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Nachhaltigkeit : Mit günstigem Grünstrom zur Win-win-Situation

Mann mit Helm und Notebook vor Solarpaneelen
© Sarawut20003 | Dreamstime.com

Um die Frage „Was ist ein PPA?“ zu beantworten, genügt ein Satz: „Ein PPA ist eine Win-win-Situation.“ Denn dieser PPA, kurz für Power Purchase Agreement, ist ein spezieller Stromliefervertrag, mit dem ein Industriebetrieb mit dem Erzeuger von erneuerbarer Energie eine Partnerschaft zum beiderseitigen Vorteil eingeht. In Österreich sind PPAs jedoch noch nicht so verbreitet wie in anderen europäischen Ländern oder den USA. „Dabei sind PPAs aus unserer Sicht einer der stärksten Hebel für die Energiewende“, erläutert Philipp Kamaryt von Enery. Aus diesem Grund haben bereits zahlreiche Industriekonzerne mit Enery PPAs umgesetzt.

Diese sind Best-Cases für das von Enery schon vor zwei Jahren etablierte Modell der individuellen EIPs (Enery Industry Partnerships), unter dessen Schirm Enery aktiv PPAs für die heimische Industrie anbietet und umsetzt. Diese EIP bilden nun auch die Grundlage für den offensiven „Enery-Marshallplan“, der die Industrie aktiv stärkt und absichert.

Wie funktioniert ein PPA?

Power Purchase Agreement heißt schlicht „Stromkaufvereinbarung“. Dabei handelt es sich um einen Liefervertrag zwischen einem Stromproduzenten und einem Stromabnehmer, der zu einem genau definierten Fixpreis ein bestimmtes Stromvolumen aus erneuerbaren Energien liefert. Dabei wird der Vertrag speziell auf alle Bedürfnisse des Industrieunternehmens zugeschnitten.

Mit einem physischen PPA wird im Namen eines Industrieunternehmens Grünstrom erzeugt, der vom Abnehmer zu einem festen Preis direkt vom Erzeuger für die Dauer der vereinbarten Laufzeit bezogen wird. Man unterscheidet dabei zwischen Onsite PPAs, bei denen eine direkte Stromlieferung von einer eigenen PV-Anlage (auf dem Dach oder dem Betriebsgelände) stattfindet, und Offsite PPAs. Bei Letzteren liefert der Erzeuger den Grünstrom von externen Freiflächen. Bei einem virtuellen PPA wiederum handelt es sich um eine finanzielle Vereinbarung zwischen Energieerzeuger und Unternehmen. Dieses bezieht Grünstrom zwar ebenfalls zu einem festen Preis und Volumen, jedoch am Strommarkt und nicht direkt vom Grünstromanbieter.

Philipp Kamaryt, Enery Vice President Innovation
Mit einem PPA (Power Purchase Agreement) können effizient der CO2-Ausstoß reduziert und langfristig stabile Energiekosten gesichert werden
Philipp Kamaryt, Enery Vice President Innovation

Welche massiven Vorteile bieten PPAs?

Mittels PPAs werden Industriekunden zuverlässig, langfristig und kostengünstig mit Grünstrom versorgt. Abnehmer profitieren von Planungssicherheit, da sie sich von schwankenden Strompreisen unabhängig machen. Darüber hinaus trägt der Grünstrom mit Herkunftsnachweis dazu bei, sowohl den CO2-Abdruck des Industriebetriebs zu reduzieren, als auch die österreichischen Klimaziele zu erreichen. Eben eine Win-win-Situation für alle.

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green.ppa@enery.energy

www.enery.energy/ppa

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