Nachbearbeitung als Schlüssel zum Erfolg : Aufeer Design setzt auf Post-Processing Anlagen von AM Solutions
Aufeer Design mit Sitz in der tschechischen Hauptstadt Prag ist Teil der Aufeer Gruppe und bietet als mittelständisches Unternehmen eine Vielzahl an Lösungen, vor allem für die Automobilbranche. Im dortigen Innovationszentrum entwickelt es für seine internationalen Kunden Modelle, Mockups und Prototypen und erstellt in enger Zusammenarbeit mit den Konstrukteuren realisierbare Designs und hochwertige Produkte. Bereichert wird das Unternehmen seit kurzem durch eine eigene 3D-Druck Abteilung, die individuelle Kunststoffteile im SLS-Verfahren herstellt. „Wir sind noch eine junge Abteilung, aber wir haben vor, schnell zu wachsen“, erzählt Tomáš Klepl, Leiter Additive Fertigung bei Aufeer Design. „In der automatisierten Nachbearbeitung liegt unser Schlüssel zum Erfolg, denn dank ihr eröffnen sich neue Möglichkeiten für uns – wir sind schneller, wirtschaftlicher, erzielen qualitativ hochwertige Ergebnisse, die stets reproduzierbar sind, und stärken so das Vertrauen der Kunden in die additive Fertigung.“
Kurze Wege
Seit Anfang 2023 sind eine S1 sowie eine M1 Basic von AM Solutions – 3D post processing technology im Einsatz. „Wir wurden durch die beeindruckende Präsentation auf der Formnext auf AM Solutions aufmerksam und fühlten uns dort von Beginn an richtig verstanden“, führt Klepl aus. „Mit einem persönlichen Ansprechpartner in Tschechien sind die Wege kurz und unsere Fragen sind schnell beantwortet.“
Zeitgewinn und bessere Qualität
Bereits wenige Wochen nach der Formnext nahmen die S1 sowie die M1 Basic bereits ihren Dienst bei Aufeer Design auf. Die S1 vereinigt als Multitalent die beiden Prozessschritte Reinigen und Oberflächenfinish in nur einer Anlage, was im Vergleich zu anderen Marktlösungen eine Platzersparnis für eine zusätzliche Maschine und eine Kostenersparnis von bis zu 50 Prozent bedeutet. Zudem muss kein Wechsel des Strahlmittels für die Prozessschritte Reinigen und Oberflächenfinish vorgenommen und keine Kontamination bei der Nutzung zweier verschiedener Strahlmittel in einer Anlage befürchtet werden.
Die S1 gewährleistet durch eine gleichmäßige Rotation der Werkstücke ein oberflächenschonendes und reproduzierbares Ergebnis. Gestrahlt wird auf der Anlage mit Polystyrol, das dank des intergrierten Strahlmittelaufbereitungssystems besonders effizient eingesetzt wird. Auf diese Weise entsteht wesentlich weniger Abfall und die Bearbeitung wird deutlich nachhaltiger. Zusätzlich übernimmt die M1 Basic als wirtschaftliche und autarke Maschinenlösung das Glätten und Polieren verschiedenster Bauteile. „Die Nachbearbeitungslösungen haben unsere Prozesse massiv beschleunigt, da vormals alles von Hand bearbeitet wurde. Die Kollegen haben nun deutlich mehr Zeit“, resümiert Klepl. „Außerdem erhalten die AM-Teile eine außerordentlich gute Oberflächenqualität, sodass wir unseren Kunden immer mehr Lösungen anbieten können.“ Aufgrund der positiven Erfahrungen sind bereits weitere Anlagen von AM-Solutions in der Planung.
Weitere Informationen finden Interessierte unter solutions-for-am.com bzw. unter rosler.com.
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