Aluminiumprodukte : AMAG steht vor neuerlichem Verkauf

20.01.2011
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Die Austria Metall GmbH - die frühere AMAG in Oberösterreich - soll wieder verkauft werden. Die zur Investmentbank JP Morgan Chase zählende One Equity Partners (OEP), die vergangenes Jahr die damals börsenotierte Constantia Packaging AG und damit auch die Alu-Sparte Austria Metall erworben hat, bereitet laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg von Mittwoch den Verkauf vor. Als eine Variante wird dabei auch ein Börsegang (Initial Public Offering, IPO) überlegt.

Für die Austria Metall könnte über 1 Mrd. Euro geboten werden, heißt es mit Hinweis auf informierte Kreise. OEP hat im vergangenen Juni 91 Prozent der Constantia Packaging AG (CPAG) übernommen, die ihrerseits 90 Prozent der Aluminium-Sparte Austria Metall hält. Die CPAG-Streubesitz-Aktionäre wurden wie berichtet durch ein Squeeze-Out hinausgedrängt, was bei mehr als 90 Prozent möglich ist. Starkes Halbjahr 2010 Im 1. Halbjahr 2010 stieg der Umsatz der Austria Metall nach Unternehmensangaben von Sommer um 41 Prozent auf 354,8 Mio. Euro, und das Ergebnis vor Steuern wuchs auf 50,3 (30,3) Mio. Euro. In der gesamten Constantia-Packaging-Gruppe wuchs der Umsatz im Halbjahr demzufolge um 16 Prozent auf 981 Mio. Euro, und das Ebit legte um 29 Prozent auf 103 Mio. Euro zu. (APA/red)

Erstveröffentlichung
20.01.2011
Letzte Aktualisierung
27.12.2021

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