Tech : Startup-Investor Martin Klässner: Welche bunten Geschäfte stehen an?

Folgt Leads lieber übers eigene Netzwerk als gehypte Startup-Events: Martin Klässner, geschäftsführender Gesellschafter make visions capital
- © marcelkoehler.comEs war ein Deal der Extraklasse: Um eine Viertelmilliarde Euro ging das Radstädter E-Mobilitätssoftwareunternehmen has.to.be 2021 an den amerikanischen Ladesäulenbetreiber Charge Point. Gründer, 17-Prozent-Anteilseigner und Geschäftsführer war damals Martin Klässner, der sich heuer zur Gänze operativ aus dem Unternehmen zurückzog.
In der Theorie hätte der gebürtige Münchner und Wahlsalzburger, Sohn einer Arzthelferin und eines Beamten, der sich neben dem Schultalltag selbst die Softwareprogammierung beibrachte, nun also allerbeste Voraussetzungen, es nach dem Exit ruhiger angehen zu lassen.
Wer ist Martin Klässner?
# hält die Flexibilität über ein Dreierteam hoch
# lebt seit vielen Jahren die Trias Arbeit, Familie, Feuerwehr
# folgt Leads lieber übers eigene Netzwerk als gehypte Startup-Events
Doch Klässner lernte in den vergangenen 18 Monaten "so viele tolle Leute kennen, deren Weg Unterstützung verdient", dass daraus nichts wird.
Hier lesen Sie über alle 20 jungen Manager, die Österreichs Industrie verändern
So hält er über seine Investmentgesellschaft Anteile an einer Linzer Softwareschmiede für fälschungssichere Automatisierung interner Kontrollsysteme (hae.sh), einem Ennser Hersteller einer Augmented Reality Service Plattform (ARiiVA) sowie einem Wiener Softwarebauer mit Fokus auf Rotationspläne für Klinikverbünde.
Spannend: Der Perspektivenwechsel, sich nun "über die Außenansicht einzubringen".