KTM-Produktion gesichert : Folgen der KTM-Insolvenz - Der bittere Neustart der Motorrad-Kultmarke

KTM nach der Insolvenz: Was bleibt von der Kultmarke?
- © heikomandl.atDie Insolvenz der KTM AG im November 2024 erschütterte nicht nur die österreichische Wirtschaft, sondern ließ auch in der internationalen Motorradbranche die Alarmglocken schrillen. Als einer der erfolgreichsten und traditionsreichsten Motorradhersteller Europas galt KTM über Jahrzehnte hinweg als Innovationsführer in den Bereichen Offroad, Motocross und Straßenmotorräder. Mit legendären Modellen, ambitionierten Rennsportprojekten und einer starken Präsenz auf globalen Märkten hatte sich das Unternehmen aus Mattighofen in Oberösterreich einen festen Platz in der Weltspitze erarbeitet. Umso überraschender kam für viele die Nachricht, dass KTM in eine existenzbedrohende finanzielle Schieflage geraten war – ein Vorgang, der nicht nur wirtschaftliche, sondern auch emotionale Wellen schlug.
>>> Wie Stefan Pierer die Kultmarke KTM zum Weltmarktführer machte
Nie mehr die wichtigsten News aus Österreichs Industrie verpassen? Abonnieren Sie unser Daily Briefing: Was in der Industrie wichtig wird. Täglich um 7 Uhr in ihrer Inbox. Hier geht’s zur Anmeldung!
KTM-Insolvenz 2024: Wie der Motorrad-Gigant in die Krise schlitterte
Die Gründe für die Krise waren vielschichtig. Zwar hatte die Konzernmutter Pierer Mobility AG noch Anfang 2024 stabile Verkaufszahlen und eine starke Marktposition vorweisen können, doch bereits im Sommer mehrten sich die Anzeichen für finanzielle Engpässe. Eine Kombination aus hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung, ambitionierten Expansionsplänen sowie einer plötzlichen Eintrübung des globalen Motorradmarkts brachte das Unternehmen zunehmend unter Druck. Hinzu kamen massive Lieferkettenprobleme, steigende Rohstoffpreise und eine allgemein schwächelnde Konsumlaune, insbesondere in Europa. Der Absatz brach ein, während laufende Kosten und Verbindlichkeiten weiter anstiegen.
>>> Wie der Kult-Motorradhersteller seine Insolvenz heraufbeschwor
Als die Schulden im Herbst 2024 die Marke von 1,8 Milliarden Euro überschritten und sich offene Forderungen bei Zulieferern häuften, sah sich KTM schließlich gezwungen, den Weg in die gerichtliche Sanierung zu gehen. Am Landesgericht Wels wurde ein Insolvenzverfahren eingeleitet – für viele ein fast undenkbares Szenario, galt doch Firmengründer und CEO Stefan Pierer jahrelang als einer der strategisch klügsten Manager der österreichischen Industrie. Die Insolvenz erschütterte auch das Vertrauen vieler Partner, Mitarbeiter und Kunden.
Was folgte, war ein tiefgreifender Umbruch. Nicht nur personell – mit dem Rücktritt Pierers und einem Führungswechsel an der Spitze – sondern auch strukturell und strategisch. KTM stand vor der Herausforderung, sich neu zu erfinden: mit verschlankten Prozessen, möglichen Produktionsverlagerungen ins Ausland und der Suche nach neuen Investoren. Die Krise wurde zum Prüfstein für ein Unternehmen, das über Jahrzehnte hinweg als Aushängeschild der heimischen Industrie galt – nun aber um sein Überleben kämpfen musste.
