Österreichs 1000 mächtigste Manager 2025 : Top‑Manager‑Ranking 2025: Wer jetzt die Strippen in der Industrie zieht
Das sind Österreichs 1.000 wichtigste Manager und Managerinnen 2025
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Österreichs Top-Manager und Managerinnen stehen unter Hochdruck: Handelskonflikte, geopolitische Spannungen und ein globaler Technologiewettlauf verändern die Spielregeln radikal. Einfluss entsteht heute nicht mehr durch Größe – sondern durch Orientierung in der Krise. FAS Research-Gründer Harald Katzmair bringt es auf den Punkt: „Manager sind von oben bedrängt durch geoökonomische Machtblöcke, von unten bedrängt durch nationale Loyalitätszirkel“, sagt er. Wer im Squeeze bestehen will, braucht ein Navigationssystem für Ungewissheit.
>>> FAS-Netzwerkforscher Katzmair: „Wir spielen Markt, die anderen Monopol“
Genau hier setzt das Top-1000-Manager-Ranking 2025 an – erstmals mit einem neuen Messfaktor: Situational Awareness. Die KI-gestützte Netzwerkanalyse durch FAS Research zeigt, wer Komplexität erkennt, früh reagiert und Entscheidungen trifft, die wirklich tragen. Die Datengrundlage der Rangreihung ist einzigartig: Über eine Million Verbindungen innerhalb der 5000 größten Unternehmen, analysiert bei 20.000 Führungskräften. Sichtbar wird daraus ein Machtgefüge, das sich verschiebt – weg von Positionstiteln, hin zu Beziehungsqualität. Katzmair: „Hat man keine Datenmonopole, keine seltenen Erden und keine militärische Macht – bleibt die Qualität der Beziehungen“, sagt er.
Die Auswertung zeigt klare Trends: Technologie, Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit rücken ins Zentrum. Nachhaltigkeit und Energie treten zurück. Wer Österreichs Wirtschaft mit Kapital, Politik und Wissen verbindet, baut Resilienz auf – wer sich abschottet, verliert.
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Wirtschafts-Compass: Diese Unternehmen und Führungskräfte sind erfasst
Das Ranking basiert auf Unternehmensdaten aus dem Wirtschafts-Compass. Grundlage bilden Österreichs 5.000 umsatzstärkste Industriebetriebe, die zehn größten Kreditinstitute gemessen an ihrer Bilanzsumme sowie die mit diesen verbundenen Privatstiftungen. Erfasst wurden alle operativ tätigen Personen in diesen Organisationen, insbesondere Vorstände, Geschäftsführer sowie die Aufsichtsratsvorsitzenden.
FAQ’s: So funktioniert das Ranking der Top 1000
- Umsatz: Für jede Person wird der Umsatz der Unternehmen, in denen sie Funktionen bekleidet, aufsummiert – gewichtet nach der Funktion (Vorstandsvorsitz = 1, Aufsichtsratsvorsitz = 0,75 etc.).
- Vernetzung: Jede Person übernimmt die Netzwerkzentralität aller Institutionen (Firmen, Politik/Staat, Gesellschaft), in denen sie Funktionen bekleidet. Die Netzwerkzentralität wiederum umfasst die beiden Dimensionen „Brokerage Capital“ (Verbindung unterschiedlicher Netzwerkbereiche) und „Closure Capital“ (Einbettung in Cliquen). Internationale Positionen wurden stärker gewichtet.
- Variabilität: FAS Research erzeugt das Netzwerk der Top-5.000-Unternehmen und ihrer Eigentümer und Töchter anhand von Kapitalbeteiligungs-/Eigentums-Beziehungen und/oder Verbindungen über Personen. Aus der Zuordnung der Unternehmen zu ÖNACE-Klassen wird ein Variabilitäts-Index für jede Firma errechnet. Darüber hinaus wurde berücksichtigt, wie sehr die Manager die Sektoren Politik/Staat (z. B. Wirtschaftsverbände), Wirtschaft (Unternehmen und Privatstiftungen) sowie Gesellschaft (Clubs und Vereine, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Sport etc.) miteinander verbinden.
- Systemrelevanz: Sie bildet die Abhängigkeitsverhältnisse in der Wertschöpfungskette ab. Zur Berechnung der systemischen Risiken zog FAS Research die Güterklassen der Input-Output-Matrix der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung heran. Die Gewichtung erfolgte über die Bruttowertschöpfung innerhalb der Sektoren sowie zwischen den Sektoren auf Basis zirkulierender Güterflüsse in Millionen Euro.
