Green Industry : Nachhaltigkeit in der Industrie: Diese 10 Menschen sollten Sie kennen

Manager mit Krawatte aus Blättern

Die Krawatte sitzt

- © banphote - stock.adobe.com

Sie machen sich für die grüne Refinanzierung am Kapitalmarkt stark. Schrauben an der betrieblichen Energieeffizienz, in dem sie nicht nur Hallendächer und Parkflächen begrünen, sondern auch den Shopfloor grüner werden lassen. Oder sie gehen gleich unter die Gründer. INDUSTRIEMAGAZIN hat mit Österreichs Pionieren bei Energie, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement gesprochen. Vom hippen Start-Uper bis zum Konzernchef: Zehn Menschen vor, die man kennen sollte.

1. Birgit van Duyvenbode, Reeduce

Idee: Lärmschutzwände aus Schilf

Der Unternehmensname von Reeduce ist ein Wortspiel. Reed bedeutet auf Englisch Schilf. Mit Schilf will Reeduce die Lärmbelastung entlang von Straßen, Bahnterrassen aber auch in der Umgebung von industriellen Produktionsstätten reduzieren. Dazu verwendet das in Wien ansässige Unternehmen Schilf, der mit Thermoholz und Lehm verarbeitet wird. Das Schilf stammt aus dem Neusiedlersee-Gebiet, auch die anderen Stoffe verursachen keine großen Transportwege,

Der ökologische Mehrwert dieser Bauweise gegenüber herkömmlichen Konstruktionen besteht in einem deutlich reduzierten CO2-Abdruck. Der ergibt sich daraus, dass die biologischen Lärmschutzwände einerseits nur wenig Kohlenstoffdioxid bei der Produktion verursachen, andererseits aber auch daraus, dass sie in der Lage sind, CO2 zu binden – rund 60 Kilogramm pro Quadratmeter.

Lesen Sie auch: So steigert die Industrie die Nachhaltigkeit in der Produktion

Die Reeduce-Lärmschutzwände haben, je nach Produktvariante, eine Schallabsorption von 6 bzw. 14 dB, die Luftschalldämmung liegt bei 30 dB. Auf einer Teststrecke der Asfinag sind sie bereits erprobt worden und erwiesen sich als ihren klassischen Konkurrenten zumindest ebenbürtig. Nun befindet sich das Produkt in der Marktzulassungsphase. Nettes Detail an den Reeduce-Wänden ist, dass sie nebenbei auch als Bienen- und Insektenhotel dienen.

Birgit van Duyvenbode, CEO, Reeduce
„Wir leisten mit Bauweise aus Schilf auch einen Beitrag zu Klima, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität.“ Birgit van Duyvenbode, CEO, Reeduce - © Reeduce

2. Michaela Fraubaum, OMV

Idee: Gewinnung von synthetischem Rohöl aus Altkunststoff

Im Projekt ReOil hat die OMV eine Technologie entwickelt, die Altplastik aus dem Konsumerbreich und aus der Industrie zu synthetischem Rohöl verarbeitet. In der Folge kann dieses Rohöl bei der mehrheitlich zur OMV gehörenden Borealis zu neuen Kunststoffen verarbeitet werden. Das Verfahren, das in der Pilotanlage in der Raffinerie Schwechat eingesetzt wird, ist Pyrolyse, das recycelte Rohöl kann grundsätzlich zu jedem gewünschten Raffinerieprodukt weiter verarbeitet werden.

Lesen Sie auch: OMV wandelt sich zum Chemiekonzern

Die ReOil-Pilotanlage wurde bereits vollständig in die Raffinerie integriert und hat eine Verarbeitungskapazität von bis zu hundert Kilogramm pro Stunde, was hundert Litern synthetischem Rohöl entspricht. Seit ihrer Inbetriebnahme ist die Pilotanlage insgesamt 13.000 Stunden in Betrieb gewesen und half so, neue Erkenntnisse zur Verbesserung der ReOil-Technologie zu gewinnen.

Nun soll eine größere Anlage mit einer Auslegungskapazität von 16.000 Tonnen pro Jahr errichtet werden. Der Produktionsstart ist für den Anfang des kommenden Jahres geplant. Bis 2025 will die OMV das Verfahren soweit weiterentwickelt und getestet haben, dass man eine Kapazität in industriellem Maßstab erreichen kann. Bis zum Jahr 2026, so die Pläne, soll ReOil zu einer kommerziell tragfähigen, großtechnischen chemischen Recyclingtechnologie werden, die eine Kapazität von 200.000 Tonnen pro Jahr erreicht.

