Stahlbau : Hargassner übernimmt Pichler Metallbau
Seit Oktober ist Pichler Metallbau zu 100 Prozent in die Hargassner Unternehmensgruppe integriert. Pichler mit Sitz in Mondsee, Salzburg, bleibt als eigenständiges Unternehmen und als Marke bestehen.
Das Ziel des Zusammenschlusses: Pichler bringt Kompetenzen im Stahlbau mit, die der Heizungsspezialist Hargassner mit Sitz in Weng im Innkreis nutzen kann. Das Stahlbau-Knowhow Pichlers streckt sich von Carports und Leichtmetallfassaden, über Metallfenster und -türen bis hin zu Zylinderschließanlagen, Geländern und Zäunen sowie handwerklicher Metallgestaltung.
Pichler soll nun so friktionsfrei wie möglich in die Organisation von Hargassner eingegliedert werden. Die aktuelle Auftragslage soll ohne Verzögerung für die Kunden weiter abgearbeitet werden. Alle Mitarbeiter bleiben im Unternehmen.
Hargassner beschäftigt rund 750 Mitarbeiter und produziert Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen in einem Leistungsbereich von 6 – 2.500 kW. Das Unternehmen vertreibt seine Biomasseheizkessel auch international.
Pichler Metallbau wurde 1930 gegründet, durch Übernahme einer Schlosserei. Der heute 83-jährige Firmeninhaber Hans Pichler, Sohn des Gründers, weshalb eine Nachfolge in der Geschäftsführung gesucht und mit Hargassner gefunden wurde. Auch der Heizkesselhersteller ist ein aus einer Ein-Mann-Schlosserei hervorgeganger Familienbetrieb.
