Siemens setzt auf Altair und das industrielle Metaversum: Milliarden-Deal als Zukunftsstrategie

Mit dem Kauf des US-Softwareherstellers Altair für 10,6 Milliarden Dollar wagt Siemens einen der größten Schritte in seiner Unternehmensgeschichte. Ziel ist es, das industrielle Metaversum voranzutreiben und die hauseigene Plattform Siemens Accelerator zum zentralen Hub für Industriesoftware zu machen. 

Partnerschaft mit Nvidia: Siemens intensiviert die Zusammenarbeit mit dem GPU-Giganten, um Rechnerleistung und Industriesoftware zu kombinieren. 
Altair-Übernahme: Die Simulations- und Datenanalysefähigkeiten von Altair sollen die Accelerator-Plattform revolutionieren. 
Industrie 4.0: Digitale Zwillinge und KI-gestützte Analysen könnten den Weg für nachhaltigere und effizientere Produktion ebnen. 
Risikoreiche Strategie: Nach Fehlinvestitionen wie Dresser-Rand bleibt abzuwarten, ob Siemens dieses Mal den richtigen Schritt gemacht hat. Siemens-Chef Roland Busch zeigt sich zuversichtlich und sieht in Altair die Initialzündung für die Digitalisierung der Industrie. 
Doch die große Frage bleibt: Kann Siemens den Markt für das industrielle Metaversum dominieren?