Michaela Fraubaum, Senior Expert Plastic2Oil Feedstock, OMV
„Was für andere Abfall ist, ist für uns ein wertvoller Rohstoff.“ Michaela Fraubaum, Senior Expert Plastic2Oil Feedstock, OMV - © OMV

3. Thomas Reisinger, Infineon Technologies Austria

Idee: Produktion von grünem Wasserstoff als Prozessmedium

Am Standort Villach errichtet Infineon eine Anlage für nachhaltig erzeugten Wasserstoff. Wasserstoff wird in der Chipproduktion als Prozessmedium gebraucht. Der Bedarf steigt kontinuierlich. Bislang wurde der benötigte Wasserstoff per LKW aus Deutschland geliefert, nun will ihn Infineon selbst vor Ort produzieren. Damit sich der Aufwand auch ökologisch rechnet, wird der Wasserstoff nach dem Einsatz in der Chip-Produktion für den Antrieb von öffentlichen Bussen aufbereitet. Mit rund 300 Kilogramm täglich, die so zur Verfügung stehen, könnten auf das ganze Jahr gerechnet rund 1.500.000 Buskilometer jährlich gefahren werden. Das reicht, um Villach gleich doppelt zu versorgen denn pro Jahr werden hier nur rund 750.000 Kilometer im öffentlichen Busverkehr zurückgelegt.

Die Anlage in Villach, die noch heuer in Betrieb gehen soll, ist die erste Anlage zur Vor-Ort-Erzeugung von grünem Wasserstoff in der Halbleiterindustrie. Geliefert und installiert wird sie von dem Wasserstoff-Weltmarktführer Linde. Linde bereitet das in der Anlage produzierte Gas in einem kryogenen Verfahren so auf, dass hochreiner Wasserstoff bereitgestellt werden kann. Die Infineon-Produktion ist an die Anlage durch ein Flüssigwasserstoff-Versorgungssystem angeschlossen.

Thomas Reisinger, Vorstand für Operations, Infineon Technologies Austria
„Mit unserer Elektrolyse-Anlage für grünen Wasserstoff schaffen wir Versorgungssicherheit.“ Thomas Reisinger, Vorstand für Operations, Infineon Technologies Austria - © Oskar Hoeher

4. Christian Skilich, Lenzing

Idee: Photovoltaik auf mehr als 50.000 Quadratmeter

In Lenzing wartet man noch auf die letzten Bewilligungen, dann soll der Bau einer Photovoltaik-Anlage starten, die es in Oberösterreich so noch nicht gegeben hat. Auf einer Freifläche von rund 55.000 Quadratmetern wird dann die größte PV-Freiflächenanlage des Landes entstehen und eine Leistung von 5,5 Megawatt liefern. Dazu will Lenzing 16.000 Module montieren, die pro Jahr rund 5.500 Megawattstunden erzeugen – ein Volumen, das dem durchschnittlichen jährlichen Strombedarf von mehr als 1.700 Haushalten entspricht.

Für den Faserhersteller Lenzing ist die Anlage ein wichtiger Zwischenschritt auf seinem Weg in Richtung Klimaneutralität – und zwar global, nicht nur in Österreich. Denn der Sonnenpark, den die Lenzing AG in Oberösterreich errichtet, ist ein wichtiger Teil ihres Energiekonzepts, das unter anderem auch auf eine konsequente Energieeinsparung setzt. Damit und mit der Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen will das Unternehmen bis zum Jahr 2030 seinen CO2-Eintrag um fünfzig Prozent reduzieren und bis zum Jahr 2050 konzernweit klimaneutral werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, wird daher nicht nur in Österreich an der Energieinfrastruktur des Unternehmens gearbeitet. Eine Reihe von Großinvestitionen, derzeit vor allem in Thailand und Brasilien, sollen für noch mehr Klimaschutz und erneuerbare Energie sorgen.

Christian Skilich, CEO, Lenzing
„Wir setzen neue Maßstäbe für die Faserindustrie und wollen zu einem global klimaneutralen Konzern werden.“ Christian Skilich, CEO Pulp, Lenzing - © Lenzing

5. Gerd Pollhammer, Siemens

Idee: Mit einem Mininetz im Unternehmen erneuerbare Energie besser nutzen

Siemens hat auf seinem Unternehmensareal in Wien Floridsdorf mit einem Campus-Microgrid eine intelligente Netzlösung implementiert, die hilft, den Strom- und Wärmebedarf des Unternehmens besser zu steuern. Eingebunden in das Mininetz sind PV-Anlagen, die E-Ladeinfrastruktur, Stromspeicher und Microgrid-Controller. Ein erhöhter lokaler Energiebedarf, wie er zum Beispiel beim Laden der Elektroauto-Flotte vorkommt, lässt sich auf diese Weise managen, ohne mehr Energie beziehen oder den Netzanschluss ausbauen zu müssen.

