Holding dennoch nicht pleite : Porsche SE schreibt 20 Milliarden Euro Verlust

10.03.2025
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Der Volkswagen- und Porsche-Großaktionär Porsche SE wird in seiner Bilanz für das vergangene Jahr einen Konzernverlust von rund minus 20 Milliarden Euro ausweisen. Grund sind Abschreibungen auf seine beiden größten Beteiligungen, die VW AG und die Porsche AG. Die Wertberichtigungen seien nicht liquiditätswirksam. Der riesige Verlust stehe damit nur auf dem Papier, die Holding der Eigentümerfamilien Porsche und Piech ist also nicht pleite.
Porsche Batteriezellen

Porsche SE: Buchhalterischer Konzernverlust von 20 Mrd. Euro

- © Porsche

Dennoch soll den Aktionären für das abgelaufene Geschäftsjahr weiterhin eine Dividende gezahlt werden. Diese hängt nicht vom Konzernergebnis ab, sondern von den Dividendenzuflüssen von VW und Porsche an die PSE, mit denen die Holding offenbar fest rechnet. Den vollständigen Geschäftsbericht will der Vorstand der Porsche SE am 26. März veröffentlichen.

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"Die Wertberichtigung des Buchwerts der Beteiligung an der Volkswagen AG in der Konzernbilanz der Porsche SE liegt bei minus 19,9 Mrd. Euro und damit am unteren Ende der genannten Bandbreite von minus 7 Milliarden bis minus 20 Mrd. Euro", hieß es. Die Wertberichtigung des Buchwerts der Beteiligung an der Porsche AG in der Konzernbilanz der Porsche SE liege bei minus 3,4 Mrd. Euro und damit innerhalb der kommunizierten Bandbreite von minus 2,5 Milliarden Euro bis minus 3,5 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung des Konzerns PSE werde voraussichtlich rund 5,2 Mrd. Euro betragen.

Erstveröffentlichung
10.03.2025
Letzte Aktualisierung
10.03.2025

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