Standort OÖ : Oberösterreich im Höhenflug

Die Industrie ist in Oberösterreich allgegenwärtig. Von den 250 größten produzierenden Unternehmen Österreichs befinden sich 65 im Land ob der Enns. Gemessen an Bevölkerungszahl und Fläche ein Übergewicht. Damit werben Politik und Wirtschaft stolz bei jeder Gelegenheit, und auch die Leute wissen um den damit verbundenen relativen Wohlstand. Sie spüren ihn bei der vierthöchsten und überdurchschnittlichen Kaufkraft Österreichs.

Erstaunlich bleibt, wie Oberösterreich trotz Voestalpine & Co optisch über weite Strecken seinen Landschaftscharakter erhalten hat. Wenige Fahrminuten, nachdem man etwa die Stadtgrenze von Linz hinter sich gelassen hat, ist man in einer gänzlich anderen, ruralen Welt. Die Topografie spielt Oberösterreich in die Hände, viele Fabriken „verstecken“ sich hinter einem der zahllosen Hügel. Auch würde ein Fremder, wenn er Richtung Prag auf der A7 und S10 Hagenberg passiert, nie auf die Idee kommen, dass sich hinter der auf einer dieser Hügel thronenden Dorfkirche eine der größten IT- und Software-Konglomerationen Mitteleuropas immer weiter ausdehnt.

Bärenstarker Produktionssektor

Doch, wie gesagt, Understatement ist nicht wirklich des Oberösterreichers Sache. Selbstbewusst lässt man den Bund das ökonomische Gewicht bei jeder Gelegenheit spüren. Dass der Widerstand gegen das Abschieben von Lehrlingen im Asylwerberstatus in Oberösterreich losgetreten wurde, war kein Zufall. Es war gesunder, breit getragener Pragmatismus.

Die ausgeprägte Deckungsgleichheit zwischen politischer Standortstrategie und landläufigem Selbstverständnis kommt nicht von ungefähr. Mehr als jeder vierte Oberösterreicher verdient sein täglich Brot im Produktionssektor. Über ganz Österreich gesehen, ist nur jeder sechste direkt von der Industrie abhängig. Der Anteil der mit der „Herstellung von Waren“ Beschäftigten, wie das nach internationalen Parametern eingeteilt wird, ist im Jahresvergleich zuletzt sogar noch um zwei Zehntelpunkte auf 25,9 Prozent gestiegen. Auch der Bausektor, der nicht zuletzt von der prosperierenden Industrie profitiert, ist in Oberösterreich überdurchschnittlich wichtiger Beschäftigungsfaktor. Auch er hat parallel zur Industrie seit dem Vorjahr nochmals deutlich auf 7,1 Prozent Beschäftigtenanteil zugelegt. Was die notorisch mäkelnden Industriekapitäne freut: Im selben Zeitraum sank der Anteil der öffentlich Bediensteten um zwei Zehntelpunkte, lag aber bereits 2018 mit 13,3 Prozent weit unter der Kennzahl, mit der als österreichischer Mittelwert die Keule gegen die angebliche Ausprägung des „Beamtenstaats“ geschwungen wird.

Volle Auftragsbücher

Wiederum überdurchschnittlich sind, wenig überraschend, das Wirtschaftswachstum und eng verknüpft damit die Exportwerte Oberösterreichs. Für 2018 haben die Analysten den österreichischen Spitzenwert von plus 3,3 Prozent prognostiziert. Aus den zuletzt verfügbaren Zahlen der Statistik Austria geht hervor, dass die Oberösterreicher unter allen Bundesländern mengenmäßig größter Exporteur blieben und im ersten Halbjahr die Ausfuhren um 4,9 Prozent steigern konnten. Mit 19,23 Mrd. Euro zeichnen sie für ein Viertel der österreichweiten Exporte verantwortlich. Demnach zeitigt freilich auch Folgen bis hinter den letzten Hügel, was sich am Weltmarkt abspielt. Wie eng die Industrieregion mit spektakulären Entscheidungen verbunden ist, die ganz woanders getroffen werden, zeigt folgendes kleines Beispiel. Die FACC in Ried im Innkreis steigerte im Geschäftsjahr 2018/19 den Umsatz um 3,9 Prozent auf 780,1 Millionen Euro, der Betriebsgewinn sank allerdings von 48,6 auf 41,0 Millionen, hätte jedoch eigentlich 52,4 Millionen auf die hohe Kante spülen sollen. Warum es anders kam? Airbus in Toulouse hat für seinen Großraumflieger A380 am 14. Februar die Reißleine gezogen und die Einstellung der Produktion verkündet. Der Zulieferer FACC sieht durch die Finger und musste 11,4 Millionen Euro abschreiben. Die rund 3100 Mitarbeiter in den fünf Innviertler Werken brauchen allerdings nicht bangen. Die Auftragsbücher sind auch ohne Teile für die letzten Exemplare des zweistöckigen Jumbos auf Jahre hinaus gefüllt. Den Aktionären ist darob für den 17. Juli eine kräftig erhöhte Dividende versprochen.

