Österreichs beste Seminaranbieter 2025
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Seminare, die den Unterschied machen: Warum Weiterbildung jetzt entscheidend ist
Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels stehen Unternehmen vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen nicht nur neue Talente finden, sondern auch bestehende Mitarbeitende stärker binden und gezielt fördern. Seminare und Weiterbildungen spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie sind der Schlüssel, um Wissen aktuell zu halten, Kompetenzen auszubauen und Mitarbeitende für zukünftige Aufgaben fit zu machen.
Das Seminaranbieter-Ranking 2025 zeigt, welche Anbieter in Österreich die besten Ergebnisse liefern und wie Unternehmen von einer strategischen Weiterbildung profitieren können. Besonders in Zeiten, in denen die Anforderungen an Mitarbeitende durch Themen wie Digitalisierung und Künstliche Intelligenz steigen, gewinnt Weiterbildung an Bedeutung – nicht nur für die individuelle Entwicklung, sondern auch für die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Unternehmens.
Doch wo liegen die Schwerpunkte? Welche Kriterien setzen Unternehmen bei der Auswahl der Anbieter an? Und welche Rolle spielen Themen wie Mitarbeiterbindung oder praxisorientierte Inhalte? Die diesjährige Studie beleuchtet genau diese Fragen und zeigt: Weiterbildung ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern eine lohnende Investition in die Zukunft.
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Klare Tendenz zu stabilen oder wachsenden Budgets
Die Entwicklung der Budgets für Fortbildungen und Seminare zeigt eine bemerkenswerte Stabilität. Knapp 25 % der befragten Unternehmen erhöhten ihr Budget im Jahr 2024, was sich im Vergleich zu den Vorjahren als konsistenter Aufwärtstrend bestätigt. Bereits im Ranking 2024 gaben 22,9 % der Unternehmen an, ihre Fortbildungstöpfe aufgestockt zu haben, während dieser Wert 2023 bei 22,5 % lag. Die Botschaft ist klar: Qualität und Kompetenzerwerb stehen weiterhin im Fokus erfolgreicher Weiterbildung.
Gleichzeitig hielten 47,8 % der Unternehmen ihre Budgets auf gleichem Niveau. Zwar ist dies im Vergleich zu den 51,7 % des Rankings 2024 ein leichter Rückgang, doch zeigt es, dass Fort- und Weiterbildung fest in der Unternehmensplanung verankert bleiben. Der Anteil jener, die ihre Ausgaben verringerten, bleibt mit 15,2 % nahezu stabil – ein Wert, der im Jahr 2024 bei 14,4 % lag. Die Kontinuität bei den Investitionen signalisiert, dass Unternehmen das Potenzial von Weiterbildungen als wichtigen Hebel für langfristigen Erfolg erkennen.

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Für mich steht Lernen im Mittelpunkt einer performanten und zukunftsorientierten Organisation.
Rita Niedermayr, Geschäftsführerin Österreichisches Controller-Institut
Mitarbeitende übernehmen mehr Verantwortung bei der Auswahl
Ein spannender Wandel zeigt sich bei der Frage, wie Seminaranbieter ausgewählt werden. Knapp 30 % der Unternehmen lassen mittlerweile ihre Mitarbeitenden selbst über die Wahl der Weiterbildungsangebote entscheiden – ein bemerkenswerter Anstieg um 7 %-Punkte gegenüber dem Vorjahr. Dieser Trend könnte darauf hinweisen, dass Unternehmen stärker auf Eigenverantwortung und Mitgestaltung setzen, um die Mitarbeiterbindung zu stärken. Gleichzeitig bleibt in 43,5 % der Fälle die Entscheidung über Seminaranbieter in den Händen der Verantwortlichen im Unternehmen.
