Mineralölindustrie : Schoeller-Bleckmann: Verlust wegen Abwertungen in den USA

Inland Jahreszahl 2010 maennlich Geschlecht Person CEO SBO Personenbild Stahlwerk Stahlwerke Stahl Ternitz Niederoesterreich Sitz Unternehmenssitz Niederlassung Schoeller Bleckmann Oilfield Equipment Halle Produktion Fertigung Produktionshalle Fertigungshalle Gebaeude innen Stapler Hubstapler
© Prohaska Rene / Verlagsgruppe News / picturedesk.com

Eine Abwertung von Vermögen bei Töchtern in Nordamerika drückt beim börsennotierten Ölfeldausrüster SBO das Halbjahresergebnis ins Minus. Statt positiven 12 Mio. Euro werde das Betriebsergebnis (EBIT) mit 9 Mio. Euro negativ sein, teilte SBO mit.

Das Ergebnis nach Steuern werde bei minus 12 Mio. Euro liegen, nach positiven 17,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019. Das EBIT betrug voriges Jahr bis Juni 38,9 Mio. Euro.

Der Halbjahresumsatz habe sich im Jahresabstand von 236,2 Mio. auf 185 Mio. Euro verringert, erklärte SBO weiter - die endgültigen Zahlen kommen wie geplant am 27. August.

Als Grund für die nicht zahlungswirksamen Wertminderungen bei Nordamerika-Töchtern verweist SBO auf das durch Covid-19 stark beeinflusste globalen Wirtschaftsumfeld.

Mit 42 Prozent Eigenkapitalquote bleibe die Bilanzstruktur äußerst solide, Ende 2019 waren es 42,3 Prozent gewesen. Die Nettoverschuldung sei seit Jahresende von 20,1 auf 7 Mio. Euro gesenkt und das Gearing von 5,4 auf 2 Prozent verbessert worden. Den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit habe man seit Mitte 2019 von 38,2 auf 50 Mio. Euro erhöht. (apa/red)