Hengl setzt auf nista : Hengl Mineral setzt auf digitalen Energiemanager

Der Geschäftsführer der Hengl Energy GmbH, Hubert Wimmer gemeinsam mit dem CCO von nista, Benjamin Mörzinger auf der Terrasse im Büro bei nista.

Der Geschäftsführer der Hengl Energy GmbH, Hubert Wimmer gemeinsam mit dem CCO von nista, Benjamin Mörzinger auf der Terrasse im Büro bei nista.

- © nista

In einer Zeit, in der die Senkung von Energiekosten und CO2 Emissionen für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind, gewinnt Energiemanagement zunehmend an Bedeutung. Gerade der Preisdruck stellt viele Unternehmen derzeit vor große Herausforderungen, die Investitionsfreude ist niedrig. “Durch die Förderung für die Einführung eines Energiemanagements und die darauffolgenden Einsparungen in den Energiekosten ist diese Entscheidung eine einfache”, begründet Hubert Wimmer von Hengl Energy die Entscheidung für ein digitales Energiemanagement für alle Standorte in Österreich.

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Sensoren in der Industrie gibt es meistens schon genug. Jedoch werden rund 70 Prozent der generierten Daten nicht genutzt. Damit gehen Einsparungspotenziale einfach verloren. Mit nista - dem digitalen Energiemanager - wird genau dieses Potenzial bewusst aufgegriffen. “Wir nehmen alle schon vorhandenen Daten, unsere Künstliche Intelligenz analysiert diese und alarmiert, sobald Auffälligkeiten auftreten", erklärt Benjamin Mörzinger von nista. Ziel ist eine laufende Verbrauchsoptimierung des Energieverbrauchs. “Durch die konkreten Maßnahmen von nista kommen wir direkt in die Umsetzung und schaffen es dadurch, Energieflüsse in den Gesteinsproduktionsanlagen gezielt zu lenken und unsere Kosten zu senken", so Hubert Wimmer.

Förderung für Energiemanagement


Das Bundesministerium unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Österreich am Weg in die Energiezukunft. Diese sollen dabei unterstützt werden, einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Einstieg in das Energiemanagement zu finden und nachhaltig Know-how zum Thema Energie im Unternehmen aufzubauen. Der Fördersatz beträgt bis zu 50 Prozent, in der Förderabwicklung greift Hengl auf das Fachwissen der TPA Austria zurück. Die ergänzende Entwicklung der relevanten Energieziele, -prozesse und -regelungen wird durch die Energieexpert:innen der Wiener Beratungsfirma e7 abgebildet. Bei der Einführung des Managementsystems unterstützt die KEC – Kanzian Engineering & Consulting GmbH.

Zertifizierter Schotter


Mit der Einführung des digitalen Energiemanagements verfolgt Hengl auch die Zertifizierung nach ISO 50001. Die internationale Norm unterstützt Unternehmen beim Aufbau eines systematischen Energiemanagements und spielt eine wichtige Rolle beim Vorantreiben von Klimaschutzmaßnahmen. Die Österreichische Energieagentur (Austrian Energy Agency, AEA) schätzt die durchschnittlichen Energieeinsparungspotentiale auf 10 bis 20 Prozent. Zudem bewirkt die Norm indirekte positive Effekte wie geringere Versicherungs- und Instandhaltungskosten. Hengl positioniert sich dadurch als zukunftsorientiertes Unternehmen mit dem Ziel, den CO2 Ausstoß entscheidend zu reduzieren.

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Energie- und Ressourceneffizienz sind strategische Fokuspunkte für immer mehr Unternehmen. Dank modernster Technologien können nun Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit vereint werden. Mithilfe der KI von nista werden Unternehmen wie Hengl langwierige Datenanalyse-Tätigkeiten abgenommen und können sofort mit der Umsetzung von Einsparungsmaßnahmen beginnen.
Eines der f?nf Werke der Hengl Gruppe
Eines der fünf Werke der Hengl Gruppe - © Hengl Gruppe