Das Seminaranbieter-Ranking 2025 ist ein Spiegelbild des Marktes: Beständigkeit bei den Budgets, gekoppelt mit neuen Impulsen in der Entscheidungsfindung. Besonders der steigende Einfluss der Mitarbeitenden bei der Auswahl von Seminaranbietern sorgt für frischen Wind. Gleichzeitig bleibt die Fortbildung in den meisten Unternehmen ein strategisches Element, das auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nicht vernachlässigt wird.

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Wir sind davon überzeugt, dass lebenslanges Lernen der Schlüssel ist.
Bodo B. Schleglmilch, Dekan WU Executive Academy
Kriterien für die Auswahl: Wandel in den Prioritäten der Unternehmen
Das Seminaranbieter-Ranking 2025 zeigt nicht nur Veränderungen in der Marktdynamik, sondern auch deutliche Verschiebungen bei den Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Seminaranbieter auswählen. Im Vergleich zu den Vorjahren haben sich die Prioritäten spürbar verändert, was auf neue Anforderungen und Erwartungen schließen lässt.
Während im Ranking 2024 noch 39 % der Unternehmen die Spezialisierung auf ein bestimmtes Thema als eines der wichtigsten Auswahlkriterien nannten, sank dieser Wert 2025 auf 26 %. Dies zeigt, dass Unternehmen zunehmend auf breitere Qualifikationen und flexiblere Seminarangebote setzen, anstatt ausschließlich auf hoch spezialisierte Themen zu achten.
An Bedeutung gewonnen hat hingegen die Erfahrung mit dem Anbieter, die mit 28 % nun das zweithäufigste Auswahlkriterium darstellt (2024: 22 %). Ebenso hat der Ruf/Image und die Kompetenz eines Seminaranbieters einen klaren Sprung nach vorne gemacht: 20 % der Befragten sehen dies 2025 als entscheidend an, verglichen mit nur 14 % im Vorjahr. Diese Entwicklung zeigt, dass Unternehmen bei der Wahl von Seminaranbietern verstärkt auf bewährte Partnerschaften setzen.
Ein bemerkenswerter Trend ist die zunehmende Bedeutung von Online-Angeboten. 21 % der Unternehmen gaben an, ein breites Angebot an Online-Seminaren sei eines der zwei wichtigsten Kriterien – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 15 % im Vorjahr. Dies spiegelt den anhaltenden Bedarf nach Flexibilität und ortsunabhängigen Weiterbildungsmöglichkeiten wider.
Im gleichen Atemzug wird der Faktor, dass der Seminaranbieter ins Unternehmen kommt, weniger relevant. Nur noch 17 % der Unternehmen nannten dies als wichtig, verglichen mit 23 % im Jahr 2024. Dies könnte darauf hindeuten, dass hybride oder vollständig digitale Lernformate zunehmend bevorzugt werden und klassische Präsenzseminare an Bedeutung verlieren.
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Kunden und Kundinnen erreichen nicht nur deren Lernziel, sondern haben auf dem Weg dorthin auch Freude am Lernen.
Ines Hawkins-Healey, Centre Exams Manager Cambridge Institute
Was zeichnet einen guten Seminaranbieter aus?
Die Auswahl des passenden Seminaranbieters ist für Unternehmen entscheidend, um langfristig vom Weiterbildungsangebot zu profitieren. In der aktuellen Studie des Seminaranbieter-Rankings 2025 wurden TeilnehmerInnen und EntscheiderInnen dazu befragt, welche Qualitäten sie an Anbietern besonders schätzen.
An der Spitze der geschätzten Eigenschaften steht die allgemeine Anerkennung der ausgestellten Zertifikate, die von 35,2 % der Befragten als "sehr wichtig" bewertet wurde. Unternehmen legen großen Wert darauf, dass Weiterbildungen von hoher Qualität sind und deren Ergebnisse durch anerkannte Zertifikate nachweisbar bleiben.
