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Sponsored Content : So fischt man nach Talenten

Für HR-Verantwortliche ist es heute nicht damit getan, das bestehende Personal zu hegen und zu pflegen. Wer zum richtigen Zeitpunkt auch über die richtigen Mitarbeiter verfügen möchte, muss die Weichen sehr früh stellen. Das Anlegen eines Talent Pools ist daher die effizienteste Maßnahme, um nicht bei jeder anstehenden Neubesetzung vollkommen blank dazustehen. Es gilt potenzielle Mitarbeiter, die erwiesenermaßen gut zum Unternehmen passen, mittels einer entsprechenden Datenbank im Augen zu behalten, um sie im Fall des Falles schnell an der Hand zu haben. Der Gestaltung solcher Datenbanken sind keine Grenzen gesetzt. Branchenexperten schwören darauf.

„Talent Pools sind in der Zeitarbeitsbranche die strategische Ressource Nummer eins“, verdeutlicht Matthias Wechner, CEO des Personaldienstleisters Trenkwalder, die immense Bedeutung des HR-Werkzeugs. Ein Talent Pool ist auch ein wichtiges Instrument, um auf den generellen Wandel adäquat reagieren zu können. Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Wechner: „Die Marktsituation hat sich gedreht – nicht der Bewerber kommt zu uns, sondern wir müssen uns als Arbeitgeber so deutlich und sichtbar positionieren, dass wir als attraktives Angebot gelten.“

Ein Pool heißt auch Beziehungsarbeit

Ein gut verwalteter Talent Pool ist daher für jedes Unternehmen eine Schatzkammer – sofern der Pool an potenziellen Mitarbeitern nicht nur eine starre Datenbank voller Karteileichen, die längst woanders Karriere machen, sondern etwas sehr Lebendiges ist. „Einerseits müssen wir den Überblick über alle verfügbaren Talente bewahren – andererseits wird die persönliche Beziehungsarbeit mit unseren MitarbeiterInnen und BewerberInnen immer wichtiger“, unterstreicht Wechner die Wichtigkeit eines intensiv gepflegten Pools.

Nicht ausgeschöpfte Potenziale

Umfragen belegen eine prinzipiell sehr hohe Akzeptanz von Talent Pools unter Bewerbern. So zeigt eine Erhebung von Careerbuilder und dem Magazin Personalwirtschaft, dass sich die Hälfte aller Bewerber auch nach einer Absage im Talent Pool eines Unternehmens registrieren lassen würden. Gleichzeitig verdeutlichen die Zahlen, dass bei weitem nicht jedes Unternehmen seine Rekrutierungsdaten gut im Griff hat.

Über 70 Prozent, die sich registrieren haben lassen, verbinden Talent Pools auch mit negativen Erfahrungen.

Rund 30 Prozent der Befragten haben angegeben, irrelevante Stellenangebote erhalten zu haben.

Für mehr als 40 Prozent hat die Aufnahme in einen Talent Pool gar keine weiteren Angebote gebracht.

Dabei haben die technischen Möglichkeiten noch nie so viel Gestaltungsraum geboten, um effiziente Rekrutierungskanäle zu schaffen.

Die Fühler weit ausstrecken

Denn oberstes Gebot für die Qualität eines jeden Talent Pools ist der kontinuierliche Kontakt mit potenziellen zukünftigen Mitarbeitern – die Entwicklungen im digitalen Bereich haben es sehr einfach gemacht, Kontakt zu halten und Karrieren zu beobachten. Zudem exponieren sich immer mehr talentierte Menschen im Web. Sie beweisen Kompetenz, indem sie etwa zu fachspezifischen Themen bloggen. Auch solche Talente muss ein gut verwalteter Talent Pool berücksichtigen. Je weiter ein Unternehmen die Fühler ausstreckt, umso besser. Es gilt aktiv zu sein und einen guten Mix aus althergebrachten Kanälen wie Karrieremessen und den neuen digitalen Mitteln zu gestalten. Viel Netzwerkarbeit ist notwendig.

Die Uhr tickt

Und die Entwicklungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Im Gegenteil: Ein Talent Pool lässt sich ideal an viele andere Prozesse anknüpfen. Trenkwalder CEO Wechner über absehbare Trends: „Bewerbungen sollten so einfach wie möglich sein. Am besten mit einem Klick über das Smartphone.“ Das bedeutet, dass es unternehmensseitig Systeme und Prozesse geben muss, die auch die weitere Bearbeitung so einfach wie möglich gestalten. Letztlich wiegt der Faktor Zeit besonders stark: „Nur so können Talente schnell zum Zug kommen und an der passenden Stelle eingesetzt werden.“

Apropos Talente: Wie einfach es durch digitale Möglichkeiten ist, den Kontakt zu halten, können Sie im kostenlosen Whitepaper nachlesen.