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TÜV SÜD : Globaler Spezialist für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Qualität

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Seither hat sich TÜV SÜD stetig weiterentwickelt, um den Herausforderungen der Zeit nicht nur zu begegnen, sondern diese vorherzusehen und Lösungen bereitzustellen, die Maßstäbe setzen. Mit einem umfangreichen Portfolio, das von traditionellen Prüfdienstleistungen bis hin zu Beratungen für digitale Transformationen reicht, steht TÜV SÜD an der Spitze der technologischen Innovation und standardisierter Sicherheit. Als weltweit agierendes Unternehmen ist TÜV SÜD in allen Geschäftsbereichen mit rund 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und über 1.000 Standorten in 54 Ländern hervorragend aufgestellt und vernetzt.

Regionale Partnerschaft – visionäre Konzepte

In Österreich stärkt TÜV SÜD mit über 200 hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Standorten in Wien, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg von Kunden und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Innovationen. Wien fungiert dabei auch als Tor zur attraktiven Region Zentral- und Osteuropa. TÜV SÜD engagiert sich nicht nur in der Förderung von Zukunftstechnologien wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder erneuerbare Energien, sondern legt auch einen starken Fokus auf Umweltschutz – auch im eigenen Unternehmen. Von der optimierten Supply Chain über grüne Gebäudeinfrastruktur, nachhaltigen Produkten, erneuerbare Energien und neuer Mobilität bis hin zu sozialer Nachhaltigkeit wird bei TÜV SÜD ein breiter Bogen gespannt: um den eigenen Wandel voranzutreiben und um auch für andere mit gutem Beispiel voranzugehen.

Nachhaltigkeit im Fokus: Eine Revolution am Weg

Nachhaltigkeit ist kein Trend für TÜV SÜD, sondern seit jeher ein fundamentaler Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Mit Dienstleistungen wie dem VERIx Verfahren zur Validierung des Carbon-Footprints, dem Engagement für Green Buildings oder den Wasserstoff-Services, um nur einige zu nennen, bieten die TÜV SÜD-Expertinnen und -Experten ein umfangreiches Portfolio, um die Energiewende in entscheidenden Bereichen voranzutreiben. Durch die Zertifizierung von nachhaltigen Praktiken und Technologien hilft TÜV SÜD anderen Unternehmen, ihren Weg zur Klimaneutralität zu finden und zu gehen.

Gemeinsam zum Ziel

So bietet TÜV SÜD auch umfassende Unterstützung bei umweltrechtlichen und -technischen Fragen, von der Planungsphase über die Implementierung und den Betrieb bis hin zum Rückbau und der Entsorgung, und trägt damit zu den Umweltschutzzielen bei, die neben dem wirtschaftlichen Erfolg und der sozialen Verantwortung zu den wichtigsten Herausforderungen für Unternehmen zählen. Umfassende Expertise und das globale Netzwerk ermöglichen es TÜV SÜD, Kunden effektiv in der gesamten Wertschöpfungskette zu begleiten und einen wesentlichen Beitrag zu Sicherheit, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit in einer Vielzahl von Branchen zu leisten.

Die Zukunft beginnt jetzt

Doch wie weit, sind der Paradigmenwechsel und das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit bei den Unternehmen schon angekommen und wie nachhaltig wird die Industrie der Zukunft sein?

Dieser und anderen Zukunftsfragen wurde im Gespräch mit Gerald Bachler, dem CEO von TÜV SÜD Österreich und CEE sowie Thomas Walzer, Head of Industry Service von TÜV SÜD in Österreich auf den Grund gegangen.

v.l.: Gerald Bachler, dem CEO von TÜV SÜD Österreich und CEE sowie Thomas Walzer, Head of Industry Service von TÜV SÜD in Österreich
  • Gerald Bachler
    Gerald Bachler:

    „Wir beobachten bereits seit einiger Zeit eine positive Stimmungslage, begleitet von den zunehmenden Herausforderungen, in unseren Handlungsfeldern mehr bewirken zu können. Das wachsende Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften und die empfundene Verantwortung, die sich in der Gesellschaft erkennen lässt, sind Aspekte, die wir nachhaltig fördern möchten. Diese Entwicklungen betrachten wir nicht als bloße Annehmlichkeiten, sondern erkennen darin eine tiefergehende Verpflichtung, die auch entsprechende Maßnahmen erfordert.“