- NEU – Situational Awareness Booster: Erstmals wurden umfassende KI-gestützte Dossiers erstellt – mittels eigens entwickelter Such-Prompts und auf Basis einer systematisch recherchierten Auswahl öffentlich zugänglicher Quellen, darunter Interviews in Tages- und Wirtschaftsmedien, Beiträge in Fach- und Branchenmagazinen, Presseaussendungen, Investor Calls, Social-Media-Statements, Podcasts sowie Auftritte auf Konferenzen und Panels etc. Aus diesen unstrukturierten Textmengen wurden mittels NLP-Methoden Themenfelder abgeleitet und diese mit den Publikationen und damit mit den Managern verbunden. Diese Themenfelder wurden 13 übergeordneten Themenclustern zugeordnet – von Energie & Transformation über Wettbewerbsfähigkeit bis zu Innovation. Mittels diskursanalytischer Auswertung und Zeitreihenanalyse wurde für jede Person gemessen, (1) wie häufig sie sich zu diesen 13 Themenclustern äußert („Tiefe“) und (2) wie vielfältig die Themencluster sind, die sie ansprechen („Breite“). Daraus entstand ein Situational Awareness Index, der zeigt, wie stark eine Person öffentlich sichtbar und thematisch breit aufgestellt ist. Die besten Ergebnisse wurden im Ranking berücksichtigt: Die Top 50 in diesem Index stiegen 3 Plätze auf, die Plätze 51–100 stiegen 2 Plätze auf, die Plätze 101–250 stiegen 1 Platz auf.
Gesamtrang: Der Gesamtrang ergibt sich letztlich aus der Summe von 1–5 zuzüglich der gewichteten, im Firmenbuch ausgewiesenen Mitarbeiterzahlen der einer Person in Haupt- und Nebenfunktionen zugeordneten Unternehmen.
Für alle Kriterien werden die Firmenwerte (nach den obigen Schlüsseln) auf die Personen übertragen, aufsummiert und auf ein Maximum von 100 Prozent normalisiert. Das bedeutet zum Beispiel: Die Person mit dem höchsten Umsatzgewicht im Ranking (2024: Erwin Hameseder) stellt die 100%-Benchmark für alle anderen Personen im Ranking dar. Das Kriterium Variabilität ergibt sich aus dem Durchschnitt der Einzelvariabilitäten, ebenso das Kriterium Systemisches Risiko. Die Rangreihung innerhalb von Ex-aequo-Wertungen geschieht nach den weiteren Nachkommastellen, die im Heft nicht abgebildet werden.
#0001: Erwin Hameseder (69): Der Netzwerkmagnet
Als Obmann der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien und Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbands steuert Hameseder eines der einflussreichsten Finanz- und Beteiligungsnetzwerke des Landes. Mit der Leitung der IV-Taskforce „Security & Defence Industry“ öffnet er ein neues strategisches Feld: die sicherheitsindustrielle Standortpolitik. Seine Mandate bei Mediaprint, AGRANA und zahlreichen Industriebeteiligungen verbinden Kapital, Energie, Agrar und Medien. Damit verschränkt er wirtschaftliche und sicherheitspolitische Interessen – und baut Raiffeisen als industriepolitischen Faktor aus.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 100,0 | 100,0 | 82,4 | 85,4 | plus 3 |
#0002: Michael Strugl (62): Der Energielenker
Der Verbund-Chef verantwortet Österreichs größtes Stromunternehmen und die kritische Netzinfrastruktur für Millionen Verbraucher. Unter Michael Strugl rückt die Energiezukunft in den Fokus: Ausbau der Wasserkraft, Wasserstoff-Projekte, Digitalisierung der Netze. Seine frühere Rolle als Landesrat für Wirtschaft und Energie in Oberösterreich stärkt seinen Zugang zu Politik und Regulierung. Mit Initiativen wie Kooperationen mit Forschungseinrichtungen treibt er den Umbau zu einem CO₂-armen Energiesystem voran – mit wachsender internationaler Reichweite.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 93,6 | 18,0 | 63,3 | 68,9 | plus 3 |
#0003: Johann Strobl (66): Der CEE-Stratege
Strobl führt die Raiffeisen Bank International durch ein Umfeld mit geopolitischer Unsicherheit, strengeren Regulatorien und wachsender digitaler Konkurrenz. Die RBI bleibt trotz Marktaustritten anderer Banken in Osteuropa strategisch positioniert – Wachstumsmärkte sollen gehalten und weiterentwickelt werden. Strobls Stärke liegt in Risikosteuerung und Digitalisierung; Aufsichtsratsmandate wie bei UNIQA erweitern sein Netzwerk in Finanz- und Versicherungswirtschaft. Seine Agenda: Balance zwischen Stabilität, Innovation und Nachhaltigkeit im CEE-Banking.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 87,3 | 70,9 | 38,5 | 45,7 | plus 1 |
#0004: Sabine Herlitschka (59): Die Topplatzierte Frau
