OECD Science, Technology and Industry Outlook 2012; https://www.oecd.org/sti/sti-outlook-2012-chapter-1-innovation-in-the-crisis-and-beyond.pdf

Sutter John D. (2009), The Top 10 tech trends of 2009, CNN, 2009-12-23, http://edition.cnn.com/2009/TECH/12/22/top.tech.trends.2009/index.html

Hopp Christian, Antons David, Kaminski Jermain, Salge Torsten Oliver (2018). What 40 Years of Research Reveals About the Difference Between Disruptive and Radical Innovation, HBR, April 2018. https://hbr.org/2018/04/what-40-years-of-research-reveals-about-the-difference-between-disruptive-and-radical-innovation?registration=success

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Dachs Bernhard, Peters Bettina (2020). Covid-19 und F&E in Unternehmen: Erfahrungen aus früheren Krisen, Die Presse, 2020-06-08. https://www.diepresse.com/5821789/covid-19-und-fe-in-unternehmen-erfahrungen-aus-fruheren-krisen

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ABBILDUNGEN

Abbildung 1: F&E Ausgaben weltweit (Quelle: OECD, 2005-2013)

Gross domestic spending on R&D, Total, Million US dollars, 2005 – 2013, Source: Main Science and Technology Indicators, https://data.oecd.org/rd/gross-domestic-spending-on-r-d.htm, 2020-07-14,

Abbildung 2: europäische Patentanmeldungen der EU28 (European Patent Office, 2004-2019)

Patent applications to the European Patent Office, Source of data: European Patent Office (EPO), (online data code: SDG_09_40), 2020-07-13, https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/sdg_09_40/default/table?lang=en

Abbildung 3: Top 10 technische Felder der Patentanmeldungen 2019 (Quelle: EPO, 2020)

Trends in Patenting 2019, Source: EPO. Status: 27.1.2020. epo.org/patent-index2019, http://documents.epo.org/projects/babylon/eponet.nsf/0/26767BC3D0AEB95AC125852300359E0E/$FILE/epo_patent_index_2019_infographic_en.pdf, 2020-07-21

Abbildung 4: Design Sprint Schema (Pioneers)

Pioneers.io, 07/2020