Zeitenwende

Gerald Bachler: „Heute erleben wir eine Zeitenwende, die unsere Arbeit in ein neues Licht rückt. Auf der einen Seite sehen wir diese Entwicklung als Chance, auf der anderen Seite müssen wir aber auch die weitverbreitete Verunsicherung anerkennen, die durch neue regulatorische Herausforderungen wie den Green Deal und die EU-Taxonomie entsteht. Dies und einige noch in Entwicklung befindliche Standards und Regelwerke stellen Unternehmen vor Herausforderungen, die wiederum die Bedeutung unserer Arbeit, um Orientierung zu bieten und nachhaltige Lösungen zu fördern, unterstreichen. Letztendlich ist es unser Ziel, eine Brücke zu bauen in eine Zukunft, in der nachhaltiges Handeln und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen. Das erfordert Mut, Innovationsgeist und eine fortwährende Verpflichtung zu Exzellenz und Verantwortung. Wir bei TÜV SÜD sind bereit, diese Herausforderungen gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern anzugehen.“

Wasserstoff, der Hoffnungsträger

In den kommenden Jahren wird der Kampf gegen den Klimawandel in eine entscheidende Phase treten, wobei der Fokus verstärkt auf den Übergang zu grünem und kohlenstoffarmem Wasserstoff liegt. Dieser Schritt ist zentral, um Schlüsselsektoren wie Schwertransport und Industrie zu dekarbonisieren. Dabei stellen sich allerdings grundlegende Fragen: Welche wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Faktoren müssen in Betracht gezogen werden? Wie kann die Sicherheit bei der Handhabung von Wasserstoff und dessen Infrastruktur gewährleistet werden?

Wasserstoff gilt als wichtiger Schlüssel für die Energiewende. In welchen damit verbundenen Bereichen ist TÜV SÜD in Österreich aktiv und welche Entwicklung erwarten Sie?

  • Thomas Walzer
    Thomas Walzer:

    „Das Thema Wasserstoff spielt eine wesentliche Rolle im Bereich der Nachhaltigkeit und berührt direkt unser traditionelles Geschäft – von der Pipelineinfrastruktur bis hin zur Endverbraucherversorgung mit Wasserstofftankstellen. Wir sind darauf spezialisiert, bestehende Netze auf ihre Nutzungstauglichkeit für Wasserstoff zu überprüfen. Wir wenden dabei sowohl nationale als auch internationale Regelwerke an. Unsere Arbeit geht bis zur Zertifizierung von Wasserstofftankstellen, um nur ein Beispiel unserer umfangreichen Dienstleistungen im Nachhaltigkeitssektor zu nennen.

Infrastruktur als Schlüsselfaktor

Thomas Walzer: „Dabei ist es faszinierend zu sehen, wie sich der Markt entwickelt. Neben Wasserstoff gibt es viele neue Themen, die wir entwickeln, wie zum Beispiel die Validierung und Verifizierung des „Carbon Footprint“ eines Produkts. Diese Anforderungen sind marktgetrieben, und es ist unsere Aufgabe, Unternehmen in diesem neuen regulatorischen Umfeld zu unterstützen. Die Herausforderungen, die wir meistern, sind nicht nur technischer Natur. Wir arbeiten auch an der Erweiterung unseres Dienstleistungsangebots, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Unternehmen gerecht zu werden. Dies erfordert eine kontinuierliche Weiterbildung unserer Expertinnen und Experten sowie die Anwerbung neuer Talente, um unser Wissen und unsere Kompetenzen stets auf dem neuesten Stand zu halten. Wir bieten umfassende Unterstützung entlang der ganzen Wertschöpfungskette und erbringen die erforderlichen, unabhängigen Inspektions-, Prüf-, Validierungs-, Verifizierungs- oder Zertifizierungsdienstleistungen.“

Mit dem Geschäftsbereich „Green Energy & Sustainability“ beschäftigt sich bei TÜV SÜD in Österreich ein eigenes Team mit der Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Dienstleistungen. Wo liegen Schwerpunkte?