Massiver Personalabbau bei KTM: Was die Kündigungen für Mitarbeitende und Standort Mattighofen bedeuten
Im Zuge der tiefgreifenden Sanierungsmaßnahmen nach der Insolvenz der KTM AG hat der Konzern Anfang 2025 einen weiteren drastischen Schritt unternommen: Rund 300 zusätzliche Stellen wurden abgebaut – und das in einer Region, in der KTM nicht nur als Arbeitgeber, sondern als wirtschaftlicher Motor galt. Bereits in den Monaten zuvor hatte das Unternehmen begonnen, einzelne Bereiche zu verkleinern und temporäre Verträge nicht zu verlängern. Die nun kommunizierten Kündigungen trafen jedoch auch langjährige Beschäftigte, viele davon am Stammsitz in Mattighofen. Die Enttäuschung und Unsicherheit unter den Mitarbeitenden war entsprechend groß.
>>> Mehr als 1,3 Milliarden Euro Schulden: KTM vor Produktionsverlagerungen und Stellenabbau
Besonders betroffen waren laut internen Quellen Angestellte aus der Produktion, Logistik sowie Teile des mittleren Managements. Grund für den Abbau war ein umfassender Restrukturierungsplan, der auf eine Reduktion der Fixkosten um mindestens 25 Prozent abzielt. Unternehmensnahe Kreise sprachen davon, dass die Personalkosten in der Vergangenheit im Verhältnis zum schrumpfenden Umsatz zu hoch gewesen seien – eine Konsequenz jahrelangen Wachstums, das sich nun als nicht nachhaltig erwies.
Doch es geht nicht nur um die Zahlen. Für viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist KTM mehr als ein Arbeitsplatz. Der Konzern ist seit Jahrzehnten eng mit der Region verwoben, zahlt überdurchschnittliche Gehälter und war ein Garant für stabile Beschäftigung in der Region. Umso tiefer sitzt der Schock über die Entlassungswelle. Gewerkschaften und Betriebsrat zeigten sich bestürzt und warnten vor einem „sozialen Kahlschlag“, der weit über die Werkstore hinausreiche. Denn auch viele Zulieferbetriebe in der Umgebung hängen direkt von der Belegschaftsstärke und dem Produktionsvolumen bei KTM ab.

Parallel zu den Kündigungen wurden erstmals auch Pläne öffentlich, Teile der Fertigung ins Ausland – insbesondere nach Indien und China – zu verlagern. Zwar wurde dies offiziell als strategische Notwendigkeit zur Kostenoptimierung dargestellt, doch in Mattighofen wachsen die Sorgen, dass damit langfristig auch der Standort selbst gefährdet sein könnte.
Führungswechsel bei KTM: Wie der Rücktritt von Stefan Pierer den Kurs des Unternehmens radikal verändert
Ein einschneidender Wendepunkt in der Geschichte von KTM war der Rücktritt von Langzeit-CEO Stefan Pierer im Januar 2025. Nach über 30 Jahren an der Spitze des Konzerns, in denen er KTM von einem kriselnden Nischenanbieter zum weltweiten Marktführer im Offroad- und Sportmotorradsegment gemacht hatte, zog sich Pierer aus dem operativen Geschäft zurück. Sein Rückzug war nicht nur symbolisch, sondern markierte das offizielle Ende einer Ära. Die Insolvenz zwang ihn letztlich zum Rücktritt – auch auf Druck der Gläubiger und strategischen Partner, die einen Neuanfang forderten.
>>> Neuer CEO bei KTM: Warum Stefan Pierer als CEO bei KTM zurückgetreten ist
Sein Nachfolger wurde der erfahrene Sanierungsexperte Gottfried Neumeister, der bereits in anderen Industriekonzernen erfolgreich Reorganisationsprozesse geleitet hatte. Neumeister trat mit einem klaren Auftrag an: das Vertrauen der Finanzmärkte wiederherzustellen, das operative Geschäft zu stabilisieren und KTM neu auszurichten. In einem ersten Schritt entwickelte er gemeinsam mit dem Restrukturierungsteam einen Sanierungsplan, der eine Rückzahlung von 30 Prozent der Forderungen an die Gläubiger vorsah – ein Vorschlag, der im Februar 2025 mit knapper Mehrheit angenommen wurde.