Vernetzung von Stakeholdern

Als „starker Wirtschaftsstandort, aber doch kleine Volkswirtschaft“ müsse sich Oberösterreich in Zukunft noch intensiver auf seine Stärken und jene inhaltlichen Bereiche fokussieren, in denen bereits anerkannte Spitzenleistungen auf europäischer Ebene erzielt werden und bei denen die größte Hebelwirkung erwartet wird, erklärt Landeshauptmann Thomas Stelzer. Mit dem Setzen neuer Leitplanken ist Neo-Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner befasst: „Unter Einbindung externer Experten wurden aus mehr als 60 identifizierten Trends rund zehn konkrete Themen für Oberösterreich herausgefiltert. Diese werden derzeit im Detail ausgearbeitet und münden in eine Wirtschafts- und Forschungsstrategie für den Standort Oberösterreich, die bis Ende des Jahres im Landtag beschlossen werden soll.“ Diese „#UpperVision 2030“ werde dann auch die Grundlage für die Ausrichtung der Wirtschafts- und Forschungsförderungen des Landes bis zum Jahr 2030 im Ausmaß von rund einer Milliarde Euro sein, so Achleitner. Die Vernetzung aller Stakeholder entlang einer adaptierten Innovationskette von Forschung/ Wissenschaft – Wirtschaft – tertiäre Bildung – ist weiterhin Teil des Programms. Inhaltlich getragen wird die Strategieentwicklung und -umsetzung vom Land als Auftraggeber, den Institutionen Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Arbeiterkammer, dem Rat für Forschung und Technologie, der Upper Austrian Research, der oö. Standortagentur Business Upper Austria, der Johannes-Kepler-Universität, der Fachhochschule OÖ sowie der Bildungsdirektion des Landes. Hinzu kommen externe Experten von ISI Fraunhofer aus Deutschland, der Nationalen Plattform Industrie 4.0 und der Zukunftsakademie des Landes.

„Masterplan“

Mit ihrem eigenen „Masterplan“ verfüge die Wirtschaftskammer „über eine breite Wachstumsagenda, die sich nahtlos mit dem strategischen Standortprogramm ‚#UpperVision 2030‘ verknüpfen lässt“, sieht sich Kammerpräsidentin Doris Hummer in dem Strategieprozess gut aufgehoben. Die fünf entscheidenden Wachstumstreiber liegen ihrer Ansicht nach in den Bereichen Fachkräfte, Internationalisierung, Digitalisierung/Innovation, Kooperation und Deregulierung. Und IV-Präsident Axel Greiner bringt die Landesstrategie zufrieden so auf den Punkt: „Das erklärte Ziel ist der Aufstieg Oberösterreichs in die Top 10 Industriestandorte in Europa bis 2030.“

Nur ein starker Wissenschafts- und Forschungsstandort könne auch ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort sein, sagt Landesrat Achleitner und zählt eine Reihe von Akzenten auf, die bereits gesetzt wurden: Medizintechnik als wirtschaftliches Zukunftsfeld mit dem Leitprojekt MEDUSA (MEdical EDUcation in Surgical Aneurysm clipping), das mit vier Millionen Euro dotierte europäische Leuchtturmprojekt ReFREAM, bei dem ein Forschungsteam aus Künstlern, Designern und Technikern Produktionsmethoden, Materialien und Technologien für die Mode der Zukunft entwickelt – „Die Wettbewerbsfähigkeit hängt davon ab, wie gut es gelingt, Forschungsergebnisse in innovative Produkte und Dienstleistungen umzusetzen. Die Kreativwirtschaft birgt großes Potenzial für unser Bundesland“ –, und für Hagenberg konnte der frühere IT-Sicherheitschef von Google für eine „Visionsprofessur“ gewonnen werden.

Damit soll (wenn schon nicht von der Schnellstraße aus) der Softwarepark Hagenberg als IT-Security-Center auch international noch stärker sichtbar werden.

>> Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie Unternehmen auf dem Weg ins digitale Zeitalter aktiv unterstützt werden. >>

Die anhaltende Diesel-Diskussion, das Aus für Einwegplastikprodukte und Plastiksackerl – zweimal exemplarischer Zündstoff, der die Frage nach möglichen Konsequenzen für ein Industrieland wie Oberösterreich aufwirft, das – freilich nicht nur – gerade in der Automotive-Branche und in der Kunststofferzeugung und -verarbeitung mit führenden Unternehmen gut bestückt ist. Bei der Suche nach den Antworten ist Oberösterreich hochgradig strukturiert. Die Fäden laufen bei der Business Upper Austria, der Standortagentur des Landes, zusammen. Für den zuständigen Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner ist dabei die oberste Priorität unverrückbar: „Es geht darum sicherzustellen, dass hier am Standort Oberösterreich weiter produziert werden kann – unter welchen Restriktionen auch immer, die noch kommen werden.“

Zwei Stoßrichtungen

Die beiden Hauptstoßrichtungen für die Vielzahl an Initiativen unter dem Dach von Business Upper Austria (kurz: biz-up) sind die digitale Transformation (mehr dazu im Web unter www.digitalregion.at) und das optimale Energie- und Ressourcenmanagement. „Effizienz und Produktivität sind für ein Hochlohnland, wie wir es sind, dabei der entscheidende Faktor“, sagt Geschäftsführer Werner Pamminger. Allein im Bereich digitale Transformation listet ein Organigramm über 30 konkrete laufende Initiativen und Programme auf. Im Kern geht es jeweils darum, einerseits die Produktion und Prozesse zu optimieren und die Anlagen zukunftsfit zu machen, und andererseits die dafür benötigten Fachkräfte aufzubauen beziehungsweise weiter zu qualifizieren.

Um den Einstieg in die additive Fertigung für Unternehmen zu erleichtern, haben der Kunststoff- und Mechatronik-Cluster gemeinsam mit Profactor den „Quick Check 3D“ entwickelt. Er verschafft in einem Tag einen schnellen und kompakten Überblick über aktuelle Möglichkeiten, Materialien und Systeme der additiven Fertigung. Und er gibt einen Hinweis darauf, inwieweit die Anwendung additiver Fertigungstechnologien für den Betrieb Sinn macht. „Mittlerweile gibt es zahlreiche Systeme der additiven Fertigung und schnell verliert man hier die Übersicht“, weist Peter Dunzendorfer vom Kunststoff-Cluster auf eine von vielen Herausforderungen für potenzielle Neueinsteiger hin.

Reifegradmodell Industrie 4.0

Zur Messung, wo ein Unternehmen bei Advanced Manufacturing und nachhaltiger Produktionsoptimierung steht, hat der Mechatronik-Cluster der Standortagentur gemeinsam mit dem Institut für Intelligente Produktion der FH-OÖ Campus Steyr das Reifegradmodell Industrie 4.0 (RGM) entwickelt. Ein strukturierter Prozess unterstützt die Firmen, Verbesserungspotenziale zu finden und diese zu realisieren. Neben operativen Unternehmensbereichen wie Produktion, Vertrieb oder Planung lassen sich mit dem Modell auch anstehende Projekte bzw. unternehmensstrategische Maßnahmen auf ihr Potenzial untersuchen und bewerten. Daraus lässt ich ein individueller, maßgeschneiderter Fahrplan zur Unternehmensoptimierung ableiten und erstellen. Die RGM-Software wird über Oberösterreich hinaus angeboten und eingesetzt. Das erlaubt mittelfristig die zusätzliche Standortbestimmung, wie Oberösterreich im Benchmarking mit anderen Regionen abschneidet. Außerdem haben in einem eigenen Projekt drei Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen das RGM gemeinsam angewendet. „Damit haben wir gezeigt, dass das Reifegradmodell unabhängig von Unternehmensgröße und Branche universell einsetzbar ist“, freut sich Elmar Paireder, Manager des Mechatronik-Clusters.

Lange Tradition

Diesem voneinander Lernen kommt in der Oberösterreich-Strategie eine Schlüsselrolle zu. Biz-up sitzt dabei auf einem Erfahrungsschatz aus über 20 Jahren intensiver Cluster-Organisation. In dieser langen Tradition hat sich gezeigt, dass nur dann Lösungen zustande kommen und die Beteiligten profitieren, wenn die Unternehmen bereit sind, sich im Rahmen der zeitlich und thematisch abgesteckten Zusammenarbeit zu öffnen. Die Standortagentur moderiert den Prozess und bietet den geschützten Rahmen als Voraussetzung: „Es gilt extreme Verschwiegenheit in der Gruppe, da geht nichts raus. Wenn sich fünf Unternehmen zum gleichen Problem treffen und ein sechstes möchte ebenfalls mitmachen, dann entscheiden die fünf, ob es reinpasst oder nicht“, erklärt Pamminger das Prinzip dieses etwas sperrig Erfahrungsaustauschrunde genannten Instruments.