Thomas Walzer:
„Das Engagement von TÜV SÜD im Bereich der Nachhaltigkeit und speziell bei der Einführung von Wasserstofftechnologien ist umfassend. Es beschränkt sich jedoch nicht nur auf diesen Bereich. Wir beschäftigen uns auch intensiv mit Themen wie Recyclingfähigkeit, Kreislaufwirtschaft und Carbon-Footprint, die ebenfalls zentral für unser Geschäft im Bereich Green Energy & Sustainability sind. Die Dynamik des Marktes und neue Anforderungen schaffen jetzt enorm viel Potenzial für Veränderung. Wir sehen, dass sowohl große als auch kleine und mittlere Unternehmen bereit sind zu investieren und sich weiterzuentwickeln. Hierbei ist auch die Unterstützung durch politische Entscheidungsträger entscheidend, um Fortschritte zu erzielen. TÜV SÜD ist wichtig, nicht nur auf die technischen Herausforderungen zu reagieren, sondern auch proaktiv neue Standards zu setzen und Unternehmen auf ihrem Weg zur Nachhaltigkeit zu begleiten. Dabei ist es unser Ziel, die Komplexität für unsere Kunden zu reduzieren und Klarheit in einem sich schnell verändernden Umfeld zu schaffen.“

Auch die Megatrends Digitalisierung & KI transformieren die heimische Wirtschaft. Welche Chancen und Risiken entstehen dadurch und was bedeutet das für die Aufgaben von TÜV SÜD?

Gerald Bachler:
„Im Kontext der fortschreitenden Entwicklung und der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit und künstlicher Intelligenz (KI) in der Industrie, zeichnet sich eine klare Vision ab, wie beide Bereiche synergetisch genutzt werden können, um künftige Aufgaben zu meistern. Die Integration von KI in Organisations,- Produktions,- oder Nachhaltigkeitsstrategien wird unausweichlich sein, um Prozesse nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger zu gestalten. Unternehmen erkennen bereits, dass KI und Nachhaltigkeit nicht voneinander zu trennen sind und nutzen bereits heute KI, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Fähigkeiten erweitern

Gerald Bachler: „Die Implementierung von KI-Technologien in Unternehmen sehen wir als einen Schritt, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befähigt, indem es High-Performern ermöglicht wird, ihre Fähigkeiten zu erweitern, und anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geholfen wird, ihre Entwicklungsbereiche zu verbessern. KI ist ein Werkzeug und wird dazu beitragen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und bestehende zu sichern. Unternehmen erhalten dadurch smarte Optionen, ihre Ressourcen effizienter zu nutzen und qualifizierte Arbeitskräfte immer besser für die wirklich wichtigen, sinnstiftenden Aufgaben freizuspielen. Ein zentrales Thema ist die Verwendung von KI zur Optimierung von Geschäftsprozessen, von der Budgetplanung bis hin zur Identifizierung der richtigen Fachexpertinnen und -experten für unterschiedliche Aufgaben. KI hat auch Potenzial für die Verbesserung der Kundenbeziehungen und bei der Entwicklung zukunftsweisender Technologien, wie dem autonomen Fahren oder der intelligenten Immobilienverwaltung. Die Notwendigkeit, KI verantwortungsvoll und mit der gebotenen Vorsicht zu nutzen, möchte ich jedoch besonders hervorheben, um Risiken wie Datenschutzverletzungen oder Sicherheitslücken zu minimieren. Gleichzeitig wird das Potenzial von KI zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung und zur Bewältigung globaler Herausforderungen, wie etwa dem Klimawandel, zurecht anerkannt.

Factbox: TÜV SÜD Nachhaltigkeit Services:

  • Umweltmessungen
  • Kreislaufwirtschaft und Circular Economy
  • EU-Taxonomie
  • Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten
  • Carbon Footprint
  • EMAS-Zertifizierung
  • Zertifizierung Klimaneutralität
  • ISO 14001, ISO 50001
  • Grüne Wasserstoff Zertifizierung
  • Umweltgutachten
  • Validierung und Zertifizierung von Klimaschutzprojekten
  • RED II/Sure
  • Zertifizierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden
  • Hygieneinspektionen
  • Luft- und Wasseranalysen
  • Inhouse-Schulungen / Online Schulungen

Mehr Infos unter www.tuvsud.com/at bzw. info.at@tuvsud.com