Doch Neumeister beließ es nicht bei Finanzkennzahlen. Er kündigte eine tiefgreifende strategische Neuausrichtung an: weniger Produktvielfalt, stärkere Automatisierung in der Produktion und ein Fokus auf profitablere Kernsegmente wie Elektromobilität und Premium-Offroad-Modelle. Zudem wurden bestehende Partnerschaften mit internationalen Herstellern neu verhandelt, insbesondere mit dem indischen Konzern Bajaj und dem chinesischen CF Moto, um neue Märkte zu erschließen und Skaleneffekte zu nutzen.
Auch intern wurde umstrukturiert: Führungsebenen verschlankt, Entscheidungsprozesse beschleunigt und Innovationsprojekte auf ihre Rentabilität überprüft. Neumeister machte deutlich, dass KTM sich in den kommenden Jahren nicht mehr durch das größte Modellangebot, sondern durch Qualität, Effizienz und Zukunftstechnologie profilieren wolle.
Der Führungswechsel war somit mehr als nur ein Personaltausch – er war der Auftakt zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Neustart. Ob dieser gelingt, wird sich noch zeigen. Klar ist: KTM steht vor seiner größten Bewährungsprobe seit Jahrzehnten.
-
"Wir bauen unsere Motorräder so, dass sie zuverlässig und robust für jedes Rennen, für jede Strecke sind. Jetzt geht es darum, das Unternehmen robust zu machen. Robust für die Zukunft."
Gottfried Neumeister, CEO bei KTM
Was die KTM-Insolvenz privat für Stefan Pierer bedeutet
Die Insolvenz der KTM AG hat nicht nur das Unternehmen selbst tief erschüttert, sondern auch weitreichende Folgen für dessen langjährigen CEO und Hauptaktionär Stefan Pierer. Der Rücktritt vom Vorstandsposten Anfang 2025 war ein symbolträchtiger Moment, der das Ende einer Ära markierte – und auch privat bleibt diese Krise für Pierer nicht folgenlos. Jahrzehntelang galt er als „Mr. KTM“, als Macher, der aus einem kleinen, krisengeschüttelten Motorradhersteller einen Global Player formte. Doch mit dem Kollaps des Unternehmens, das untrennbar mit seinem Namen verbunden war, erlebte auch sein öffentliches und privates Ansehen einen empfindlichen Einbruch.
Finanziell dürfte Pierer die Insolvenz deutlich gespürt haben – wenn auch nicht existenziell. Über seine Beteiligungsgesellschaften, vor allem die Pierer Industrie AG, hielt er bedeutende Anteile an der Pierer Mobility AG. Der dramatische Kursverfall der Aktie im Zuge der Krise kostete ihn einen hohen zweistelligen Millionenbetrag an Vermögenswerten. Zwar bleibt er ein vermögender Unternehmer, doch sein Ruf als erfolgreicher Langzeitinvestor hat Kratzer bekommen. Analysten sehen zudem mögliche Schwierigkeiten, künftig neue Partner oder Kapitalgeber zu gewinnen, da das Vertrauen in seine langfristige Strategie nachhaltig erschüttert wurde.
Auch sein Standing in Politik und Wirtschaft leidet. Pierer war über Jahre hinweg gut vernetzt in österreichischen Wirtschaftsverbänden, unter anderem in der Industriellenvereinigung, und trat regelmäßig bei hochkarätigen Veranstaltungen auf. Der politische Rückhalt, der ihm einst zuteil wurde, ist inzwischen spürbar geschwächt. Viele ehemalige Wegbegleiter halten sich auffallend bedeckt, wenn es um seine Rolle in der KTM-Pleite geht.
-
„Die Marke KTM ist mein Lebenswerk und dafür kämpfe ich."
