Data Management : Souveränes Datenmanagement für moderne Gesundheitsökonomie

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt Fahrt auf, auch die neue Regierung will das weiter vorantreiben.
- © Rayhanbp - stock.adobe.comDie Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt Fahrt auf, auch die neue Regierung will das weiter vorantreiben. Dazu gehört die Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitsakte ELGA oder des Impfpasses. Aus der Sicht von Experten und im internationalen Vergleich eine längst fällige Notwendigkeit. Die Digitalisierung des Sektors geht aber darüber hinaus, mit Potenzial für ein zukunftsfähiges Gesundheitsökosystem. Dafür braucht es ein sicheres und souveränes Datenmanagement.
„Ein zentrales Thema ist die Kontrolle über unsere Gesundheitsdaten und das inkludiert Speicherort sowie Verarbeitung und Nutzung. Wenn dafür internationale Unternehmen außerhalb Europas zuständig sind, verlieren wir die Kontrolle über deren Verwendung“, sagt Peter Lenz, Managing Director T-Systems Austria. Der IT-Dienstleister hat langjährige Erfahrung bei IT-Systemen im Klinik- und Rehabereich und betreut viele Krankenhausträger auch im Bereich SAP und Klinikinformationssystemen (KIS).
Datensicherheit und Kontrolle
Ein Ansatz beim Datenmanagement wäre daher, diese Daten in österreichischen oder europäischen Rechenzentren zu speichern mit vergleichsweise strengeren Datenschutzvorgaben. „Ebenso entscheidend ist der Schutz dieser Daten durch Verschlüsselung, Authentifizierung und regelmäßige Sicherheitsprüfungen. Als T-Systems fokussieren wir uns genau auf diese Aspekte mit Lösungen, die eine sichere und souveräne Datenhaltung garantieren“, betont Lenz.
Die Digitalisierung bietet generell enorme Chancen für eine bessere Versorgung der Patienten und mehr Kosteneffizienz bei den Abläufen in Krankenhäusern und Verwaltung. Ein kontrollierter, aber vereinfachter Zugriff auf die Gesundheitsdaten könnte für alle Beteiligten große Fortschritte bringen. Derzeitige Digitalisierungsinitiativen konzentrieren sich jedoch nur auf einzelne Aspekte und bieten kein ganzheitliches Bild.
Behandlungsqualität und Kosteneffizienz
Eine zukunftsfähige Gesundheitsplattform könnte neben ELGA auch Reha-Daten, Pulsmessungen oder Blutzuckerwerte integrieren – für ein umfassendes Gesundheitsprofil jedes Menschen. „Für eine präventive Gesundheitsvorsorge können sich viele Vorteile ergeben. Wir fördern diesen Wandel durch Konzepte für ein ganzheitliches und sicheres Gesundheits-Ökosystem“, so Lenz von T-Systems.
Damit all das Realität werden kann, braucht es eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung der damit verbundenen Daten. Gerade Gesundheitseinrichtungen müssen bei sensiblen Patientendaten höchste Anforderungen an Sicherheit und Datenschutz erfüllen. T-Systems bietet speziell dafür souveräne Cloud-Lösungen mit einer Datenhaltung in österreichischen Rechenzentren. Institutionen des Gesundheitsbereichs können so nicht nur DSVGO-konform agieren, sondern behalten auch die volle Zugriffs- und Kostenkontrolle.
Bedarfsgenaue Cloud-Dienste
Die souveränen Cloud-Lösungen von T-Systems dienen auch für spezifische Anforderungen, etwa zur Verwaltung von Blutspenden und der Blutbank, für das Hygienemanagement, die stationäre und ambulante Reha oder die Archivierung von Aufklärungsbögen. Technologien für digitale Gesundheitsplattformen, KI-gestützte Diagnosen oder Telemedizin sind also verfügbar.
IT-Dienstleister wie T-Systems können für diese Anwendungsfelder passgenaue Lösungen entwickeln, die den Akteuren im Gesundheitsbereich hilft, ihr volles Digitalisierungspotenzial auszuschöpfen. „Die Zukunft des Gesundheitswesens beginnt jetzt. Sie verlangt eine durchdachte Strategie, die Datensicherheit, Interoperabilität und den Nutzen für Patienten wie Fachkräfte in den Vordergrund stellt“, unterstreicht Peter Lenz, Managing Director von T-Systems Austria.
