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EVENT-TIPP : Sind Sie vom Innovators Dilemma betroffen?

Die Szene dauert nur etwas mehr als eine Minute, aber sie zeigt, was echte Disruption ist. 9. Januar 2007, San Francisco. Steve Jobs steht auf der Bühne und kündigt den Launch dreier neuer Produkte an: einen iPod mit einem großen Display, ein revolutionäres Smartphone und einen Internet Communicator. Das Publikum klatscht höflich, aber echte Begeisterung macht sich in dem riesigen Saal nicht breit. Bis zur legendären Pointe: „Ein iPod, ein Telefon und ein Internet Communicator. Ein iPod, ein Telefon und ein Internet Communicator. Kommt Ihr jetzt drauf? Das sind nicht drei Geräte. Es ist ein Gerät.“ Es war die Präsentation des ersten iPhone.

Eine Innovation, drei betroffene Industrien.

Apple hat mit der Vereinigung aller drei Funktionen in einem Gerät gleich drei Industrien disruptiv aufgemischt. Niemand konnte damit rechnen. Es ist die Unbeweglichkeit etablierter Industrien, die sie hilflos macht gegenüber aggressiven Angreifern, wie es Apple damals war.

Doch was macht Unternehmen so verwundbar gegenüber Aggressoren? Warum sind viele CEOs so überrascht, wenn sie plötzlich mit einer Konkurrenz konfrontiert sind, die an der Börse Milliarden wert ist und erst vor kurzem in der Garage vor sich hin darbte?

Was das iPhone vor mittlerweile elf Jahren für die Telekommunikations-, die Musik – und die Internetindustrie war, sind heute vielleicht Smart Home-Devices, die europäischen Anbietern von Haustechnologie schwer zu schaffen machen. Google hat vor etwas mehr als zwei Jahren den Smart Home-Anbieter Nest für mehr als drei Milliarden US-Dollar gekauft. Nest wird mit seinen vernetzten Technologien auch europäischen Anbietern von Lichtlösungen, von Sicherheitstechnik oder von Klimatechnik Konkurrenz machen und hat mit Google einen Mutterkonzern, der über einen beinahe unlimitierten finanziellen Spielraum verfügt.

Antworten auf die Zukunftsfrage Nummer 1.

Doch wie können also europäische Unternehmen solche technologischen Solitäre wie Nest finden, wie können sie sie in ihre Organisationen integrieren und als Disruptionsrampe nutzen – und schließlich: wie können sie sich das leisten?

Diese Fragen erörtern beim TechSalon von Fabasoft am 27. September Experten auf dem Podium gemeinsam mit dem Publikum: Es diskutieren Werner H. Bittner, Mitglied der Geschäftsführung von Umdasch, Dieter Siegel, Vorstandsvorsitzender Rosenbauer, und Andreas Dangl, Business Unit Executive Cloud Services, Fabasoft. Moderiert wird die Debatte von Hans-Florian Zangerl, Herausgeber des Österreichischen Industriemagazins.

Außerdem bietet die Diskussionsrunde die Gelegenheit eigene Fragen zu stellen. Mehr Infos zur Veranstaltung finden Sie hier.

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