Automatisierung : Wie Mondi für die automatisierte Inventur Drohnen fliegen lässt

Automatisierung rund um die Mitarbeiter Robotik, Fertigungsstraßen und deren Automatisierung sind schon ein länger ein Fokusthema der Mondi Group. „Die Pandemie hat nun die Transformation am Shopfloor beschleunigt“, beschreibt Rainer Steffl, CIO der Mondi Group, die neuesten Entwicklungen. Im Mondi Shopfloor Intelligence Project, werden neue Methoden der Arbeitswelt auch zum Mann an der Maschine gebracht. Hier konnte man einige Arbeitsschritte, mit der Nutzung von Tablets effizienter gestalten. Durch die Sensorik werden dem Mitarbeiter alle Parameter, die für z.B. eine Pumpe notwendig sind (inkl. nächstes Service), in Echtzeit angezeigt.
Tipp der Redaktion: Vertiefungen zum Thema Künstliche Intelligenz und Robotik lesen Sie in unserem Industriemagazin KONTEXT.
Lesen Sie auch: Was können AI und Robotik in der Industrie?
Eine Papierfabrik hat circa 40.000 Sensoren, diese wurden mit Elementen aus dem Consumer Bereich wie Collaboration Teams am Shop Floor und Chat Protokolle für Schichtübergaben erweitert, vereinfacht und großflächig ausgerollt. In einem weiteren Projekt wird daran gearbeitet, einen Risikoaspekt zu eliminieren. Man hat in Österreich ein Pilotprojekt zur automatisierten Inventur mittels Drohnen gestartet. Die Inventur in einem Hochregallager, das in bis zu 10 Meter Höhe mit Paletten bestückt ist, birgt diverse Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter. Im Pilot fliegt nun die Drohne durch die Regale, scannt die Inhalte und verbucht sie im Hintergrund im SAP.
Lesen Sie auch: Wie Mondi mit SAP S/4 HANA die Innovationsachse stärkt
Der Mitarbeiter ist nur für den Drohnenflug verantwortlich. In der ersten Stufe wird noch manuell geflogen. "Wir bauen und testen gerade und sind zuversichtlich, dass die Drohnen bald auch autonom fliegen können“, sagt Rainer Steffl.
Dieser Text ist Auszug eines Artikels zu Österreichs besten Automatisierungsprojekten, den Sie hier lesen.