Stefan Pierer, ehemaliger CEO von KTM während der Insolvenz
Emotional dürfte die Situation besonders belastend sein. KTM war nicht einfach ein Unternehmen für Pierer – es war sein Lebenswerk. Über drei Jahrzehnte lang hatte er das Unternehmen geformt, geführt und mit seiner Persönlichkeit geprägt. Der Rücktritt kam daher nicht nur als wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern dürfte auch als persönlicher Einschnitt wirken. In seinen wenigen öffentlichen Äußerungen nach der Insolvenz zeigte sich Pierer betont sachlich, aber ungewohnt zurückhaltend – ein deutliches Zeichen, dass ihn die Entwicklung auch privat getroffen hat.
Ob sich Stefan Pierer noch einmal als Unternehmer zurückmelden wird, ist derzeit ungewiss. Branchenbeobachter halten ein Comeback in anderer Form für denkbar – vielleicht als Investor im Hintergrund oder in einer beratenden Funktion. Doch klar ist: Die Insolvenz der KTM AG hat ihn privat und beruflich tief getroffen.
KTM-Insolvenz: Massive Auswirkungen auf die Region Mattighofen
Die Insolvenz der KTM AG im Jahr 2024 hatte besonders gravierende Folgen für die Region rund um Mattighofen, den jahrzehntelangen Stammsitz des Unternehmens. Mit mehr als 4.000 direkt Beschäftigten in Oberösterreich war KTM nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern auch ein zentraler Pfeiler für zahlreiche lokale Wirtschaftszweige. Viele kleine und mittelständische Betriebe – etwa aus dem Maschinenbau, der Metallverarbeitung, dem Transportwesen oder dem Facility Management – hingen direkt oder indirekt an KTM. Der plötzliche Auftragsrückgang nach der Insolvenzanmeldung wirkte wie ein Schock durch das regionale Wirtschaftsgefüge.
>>> Wirtschafts-Experten über KTM-Insolvenz: "KTM ist erst der Anfang"
Für viele Gemeinden im Bezirk Braunau, insbesondere Mattighofen selbst, bedeutete die Krise eine tiefe wirtschaftliche Verunsicherung. Steuereinnahmen gehen zurück, Investitionen wurden gestoppt, kommunale Budgets mussten überarbeitet werden. Auch im Einzelhandel und bei Dienstleistern – etwa in der Gastronomie oder im Tourismus – spürte man rasch den Rückgang an Konsum und Ausgabenfreude.
Zudem droht eine Abwanderung qualifizierter Fachkräfte, sollten sich keine stabilen Beschäftigungsperspektiven ergeben. Bürgermeister, Landespolitiker und Wirtschaftskammervertreter forderten rasch Hilfe von Land und Bund, um die Folgen der Krise abzufedern. Die Landesregierung prüft seither Förderprogramme für betroffene Gemeinden sowie Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitskräfte im Wandel.
Mattighofen, lange Zeit stolz auf sein weltbekanntes Unternehmen, sieht sich plötzlich mit der Kehrseite der globalisierten Industrie konfrontiert. Wie es mit dem Standort weitergeht, hängt maßgeblich von den Entscheidungen der neuen KTM-Führung und möglichen Investoren ab. Eines ist aber klar: Die Insolvenz von KTM ist nicht nur ein Unternehmensereignis – sie ist eine regionale Krise mit gesamtgesellschaftlicher Dimension.
Kettenreaktion nach KTM-Insolvenz: Zulieferer in der Krise
Die Insolvenz der KTM AG im November 2024 hat nicht nur das Unternehmen selbst erschüttert, sondern auch zahlreiche Zulieferbetriebe in eine prekäre Lage gebracht. Viele dieser Unternehmen waren stark von Aufträgen des Motorradherstellers abhängig, was zu erheblichen finanziellen Engpässen führte.