Die Kernidee, die das ermöglicht, besteht darin, Verbräuche so aufeinander abzustimmen, dass es zu keiner Netzüberlastung kommt. Dazu sind einerseits Verbrauchsdaten nötig, die in Echtzeit analysiert werden, andererseits müssen aber alle Bestandteile eines Microgrids zuverlässig und störungsfrei miteinander kommunizieren können.

Für den Campus-Microgrid von Siemens wird daher ein privates Mobilfunknetz auf der Basis von Nokia-Technologie mit lizenzierten Frequenzbändern eingesetzt. Damit können die Informationen zwischen den Controllern und den Messstellen beziehungsweise Ladepunkten sicher und mit garantierter Datenrate ausgetauscht werden. In den Microgrid ist auch das Siemens Gebäudemanagementsystem Desigo eingebunden, damit bei Lastspitzen die Wärmebereitstellung im Hauptgebäude angepasst wird.

Gerd Pollhammer, Head of Smart Infrastructure CEE, Siemens AG Österreich
„Unser Campus-Microgrid bietet viel Raum für innovative Forschung.“ Gerd Pollhammer, Head of Smart Infrastructure CEE, Siemens AG Österreich - © MARKUS SCHIEDER CREATIVEMARC.EU

6. Walter Kreisel, Imhotep.Industries

Idee: Wasser aus der Umgebungsluft gewinnen

Wasser als eine Ressource zu sehen, die immer und jederzeit in beliebiger Menge zur Verfügung steht, ist ein verhängnisvoller Fehler. Schon jetzt zeigt sich, dass Wasser in einer nicht allzu fernen Zukunft weltweit zu einem der begehrtesten Rohstoffe werden wird. Knapp ist es an vielen Orten schon heute.

An diesem Punkt setzt das Wiener Start-Up Imhotep an. Als Antwort auf den weltweit steigenden Bedarf an sicherem und sauberem Trinkwasser entwickelt Imhotep atmosphärische Wassergeneratoren. Der Phantor, so heißt das Gerät, kondensiert Wasser aus der Umgebungsluft und erzeugt so bis zu 10.000 Liter reines Trinkwasser pro Tag.

Wichtig am Phantor-Projekt ist aus der Sicht der Gründer die hohe Energieeffizienz, die die Technologie erlaubt, und die Software, die man zur Betriebsoptimierung entwickelt hat. Der potentielle Einsatzbereich der Phantor-Wassergeneratoren ist breit: Sie können Trinkwasser für abgelegene Orte, für autarke Infrastrukturen oder für ökologische Landwirtschaft liefern, ohne dabei Abfall zu produzieren. Und sie tun es mit einem minimalen CO2-Fußabdruck. Der Prototyp des Phantor absolviert aktuell einen Langzeittest auf einer Hotelinsel in Dubai. An der Finanzierung des Phantor-Projekts ist Epoona beteiligt, ein Investor, der sich unter anderem in Start-Ups in der Seed-Phase engagiert.

Team Imhotep Epoona
„Wir wollen autarke, alternative, saubere und sichere Trinkwassertechnologie möglich machen.“ Walter Kreisel, CEO, Imhotep.Industries GmbH (v. l. n. r. Lothar Stadler, Werner Töpfl, Katharina Merkle, Walter Kreisel) - © Imhotep Epoona

7. Herbert Gösweiner, Blue Power

Idee: Eine Kleinwindkraftanlage für das Hausdach oder den Vorgarten

Eine Windkraftanlage, die auf Hausdächern, auf Gewerbebauten oder auch im Hausgarten aufgestellt werden kann – dieser Idee hat sich das steirische Start Up Blue Power verschrieben. Mit der BlueOne hat das Unternehmen jetzt eine Kleinwindkraftanlage mit einer Leistung von1 kW entwickelt. Das entspricht rund drei Viertel des Strombedarfs, den ein durchschnittlicher Haushalt pro Jahr hat.

Interessant an der Entwicklung von Blue Power ist unter anderem die geringe Windgeschwindigkeit, die es braucht, damit die BlueOne-Windturbine funktioniert: Der aerodynamische Mantel ermöglicht Stromerzeugung bereits ab Geschwindigkeiten von knapp über 10 km/h. Die Turbine richtet sich dabei selbst in die optimale Richtung aus und kann bei Temperaturen von - 25 bis + 60 Grad Celsius betrieben werden. Die Lebensdauer gibt Blue Power mit zwanzig Jahren an.

Blue-Power-CEO Herbert Gösweiner samt Team
Blue-Power-CEO Herbert Gösweiner (ganz links): „Unsere Lösung liefert sichere Energie überall dort, wo Wind geht.“ - © Blue Power

8. Stephan Bauer, RAG Austria

Idee: Speicherung von grünem Wasserstoff in ehemaligen Erdgaslagerstätten

Wasserstoff kann ein Schlüssel zur Energiewende sein – vorausgesetzt er wird aus erneuerbarer, nicht-fossiler Energie erzeugt und es gibt Lösungen um ihn so zu speichern, dass er zur Verfügung steht, wenn andere Energieformen nicht nutzbar sind. In dem Projekt „Underground Sun Storage 2030“ der RAG wird gerade daran gearbeitet. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft will die RAG dabei Wege finden, um Wasserstoff großvolumig in unterirdischen Gaslagerstätten zu lagern.

