Fabrik2020: Das war das Finale von Österreichs härtestem Produktionspreis
Österreichs härtester Produktionswettbewerb, der in diesem Jahr etwas anders stattfand als üblich, ist geschlagen: Handl Tyrol konnte die Jury von ihrem Werk am Standort Haiming überzeugen. Nur knapp geschlagen geben mussten sich CNH Industrial Österreich, Evva Sicherheitstechnologie und Rika Innovative Ofentechnik.
Am 24. September hat in den Studios von INDUSTRIEMAGAZIN das Hearing, die Jurysitzung und die Siegerehrung von Österreichs härtestem Produktionspreis - der Fabrik 2020 - stattgefunden. Nach einem - ebenfalls unter Pandemiebedingungen stattfindenden - Evaluierungstag eines Fraunhofer-Teams in den Werken haben die Finalisten Karl Christian Handl (Handl Tyrol), Hannes Wögerbauer (CNH Industrial), Michael Kiel (Evva) und Karl Philipp Riener (Rika) noch einmal alles gegeben, um die hochkarätige Jury von den Vorzügen ihrer Fertigung zu überzeugen. Gewonnen hat das Werk Haiming von Handl in Tirol - doch Sieger sind letztlich alle vier Shortlist-Platzierten.
Bis auf die Evaluierungen der vier Werke fand der diesjährige Produktionswettbewerb "Fabrik 2020" in den Studios von INDUSTRIEMAGAZIN statt und wurde als virtuelles Event gestreamt. Peter Schieder, Leiter Geschäftsbereich Fabrikplanung und Produktionsmanagement von Fraunhofer Austria Research (Mitte) stellte die Wettbewerbsmodalitäten vor.
(links Weka-Chef Florian Zangerl, rechts Marius Lütkemeyer von Fraunhofer)

Bis auf die Evaluierungen der vier Werke fand der diesjährige Produktionswettbewerb "Fabrik 2020" in den Studios von INDUSTRIEMAGAZIN statt und wurde als virtuelles Event gestreamt. Peter Schieder, Leiter Geschäftsbereich Fabrikplanung und Produktionsmanagement von Fraunhofer Austria Research (Mitte) stellte die Wettbewerbsmodalitäten vor.
(links Weka-Chef Florian Zangerl, rechts Marius Lütkemeyer von Fraunhofer)

Die Experten-Jury war wie immer hochkarätig besetzt: Hier im Bild Knut Consemüller, ehemaliger Vorstand der Böhler-Uddeholm,

Wilfried Sihn, CEO von Fraunhofer Austria Research GmbH, die gemeinsam mit INDUSTRIEMAGAZIN den Produktionswettbewerb veranstaltet, und

Georg Loisel, Vice President Quality Management und Production System von Melecs EWS waren ebenfalls Mitglieder der Jury. Das Unternehmen konnte den letzten Fabrik-Wettbewerb für sich entscheiden.

Auch Claudia Schickling, Leiterin der Pilotfabrik Industrie 4.0, war Teil der Jury.

Vor dem Hearing der vier Finalisten begrüßte Weka-Chef Florian Zangerl die virtuellen Gäste.

Evva-Konzernbereichsleiter Operations Michael Kiel sprach unter anderem über den umfangreichen Change Prozess bei EVVA, der 2012 startete.

Florian Pauker, Projektmanager Operations und Digitalisierung bei EVVA, stellt sich den Fragen der Jury.

Karl Christian Handl, Geschäftsführender Gesellschafter von Handl Tyrol, bei der Präsentation des Werks Haiming: "Es wurde am Reißbrett geplant".

Der Produktionsleiter des Werks Haiming, Matthias Salner, und Karl Christian Handl stellen sich der Jury.

Rika-Geschäftsführer Karl Philipp Riener (re.) und Produktionsleiter Tomislav Dramac sprechen u.a. über das Thema Varianz: Der oberösterreichische Ofenhersteller bietet etwa 50 unterschiedliche Ofenmodelle, in zig Varianten individualisierbar.

Die Jury verfolgte die Hearings im Studio von INDUSTRIEMAGAZIN, während das gesamte Event selbst...

... als virtuelles Event gestreamt wurde.

Neben der Auszeichnung zum besten Produktionsbetrieb Österreichs gab es noch drei Sonderkategorien zu gewinnen: Handl Tyrol holte sich den Kategoriepreis für Digitalisierung, "Smart Factory".

Den Kategoriesieg "Energieeffizienz" konnte sich der Wiener Evva-Standort sichern.

Der Gewinner des Kategoriepreises Operational Excellence ist CNH Industrial. Hannes Wögerbauer nahm die Auszeichnung entgegen.

Handl-Chef Karl Christian Handl und Produktionsleiter Matthias Salner holen den begehrten Fabrik2020-Preis nach Tirol.