Ein Beispiel ist die ABW Automatendreherei Brüder Wieser mit Sitz in Oberwang. ABW lieferte an KTM unter anderem Haltebuchsen für Kühler und bis zu 70 andere Drehteile. Geschäftsführer Josef Paarhammer erklärte, dass KTM etwa zehn Prozent des Umsatzes ausmachte, was einem Betrag von mehreren Hunderttausend Euro entspricht. Obwohl dies schmerzhaft sei, betonte Paarhammer, dass das Unternehmen aufgrund seiner breiten Kundenbasis von 500 verschiedenen Kunden und einer soliden Eigenkapitalbasis von 23 Millionen Euro sowie minimalen Schulden stabil bleibe.
>>> KTM-Insolvenz zieht Tochterunternehmen in die Pleite
Ein weiteres betroffenes Unternehmen ist die Spring Components GmbH aus Mariazell, die Federn und Biegeteile für KTM herstellte. Geschäftsführer Hugo Sampl berichtete von offenen Rechnungen im hohen fünfstelligen Bereich und zeigte sich überrascht über die Insolvenz von KTM, die er zuvor für unvorstellbar gehalten hatte.
Auch größere Zulieferer wie der Auspuff-Hersteller Remus Innovation sind betroffen. Miteigentümer Stephan Zöchling gab an, dass sein Unternehmen Forderungen gegenüber KTM habe, die zwar nicht existenzbedrohend seien, aber dennoch schmerzten. Zöchling hatte bereits Ende 2024 mit einer Finanzspritze eine sofortige Insolvenz von KTM verhindert und war als potenzieller Investor im Gespräch.
Motorsport in der Warteschleife: Die Folgen der KTM-Insolvenz für Rennsport und Werksprogramme
Die KTM-Insolvenz hat auch im internationalen Motorsport deutliche Spuren hinterlassen. Als einer der engagiertesten Hersteller im Offroad- und Straßenrennsport war KTM über Jahre hinweg eine feste Größe auf den Rennstrecken dieser Welt – von der MotoGP bis zur Rallye Dakar. Doch mit dem Sanierungsverfahren und den notwendigen Sparmaßnahmen wurden große Teile der Motorsportprogramme eingefroren oder drastisch reduziert. Besonders hart traf es die Entwicklung für die MotoGP-Saison 2027: Bereits begonnene Projekte wurden gestoppt, Testprogramme eingestellt und neue Technikpakete verschoben. Auch die Nachwuchsserien, wie der Red Bull Rookies Cup, stehen unter Beobachtung.
>>> Sparmaßnahmen bei KTM: Rückzug aus dem MotoGP?
In der MotoGP, wo KTM zuletzt mit Werksfahrern wie Brad Binder und Jack Miller starke Resultate erzielt hatte, wurde 2025 ein deutlich abgespecktes Programm angekündigt. Die Zahl der Testtage wurde reduziert, geplante technische Upgrades gestrichen. Hinter den Kulissen ist zu hören, dass KTM intern sogar über einen kompletten Rückzug aus der MotoGP nachdenkt, sollte sich keine langfristige Finanzierung sichern lassen.
Auch im Motocross und bei Enduro-Wettbewerben zeigt sich die angespannte Lage: Werksteams wurden verkleinert, Supportprogramme für Privatfahrer gestrichen. Besonders betroffen sind die europäischen Nachwuchsserien, wo KTM traditionell eine starke Förderrolle einnahm. Motorsport war lange ein zentrales Element der KTM-Markenidentität. Doch die Insolvenz zwingt den Konzern nun, selbst in diesem Prestige-Bereich den Rotstift anzusetzen. Ob KTM mittelfristig wieder zur alten Stärke zurückkehren kann, hängt von der wirtschaftlichen Genesung des gesamten Konzerns ab. Bis dahin bleibt der orange Glanz auf den Rennstrecken merklich gedämpft.
