Serie Junge Talente : Martin Pildner-Steinburg: Der Power-Player

Martin Pildner-Steinburg, 36, leitet HR und Organisationsentwicklung bei GAW technologies
- © GAW technologiesWenn er vom Eishockey spricht, ist er unweigerlich in seinem Element: Seit der Kindheit ist er glühender Fan, wie sollte es in dieser Familie, in der der Onkel, Jochen Pildner-Steinburg, gleich der amtierende Ligaboss ist, auch anders sein.
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Und so freut er sich an freien Tagen auf Kurztrips zu Eishockeyspielen im In- und Ausland. Ebenso sattelfest unterwegs ist er in seinem beruflichen Umfeld, in dem er sich seit gut 10 Jahren - in ganz jungen Jahren studienbegleitend als Mitarbeiter der technischen Redaktion, später als Trainee - bewegt: dem Familienunternehmen GAW technologies.
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Dorthin verschlug es den ausgebildeten Archäologen nach dessen Studium, statt Passheiligtümern (sein Abschlussthema) und klassischer provinzialrömischer Archäologie geht es nun etwa um Dispergiermaschinen und weiteren Anlagen der Papierindustrie, die den heute 36-jährigen ob ihrer Größe und Funktionalität schon in jungen Jahren imponierten.
Bisher - und weiterhin - Assistent der Geschäftsleitung der GAW Beteiligungs GmbH, managt Pildner-Steinburg, Spross von Langzeittechnikchef Jörg - seit März operativ die Bereiche HR- und Organisationsentwicklung. "Bereiche, die mir liegen", sagt Pildner-Steinburg, der als zertifizierter Prozessmanager nicht zufällig auch ein Auge auf die Prozesse hat und Schnittstellenprobleme zwischen Abteilungen zu lösen vermag.
Wo er sich in ein paar Jahren sieht? Zu weit in die Zukunft vorausschauen will er derzeit noch nicht, lieber ist er im Hier und Jetzt. Seine Wertewelt ist jedenfalls klar umrissen: "Wir alle sind dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern verpflichtet", sagt er.
# hat die Archäologie gegen das Familienunternehmen eingetauscht
# lernte von Nina Pildner-Steinburg eine Menge über Mitarbeiterführung
# brennt für Eishockey
