hae.sh : Startup-Gründer Kirchmayr: "Ein Team aus Highperformern"

Nicolas Kirchmayr, 27, geschäftsführender Gesellschafter hae.sh

findet bei Schnellschachpartien und dem Spiel am Jazz-Klavier seine Mitte: Nicolas Kirchmayr, 27, geschäftsführender Gesellschafter hae.sh

- © hae.sh

In schöner Regelmäßigkeit, nach Möglichkeit einmal die Woche, wird die sechsköpfige Belegschaft bekocht. Dieses Führungsprinzip, erzählt Nicolas Kirchmayr lachend, hält man bei der Linzer Softwareschmiede hae.sh weiterhin hoch.

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Auch ein wenig der Tradition gehorchend, werden beim gemeinsamen Abendessen doch oftmals die besten Ideen geboren. Wie damals, als das dreiköpfige Gründerteam Sebastian Holler, Stefan Lew und Kirchmayr einmal im lockeren Plauderton über die Frage sinnierten, wie weit Prozesse der Wirtschaftsprüfung eigentlich automatisierbar sind. Heute wissen die drei Weggefährten: Mit Blockchain-Technologien ist erstaunliches möglich.

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Automatisierung in der Buchhaltung: digitales Absegnen

Seit dem Sommer ist eine erste Version der Software der Linzer, die Datenpunkte kritischer Prozesse, etwa in ERP-Systemen, digital absegnet und Kontroll- und Freigabeprozesse im betrieblichen Umfeld - etwa der Rechnungslegung - absichert, auf dem Markt. Für Kirchmayr, einem Mathematiker, liegt der Charme der Lösung gerade darin: "Wir verwenden die Sprache der Naturwissenschaften".

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An der Gültigkeit des Satzes von Pythagoras - und eben auch der mathematischen Beweisführung, die dem eigenen Produkt zugrundeliegt, sei nicht zu rütteln. Leistungsbereitschaft wurde dem ältesten von vier Söhnen einer Privatschuldirektorin und des früheren langjährigen TGW- und derzeitigen Agilox-Chefs Georg Kirchmayr im Elternhaus vorgelebt. Diese findet sich auch bei hae.sh. "In diesem kleinen Team an Highperformern zu arbeiten", sei "wahnsinnig erfüllend".

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