Auch die Zertifizierung des Seminaranbieters selbst spielt mit 31,4 % eine wichtige Rolle. Dies verdeutlicht, dass Qualitätssiegel und geprüfte Standards essenziell für das Vertrauen in Anbieter sind. Hinzu kommt die Bedeutung von erfahrenen Trainern, die mit 30,3 % ebenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste stehen. Erfahrung und Fachwissen der DozentInnen werden somit als Schlüssel für erfolgreiche Weiterbildungen gesehen. „Unsere erfahrenen Native Speaker Teacher sowie unser professionelles Team in der Administration sorgen dafür, dass unsere Kunden und Kundinnen nicht nur deren Lernziel erreichen, sondern auf dem Weg dorthin auch Freude am Lernen haben“, so Ines Hawkins-Healey, Centre Exams Manager beim Cambridge Institute Wien.
Eine praxisnahe Ausbildung gehört mit 46,6 %, die diese Eigenschaft als "sehr wichtig" einstuften, zu den Top-Kriterien. Es zeigt sich, dass Unternehmen vor allem Weiterbildungen suchen, die direkt anwendbare Lösungen und praktisches Know-how bieten. „Für mich steht Lernen im Mittelpunkt einer performanten und zukunftsorientierten Organisation. Fähigkeiten weiterzuentwickeln, bedeutet Verantwortung zu übernehmen – für Wandel, Resilienz und nachhaltigen Erfolg. Gerade in herausfordernden Zeiten ist das essenziell“, so Rita Niedermayr, Geschäftsführerin Österreichisches Controller-Institut.
Gleichzeitig gewinnt die Kompetenz bei Online-Seminaren an Bedeutung: 31,4 % der Befragten sehen diese als äußerst wichtig an. Dies unterstreicht den weiterhin wachsenden Trend zu flexiblen und ortsunabhängigen Weiterbildungsformaten, die sich in den Unternehmensalltag integrieren lassen.
Inhalte und Materialien: Ein Blick auf das Wesentliche
Gut aufbereitete Materialien, die in der Berufsausbildung nützlich sind, werden von 30,7 % der Befragten hochgeschätzt. Auch die Darstellung von neuen Erkenntnissen und Erfahrungen ist für 30,7 % sehr wichtig. Diese Werte verdeutlichen, dass es nicht nur um die Vermittlung von Grundlagen geht, sondern auch darum, aktuelle Entwicklungen und Innovationen in die Seminare zu integrieren.
Während viele Kriterien an Bedeutung gewinnen, zeigen die Ergebnisse, dass Aspekte wie die Rundumbetreuung für firmeninterne Trainings (21,8 %) und die Bekanntheit des Seminaranbieters (19,7 %) weniger ausschlaggebend sind. Auch namhafte Referenzen werden von lediglich 19,1 % als sehr wichtig angesehen. Dies deutet darauf hin, dass Unternehmen ihre Entscheidungen zunehmend unabhängig von Prestige und Markenbekanntheit treffen und sich mehr auf konkrete Leistungen und Inhalte fokussieren.
Seminare als Instrument der Mitarbeiterbindung
Die überwiegende Mehrheit der befragten Unternehmen erkennt den Wert von Seminaren für die Mitarbeiterbindung an: 78 % der EntscheiderInnen stimmen der Aussage zu, dass Seminare eine positive Wirkung auf die Bindung der Mitarbeitenden haben. 25,7 % stimmen dieser Aussage "voll und ganz" zu, weitere 53,6 % "eher". Nur ein kleiner Anteil (17 %) steht dem skeptisch gegenüber. Seminare werden somit als strategisches Werkzeug wahrgenommen, um die Loyalität und Motivation der Mitarbeitenden zu stärken – ein wichtiger Aspekt angesichts des wachsenden Wettbewerbs um qualifizierte Arbeitskräfte.
Trotz dieser hohen Wertschätzung spiegelt sich das Potenzial von Seminaren nicht immer in der tatsächlichen Investitionsbereitschaft der Unternehmen wider. Nur 23 % der Befragten bewerten die Bereitschaft ihres Unternehmens, in Mitarbeitende zu investieren, als "sehr hoch" (9 %) oder "eher hoch" (16 %). Ein großer Teil der Unternehmen – 60 % – ordnet die Investitionsbereitschaft auf einem erwartbaren, durchschnittlichen Niveau ein. Gleichzeitig sehen 17 % die Bereitschaft als "eher gering" oder "sehr gering" an.

