Vernetzte Fertigung : Siemens Österreich: Die Produktion als Shared Space

Siemens SIMEA F&E
© ANDI BRUCKNER/Siemens

Ein auf der symbolischen künstlichen Intelligenz aufsetzender Algorithmus entscheidet, ob ein Produkt mit einer gewissen Spezifikation mit den zur Verfügung stehenden Fertigkeiten eines Produktionsstandorts gefertigt werden kann - „oder ob ein alternativer Standort dafür besser geeignet ist“: Herwig Schreiner umreißt in Grundzügen, woran die Wiener Forschungsgruppe arbeitet.

Der Gedanke ist verlockend: Der Algorithmus könne über eine ganze Produktionslogistik gespannt werden. Und der Parameter Produktionsgeschwindigkeit in der Planung als Einflussgröße an Bedeutung gewinnen. „Der Algorithmus könnte künftig darüber entscheiden, ob für eine Produktauslieferung ein fahrerloses Transportsystem oder eine schnellere Drohne im internen Warenverkehr zum Einsatz kommt", nennt Siemens-Softwarearchitekt Stefan Wallner ein Beispiel. (red)