In einer kleinen nicht mehr in Betrieb stehenden Erdgaslagerstätte im oberösterreichischen Gampern erforscht das Unternehmen bis 2025 unter realen Bedingungen, wie Sonnenenergie durch Elektrolyse in grünen Wasserstoff umgewandelt und dann gespeichert werden kann. Modellierungen des künftigen Gesamt-Energiesystems zeigen, dass gerade in Mitteleuropa durch den Ausbau der erneuerbaren Stromgewinnung in den Sommermonaten ein großer Überschuss an erneuerbarer Energie vorhanden sein wird. Zugleich wird es im Winter aber zu wenig davon geben. Großflächige, sichere Wasserstoffspeicher wären daher eine ideale Möglichkeit, um den Überschuss des Sommers im Winter nützen zu können.

Zwei Vorgängerprojekte haben bereits den Nachweis erbracht, dass ein Wasserstoffanteil von bis zu 20 Prozent in Erdgaslagerstätten gut verträglich gelagert werden kann. Laboruntersuchungen legen aber nahe, dass der Wasserstoffanteil auch auf bis zu 100 Prozent erhöht werden kann.

Stephan Bauer, Leiter Green Gas Technologies, RAG Austria AG
„Der Vorteil von Wasserstoff ist seine großvolumige Speicher- und Transportierbarkeit in einer nahezu unsichtbaren Infrastruktur.“ Stephan Bauer, Leiter Green Gas Technologies, RAG Austria AG - © RAG Austria AG

9. Marcel Alper, GreenBrakes

Idee: Grüne Bremse

Digitale Bremsen können hydraulische und pneumatische Bremsen ersetzen. Inzwischen sind viele solcher Bremsen entwickelt und auch im Einsatz. GreenBrakes hat allerdings eine Lösung entwickelt, die mit ihrem nicht-linearen Verlauf des Übersetzungsverhältnisses besonders ist. Denn aus diesem Verlauf resultieren maximale Betätigungsgeschwindigkeiten bei minimalen Motorgrößen. Die Motorleistung kann so im Vergleich zu anderen Lösungen um den Faktor drei bis vier verringert werden, was sich günstig auf Baugröße, Gewicht, Stromaufnahme und den ökologischen Impact auswirkt.

GreenBrakes können auch ohne Restschleifmoment laufen, indem sie die Bremsbeläge aktiv abheben. Das reduziert sowohl die Bildung von Feinstaub als auch den Treibstoffverbrauch und somit die CO2-Emissionen. Pro gefahrenen Kilometer verursachen Verbrenner mit GreenBrakes um 6 Gramm weniger CO2-Ausstoss als solche mit konventionellen Bremsen. GreenBrakes brauchen auch weder Bremsschläuche, noch Öl, noch Bremsflüssigkeit. Gefertigt werden die Bremsen aus Standardkomponenten, die im Maschinenbau zum Einsatz kommen. Neben dem PKW- und Nutzfahrzeugbereich können GreenBrakes auch eine Lösung für autonome Fahrzeuge, für Aufzüge oder in der Robotik sein.

Marcel Alper, Geschäftsführer, GreenBrakes
„Uns reizt es, Lösungen zu finden, die andere übersehen.“ Marcel Alper, Geschäftsführer, GreenBrakes - © GreenBrakes

10. Bernhard Puttinger, Green Tech Cluster

Idee: Anderen Ideen ermöglichen

270 Unternehmen, 2.000 Forscher, 600 Green-Tech-Lösungen, die von den am Cluster beteiligten Unternehmen entwickelt wurden. Darauf ist der Green Tech Cluster mit Sitz in Graz stolz. Der Cluster versteht sich als ein Ort an dem neue Ideen entstehen, wachsen und am Ende in Realität umgesetzt werden und fungiert daher auch als Trendscout. Er ist zugleich aber auch ein wirtschaftlicher Motor. Denn innerhalb von zehn Jahren konnten die Green Tech Unternehmen des Clusters die Zahl ihrer Beschäftigten verdoppeln und ihre Umsätze verdreifachen. Allein Im vergangenen Jahr war der Cluster an 34 Innovationsprojekten mit einem Kooperationsvolumen von 87 Millionen Euro beteiligt.

Bernhard Puttinger, Geschäftsführer, Green Tech Cluster
„Mehrere globale Rankings sehen unseren Cluster als die Nummer eins.“ Bernhard Puttinger, Geschäftsführer, Green Tech Cluster - © Green Tech Cluster