Dabei scheinen Seminare im Unternehmensalltag ihre Wirkung zu zeigen: Rund 74 % der Befragten stimmen der Aussage zu, dass das Gelernte aus Seminaren klare Auswirkungen auf den Arbeitsalltag hat. Dabei stufen 27,1 % diese Wirkung als "voll und ganz zutreffend" und 47,2 % als "eher zutreffend" ein. Weiterbildungen sind somit nicht nur ein Symbol für Wertschätzung, sondern führen zu einer konkreten Verbesserung der Arbeitsqualität und Produktivität im Unternehmen. „Wir sind davon überzeugt, dass lebenslanges Lernen der Schlüssel ist, um den Herausforderungen eines dynamischen Umfelds zu begegnen“, so Bodo B. Schlegelmilch, Dekan der WU Executive Academy.
Ein wichtiger Schritt zur stärkeren Einbindung von Seminaren ist die systematische Planung von Weiterbildungsmaßnahmen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (52,4 %) verfügt bereits über einen Fortbildungskatalog, der die verschiedenen Angebote an die Mitarbeitenden bündelt. Weitere 22,6 % planen, ein solches Instrument in Zukunft einzuführen. Damit sind fast drei Viertel der Unternehmen entweder aktiv oder in der Vorbereitung, um Weiterbildung strategisch zu strukturieren.
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IT ist und bleibt elementar wichtig für Wirtschaft und Gesellschaft.
Mathias Forjan, Geschäftsführer Tachnikum Wien Academy
Künstliche Intelligenz (KI): Eine Chance, die Unternehmen stärker nutzen könnten
Die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft steht außer Frage. Doch wie gut sind Mitarbeitende in Unternehmen bereits auf den Umgang mit KI vorbereitet? Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage zeigen, dass hier viel Potenzial ungenutzt bleibt – und wie Unternehmen durch gezielte Schulungen profitieren könnten. Nur 16 % der Unternehmen führen derzeit Schulungen zum Thema Künstliche Intelligenz für ihre Mitarbeitenden durch. Diese Zahl ist bemerkenswert niedrig, wenn man die wachsende Relevanz von KI in nahezu allen Branchen betrachtet. Besonders im internationalen Wettbewerb könnte sich ein Mangel an Wissen über KI langfristig als Nachteil erweisen. "IT ist und bleibt elementar wichtig für Wirtschaft und Gesellschaft. Um die Digitalisierung zu nutzen, muss man täglich dazulernen“, so Mathias Forjan, Geschäftsführer der Technikum Wien Academy, einer Marke der Technikum Wien Innovations.
Die Zurückhaltung vieler Unternehmen in diesem Bereich wirkt umso überraschender, da Schulungen zu diesem Zukunftsthema vergleichsweise einfach umzusetzen wären. Die geringe Verbreitung zeigt, dass KI-Schulungen noch nicht den Stellenwert haben, den sie in einem zunehmend digitalisierten und automatisierten Arbeitsumfeld benötigen.
Während das Angebot an KI-Schulungen gering ist, bewerten Mitarbeitende das Thema selbst aber deutlich höher: Fast 60 % der Befragten sehen eine Ausbildung oder Seminare zum Thema KI als "sehr wichtig" (28,3 %) oder "eher wichtig" (30 %) an. Das Interesse an Weiterbildungen zu Themen der KI ist somit vorhanden – sowohl aus persönlichem Interesse der Mitarbeitenden als auch aus der Erwartung heraus, dass KI in Zukunft eine wesentliche Rolle in ihrer beruflichen Praxis spielen wird. Gleichzeitig könnten Unternehmen durch solche Schulungen nicht nur die Kompetenz ihrer Belegschaft steigern, sondern auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber stärken.