Was Oberösterreich ebenfalls auszeichnet, ist die Einbindung der eigenen wissenschaftlichen Partner im Land für das Lösen konkreter Problemstellungen in der Industrie. Was sich von breiterer Relevanz herausstellt, fließt über die Forschungseinrichtungen in die Lehre oder wird über die Standortagentur versucht, in neuen Programmen und Initiativen für andere Unternehmen aufzumachen. Biz-up ist also weniger der Thinktank, sondern der Go-between. Pamminger: „Unsere Kunst ist das Vernetzen.“

Stärkung der Innovationskraft

Seit Anfang des Jahres gelten neue Richtlinien für die Gewährung von Landesförderungen bei der Umsetzung von kooperativen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Organisationsprojekten. „Die neuen, verbesserten Richtlinien sollen kleine und mittlere Unternehmen noch stärker motivieren, mit F&E-Einrichtungen zusammenzuarbeiten“, sagt Christian Altmann, der die Cluster und Netzwerke in der Business Upper Austria verantwortet. „So stärken sie ihre Innovationskraft und internationale Wettbewerbsfähigkeit.“ Für Unternehmen, die bei einer Technologieentwicklung mit F&E-Einrichtungen kooperieren, haben sich die Fördersätze von 30 auf 40 Prozent erhöht. Auch die maximalen Förderhöhen für die einzelnen Unternehmen wurden erhöht. Zudem werden künftig die Sach- und Materialkosten für den Bau eines Prototyps mit bis zu 5000 Euro pro Unternehmen gefördert. Neu ist, dass auch Partner des Netzwerks Humanressourcen und des Vereins Netzwerk Logistik Förderungen in Anspruch nehmen können.

Zurück zur digitalen Transformation: Den alten Maschinenpark gegen einen neuen auszutauschen, ist gerade für KMU im Regelfall eine gewaltige Herausforderung. Der oö. Mechatronik-Cluster hat zur Überbrückung das Projekt Digiretronet ins Leben gerufen. Vereinfacht gesagt, wird dabei eine bestehende Anlage mit zusätzlicher Sensorik „aufgepimpt“. Dies spart nicht nur Kosten. Ein nicht zu unterschätzender weiterer Vorteil ist, dass die Mitarbeiter an ihrer gewohnten Maschine weiter arbeiten können. Ob und in welchem Rahmen sich der „zweite Frühling“ für den Maschinenpark rentiert, wird genau analysiert. In den nächsten Monaten werden dazu branchenübergreifende Angebote wie Workshops entwickelt. Ziel ist es, letztlich eine Plattform für Produktionsverantwortliche zu etablieren.

Simulation

Doch auch für die Entwicklung neuer Maschinen eröffnet die Digitalisierung neue Perspektiven. Im Mechatronik-Cluster intensiv diskutiert ist der digitale Zwilling. Die Linzer Rubble Master etwa setzt die Simulationssoftware „DigiTwin“ als Tool ein, um noch bessere Maschinen zu entwickeln. Vorausgegangen waren ein Workshop und Potenzialanalyse der Standortagentur. „Die Verwendung von digitalen Zwillingen wird in der Maschinenbaubranche immer wichtiger“, ist Geschäftsführer Gerald Hanisch überzeugt. „Durch den neu entwickelten DigiTwin ist ein Prozessmodell entstanden, welches das Verhalten des gesamten Antriebsstranges widerspiegelt. Somit können Änderungen oder Tests an der Maschine durchgeführt werden, ohne ein physisches Modell bauen zu müssen. Dies spart Geld und vor allem Zeit, da Adaptierungen sehr schnell umgesetzt werden können.“

Digitale Fitness

Oberösterreich hat als starker Produktionsstandort sehr gute Karten, aus der digitalen Transformation gestärkt hervorzugehen. Ein wesentlicher Faktor ist das Know-how der Beschäftigten. Zahlreiche Angebote sorgen dafür, dass Mitarbeiter digital fit werden. Beim Qualifizierungsverbund Digitale Kompetenz impliziert der Name bereits das Programm. Bereits 64 Unternehmen sind Teil und es ist in Österreich einzigartig, weil es weder Branchen noch Regionen spezifiziert. Das Thema Fachkräfte und deren Qualifizierung ist 2019 einer der Schwerpunkte von Business Upper Austria. Beim Lehrgang „Digital Transfer Manager“ erfahren Mitarbeiter, wie sie in ihren Arbeitsbereichen digitale Prozesse auch ohne größeres Vorwissen bewältigen können, und im Rahmen des EU-geförderten Projektes „Innopeer AVM“ entsteht ein neues und länderübergreifendes Qualifizierungsprogramm für Industrie 4.0. „#IT_rocks“ wiederum zeigt jungen Menschen die Karrierechancen im IT-Bereich und macht deutlich, welche erstklassigen Ausbildungen die Schulen, Unis und Fachhochschulen bieten. Dass die enorme Geschwindigkeit, mit der sich durch die Digitalisierung Arbeit verändert, auch eine Schattenseite hat, wird auch im biz-up-Schwerpunkt berücksichtigt. An dem Pilotprojekt „Digital Stress Management“ nahmen acht Unternehmen teil, um Mitarbeiter für digitale und technologische Stressprävention zu wappnen.