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KlüberEnergy : Gemeinsam mit dem Tribologieexperten Klüber Lubrication die Effizienz von Maschinen und Anlagen optimieren

Der Spezialschmierstoffhersteller Klüber Lubrication zeigt mit seinem vom TÜV Süd geprüften Service KlüberEnergy auf, welches Einsparungspotential allein durch einen Schmierstoffwechsel bei Maschinen und Anlagen möglich ist. Das Interesse von Unternehmen stieg in den letzten Jahren, wie der Klüber Lubrication berichtet. 2022 wurden mit KlüberEnergy Projekten rund 438 GWh Einsparungen ermöglicht und dokumentiert. Dies entspricht 67.000 Tonnen an CO2. Das ist mehr, als der Spezialschmierstoffhersteller maximal an seinen Standorten in einem Jahr emittiert– 49.000 Tonnen 2019. Und es ist mehr als das Achtfache des eigenen globalen Energieverbrauches von 50 GWh.

„Möglich ist KlüberEnergy-Projekte in nahezu allen Branchen. Sei es die Lebensmittelindustrie, Mühlen in der Zementindustrie, die Windenergieindustrie oder die chemische Industrie: Viele Branchen sind auf energieintensive Maschinen und Prozesse angewiesen. Kugelmühlen und Öfen in Zementwerken sind gute Beispiele. Auch in der Lebensmittel- oder Chemieindustrie gibt es viele Anwendungen mit hohem Energiebedarf, zum Beispiel Kompressoren oder Getriebe,“ berichtet Markus Mair, Application Engineer, CLS - Certified lubrication specialist bei Klüber Lubrication Austria GmbH.

Auch wenn der Spezialschmierstoffe in der Anschaffung teurer sind als herkömmliche Schmierstoffe, rechnet sich die Investition bereits nach einigen Monaten. Durch die von den Schmierstoffexperten durchdachte Auswahl von Spezialschmierstoffen, die genau auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sind, verbessern Unternehmen nicht nur Energieeinsparungen erheblich, sondern verringern auch ihren direkten und indirekten CO2-Fußabdruck, verlängern Nachschmierintervalle und reduzieren so die jährlichen Entsorgungsmengen.

Markus Mair, der schon seit über 10 Jahren für Klüber Lubrication in der Anwendungstechnik tätig ist, ergänzt: „Je mehr Projekte wir bei Kunden durchführen, umso klarer wird, welchen positiven, nachhaltigen Einfluss wir mit unseren Projekten bei Kunden erzielen. Jedes einzelne Projekt ist ein wichtiger Meilenstein, da jede Anwendung einzeln betrachtet werden muss und, dass daraus gewonnene Wissen, kann bei weiteren Projekten genutzt werden.“

Die Vorgehensweise bei der Umsetzung eines KlüberEnergy Projekts

© Klüber Lubrication

Ein KlüberEnergy Projekt umfasst die professionelle Erhebung des Einsparungspotentials in den tribologischen Systemen – z.B. Getrieben oder Kompressoren. Dabei kombiniert Klüber Lubrication seine Erfahrungen aus langjähriger, breit angelegter Grundlagenforschung und zahlreichen KlüberEnergy-Projekten und berechnet ein mögliches Optimierungspotential, das mit einer Schmierstoffumstellung erreicht werden kann.

Dann wird der Energieverbrauch mit dem bisher verwendeten Schmierstoff gemessen. Nach der Schmierstoffumstellung, bei der der Schmierstoffexperte zur Seite steht, erfolgt eine weitere Messung, wobei die Produktionsbedingungen nicht von der Erstmessung abweichen sollten.

Nach einer professionellen Analyse der gemessenen Daten sowie der Übersetzung in relevante Leistungskennzahlen, wie die erzielte Energieeinsparung, CO2 Reduktion sowie auch finanzielle Einsparungen, erhalten Kunden eine ausführliche Präsentation und Dokumentation.

Oft werden erfolgreiche Projekte dann auf weitere Maschinen und Anlagen übertragen.

Konformitätserklärung Klüber
© Klüber Lubrication

„Die Einsparungen hängen, wie schon erwähnt, von der Anwendung und natürlichem dem zuvor eingesetzten Schmierstoff ab. Aufgrund der seit Jahrzehnten durchgeführten Projekte können wir auf eine Vielzahl an Vergleichsprojekten zurückgreifen. Z.B. liegen bei Kompressoren die Energieeinsparungen zwischen 2-5%, bei großen Getrieben in der Zementindustrie zwischen 3-6 %. Das klingt anfangs nicht viel, aber oft sind ja mehrere Getriebe und Kompressoren im Einsatz und so vergrößert sich der Einsparungswert,“ berichtet Markus Mair.

KlüberEnergy ist ein Service das internationalen Normen, wie IPMVP (International Performance Measurement and Verification Protocol) und der ISO 50015, dem europäischen Pendant zum IPMVP, entspricht.

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