E-Mobilität : E-Auto Opel Ampera ab 2012 in Österreich

Der Elektroantrieb wurde von Opel in den letzten Jahren bis zur Serienreife weiterentwickelt. Der Opel Ampera bietet mit einer Batterieladung eine Reichweite von 40 bis 80 Kilometern.Auch bei der Sicherheit gibt es keine Abstriche: Der Opel Ampera wurde von der Verbraucherorganisation Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) mit fünf Sternen ausgezeichnet. Damit erreicht das erste voll alltagstaugliche Elektroauto eines europäischen Herstellers das maximale Sicherheitsniveau. Ob beim Insassenschutz, der Kindersicherheit, dem Fußgängerschutz oder den Sicherheitseinrichtungen – in allen Kategorien erreicht der Ampera eine Topwertung. Auch die elektrische Sicherheit des Batteriesystems wurde von NCAP getestet. Der Akku umfasst neun Batteriemodule, die insgesamt 288 prismatische Lithium-Ionen-Zellen enthalten und von schützenden Stahlschienen eingefasst sind. Die T-förmige Batterie ist in einem Mitteltunnel im Unterboden untergebracht. Diese Konstruktion schützt das Batteriesystem bei einem Frontal- oder Seitenaufprall optimal und hält es unter allen Umständen in seiner Position. Im Notfall können Rettungskräfte den Akku problemlos abkoppeln und stromlos schalten. Austrian Power Grid sichert StromversorgungDie Österreich-Roadshow für den Opel Ampera wurde von Austrian Power Grid (APG) ausgerichtet. Für die Netzbetreiber entstehen durch die Forcierung der E-Mobilität neue Herausforderungen. „Als größter Übertragungsnetzbetreiber Österreichs sind wir für 95 Prozent des heimischen Übertragungsnetzes auf der Höchstspannungsebene verantwortlich“, erklärt Heinz Kaupa, Vorstand der Austrian Power Grid AG. „Die Instandhaltung und der laufende Ausbau des APG-Netzes ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Entwicklungen wie die Elektromobilität sowie der Umstieg auf erneuerbare Energien ermöglicht werden.“