Kollektivverträge : Mineralölindustrie: Einigung über KV
Die rund 4.000 Beschäftigten der heimischen Mineralölindustrie erhalten ab 1. Februar um 3,4 Prozent höhere Mindestlöhne und -gehälter. Die Ist-Bezüge steigen für die 3.000 Angestellten und 1.000 Arbeitern um 3,1 Prozent. Auf diese Erhöhung haben sich der Fachverband der Mineralölindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp geeinigt, teilten die Sozialpartner am Donnerstag mit. 2012 war die Steigerung bei den Mindestbezügen mit plus 4,3 Prozent deutlich höher ausgefallen. Der KV-Abschluss habe der wirtschaftlichen Lage der Mineralölindustrie sowie der Inflationsentwicklung Rechnung getragen, betonten die Verhandlungsleiter. Das Ergebnis der Verhandlungen sei "ein für beide Seiten akzeptables Resultat". Die Lehrlingsentschädigungen werden ebenfalls um 3,4 Prozent erhöht und die Aufwandsentschädigungen sowie Zuschläge und Zulagen um 3,1 Prozent. (APA)