Die Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria verankert Hochtechnologie in Österreich – mit Villach als globalem Leistungshalbleiterhub. Forschung, Fertigung und internationale Partnerschaften sichern Industriekompetenzen in Bereichen wie E-Mobilität, Energieeffizienz und Sicherheitssysteme. Als IV-Vizepräsidentin und europäische Forschungspersönlichkeit gestaltet sie aktiv die Rahmenbedingungen für Technologiestandorte. Ihre Handschrift: Infrastruktur stärken, Talente binden, Wertschöpfung im Land halten – und Europa in strategischen Schlüsseltechnologien unabhängiger machen.h
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 69,1 | 17,0 | 51,0 | 45,4 | plus 3 |
#0007: Georg Knill (52): Der Industrie-Kapitän
Knill steht an der Schnittstelle von High-Tech-Unternehmertum und Interessenvertretung. Mit der Knill Gruppe und Rosendahl Nextrom verantwortet er Industriekompetenz in Kabel-, Batterie- und Fasertechnik. Als Präsident der IV artikuliert er die Anliegen von 4.200 Industriebetrieben: mehr Investitionssicherheit, Planbarkeit bei Energie- und Arbeitskosten, verbesserte Standortpolitik. Seine politische Rolle: Brücke zwischen Industrie, Politik und Forschung – mit Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit in globalen Märkten.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 75,7 | 7,9 | 75,0 | 32,2 | plus 3 |
#0016: Patricia Neumann (54): Die Technologiestarke
Die Siemens-Österreich-CEO steuert ein zentrales Industrieunternehmen mit Verantwortung für den heimischen Markt und internationale Lead-Country-Aufgaben. Neumann treibt die Verschmelzung von Hardware, Software und Daten: Automatisierung, smarte Infrastruktur, digitale Zwillinge. Ihr Netzwerk entstand über internationale Karrierepfade bei IBM – Kompetenzen in Künstlicher Intelligenz und Cloud fließen in ihre Führungsarbeit ein. Parallel setzt sie sich für den Ausbau von MINT und Diversität ein – mit messbarer Wirkung auf die Standortstrategie.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 51,4 | 5,1 | 71,4 | 27,0 | plus 3 |
#0029: Franz-Peter Mitterbauer (50): Der Wertschöpfer
Als CEO der Miba AG konzentriert sich Mitterbauer auf Technologien entlang der Energie- und Mobilitätswende: effiziente Komponenten, Speicherlösungen, nachhaltige Produktionssysteme. Der Konzern wächst global und investiert kontinuierlich in F&E. In seinen Funktionen als Vizepräsident der IV Österreich und Oberösterreich bringt er Industrieexpertise in die politische Debatte ein – etwa zu Energiepreisen, Digitalisierung und internationalen Handelsbedingungen. Sein Kurs: Hohe Wertschöpfung sichern, Standort stärken, Transformation aktiv gestalten.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 49,0 | 9,4 | 39,4 | 19,7 | plus 1 |
#0040: Stephan Büttner (52): Der Top-Aufsteiger
Mit dem Wechsel an die Agrana-Spitze markiert Büttner den Übergang zu einer stärker innovations- und marktgetriebenen Unternehmensstrategie. Er verantwortet zentrale Transformationsthemen – von M&A bis Digitalisierung – und stärkt die internationale Vermarktung. Als Obmann der österreichischen Lebensmittelindustrie lenkt er eine Schlüsselbranche der exportorientierten Industrie. Sein Mandat im Vorstand von Südzucker und seine Rolle bei Semperit erweitern seinen Einfluss in die europäische Agrar- und Technologiewirtschaft.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 44,4 | 7,7 | 42,1 | 14,1 | plus 2 |
#0073: Helmut List (83): Der Erfahrenste
Seit Jahrzehnten prägt List mit AVL die internationale Antriebstechnik. Unter seiner Führung entwickelte sich AVL zur Plattform für Elektromobilität, Wasserstoff, Simulation und Testsysteme. Sein Engagement in Forschungs- und Technologiegremien sowie seine Rolle als Honorarkonsul der Republik Korea zeigen internationale Vernetzung. AVL investiert weiterhin massiv in Innovationen – mit Fokus auf Mobilität jenseits des klassischen Antriebs. List bleibt damit ein Garant für technologische Leadership aus Österreich.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 49,4 | 1,8 | 30,4 | 0,6 | plus 1 |
#0647: Samuel Kapsch (29): Der Jüngste
Der COO der Kapsch TrafficCom übernimmt globale operative Verantwortung – ein Karriereschritt, der die Familienholding in die nächste Generation führt. Erfahrungen aus internationalen Führungsfunktionen, insbesondere in Lateinamerika, machen ihn zum wichtigen Akteur bei weltweiten Mobilitätslösungen. Seine Aufgabe: Transformation im Verkehrstechnologiesektor, Effizienzsteigerung in Produktion und Supply Chain sowie Umsetzung globaler Wachstumsstrategien. Ein Newcomer mit zunehmender industriepolitischer Bedeutung.
| Vernetzung | Umsatz | Variabilität | Systemrelevanz | Situational-Awareness-Booster |
|---|---|---|---|---|
| 3,2 | 0,5 | 5,2 | 5,0 |
Österreichs wichtigste Manager und Managerinnen 2025
Durch geoökonomische Machtblöcke bedrängt befinden sich Österreichs Führungskräfte in einem Squeeze. Was bedeutet das für die wirtschaftliche Macht im Land? FAS Research hat in Kooperation mit INDUSTRIEMAGAZIN das Netzwerk der 5000 größten Unternehmen neu vermessen: Über eine Million Datenpunkte zu 20.000 Führungskräften zeigen, wie sich Einfluss und Entscheidungsfähigkeit verschieben.
Das sind Österreichs 1.000 wichtigste Manager und Managerinnen 2025.
| Rang | Person | Vernetzung Misst die Vernetzung der Personen anhand ihrer Positionen in Vorständen, Aufsichtsräten, Forschungsinstitutionen, Wirtschaftsverbänden oder Vereinen. | Umsatz Analysiert werden dabei die kumulierten Umsätze der Unternehmen, über die eine Person durch ihre Tätigkeit im Vorstand oder Aufsichtsrat Einfluss ausübt | Variabilität Aus der Zuordnung der Unternehmen zu ÖNACE-Klassen wird ein Variabilitäts-Index errechnet. Darüber hinaus wurde berücksichtigt, wie sehr die Manager die Sektoren Politik/Staat, Wirtschaft sowie Gesellschaft miteinander verbinden. | Systemrelevanz Sie stellt die Abhängigkeitsverhältnisse innerhalb der Wertschöpfungskette dar. Für die Berechnung der systemischen Risiken wurden die Güterklassen der Input-Output-Matrix der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung verwendet. Die Gewichtung basiert auf der Bruttowertschöpfung sowohl innerhalb der einzelnen Sektoren als auch sektorenübergreifend, unter Berücksichtigung der zirkulierenden Güterflüsse in Millionen Euro. | Gesamt Die Gesamtpunktzahl ergibt sich aus der Summe aller Einzelkategorien und zeigt die Gesamtbedeutung der Person. | Booster Index für Themenintensität und Diskursbreite: Wer sich zu 13 Schlüsselthemen viel und vielseitig öffentlich äußert, steigt im Ranking auf. |
|---|
FAQ's: So funktioniert das Ranking der Top 1000
So wird bewertet
Wann überflügeln Einzelvorstände ihre Chefs?
Wieso so viele Senkrechtstarter?
Legende
A = Aufsichtsrat
AV = Aufsichtsratsvorsitzender
GA = Generalanwalt
Gf. Ges = Geschäftsführender Gesellschafter
GF = Geschäftsführer
V = Vorstand
VV = Vorstandsvorsitzender
V-Gf = Vorsitz der Geschäftsführung
Inh. = Inhaber
Funkt. = Funktionsträger
Worüber Österreichs Top-Manager 2025 wirklich sprechen
Die Agenda der Industrie hat sich in kurzer Zeit dramatisch verschoben. Themen, die vor zwei Jahren kaum eine Rolle spielten, stehen heute im Zentrum der öffentlichen Aussagen von Vorstandsetagen und Geschäftsführungen.
Das von FAS Research erstellte Netzwerk macht diese tektonischen Verschiebungen sichtbar. Es zeigt, wie eng jene Themen miteinander verwoben sind, die Österreichs führende Managerinnen und Manager in ihren öffentlichen Stellungnahmen zwischen 2023 und 2025 adressiert haben. Jeder Punkt im Netzwerk repräsentiert eines der 122 identifizierten Themen. Je dicker die Verbindung, desto häufiger treten zwei Themen gemeinsam auf. Die Größe eines Punkts zeigt, wie intensiv das jeweilige Thema im Jahr 2025 diskutiert wird. Die Farbe liefert den Trend: Grün steht für steigende Bedeutung – Braun signalisiert Relevanzverlust. Die Visualisierung offenbart damit nicht nur, worüber die Industrie heute spricht, sondern auch, welche Prioritäten sich verschieben – und wo ein echter Denkwandel im Gange ist (FAS Research).
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