Stellungnahme : INDUSTRIEMAGAZIN weist die Vorwürfe der ZKW Group zurück

Die Vorwürfe, wonach das INDUSTRIEMAGAZIN „bewusst böswillig“ über die Verkaufsaktivitäten von ZKW berichtet, um „das Feld für frühere Interessenten freizumachen“ entbehren jeder Grundlage. Als Leitmedium für die produzierende Wirtschaft liegt uns nichts ferner, als über irgendein Industrieunternehmen in diesem Land "bewusst böswillig" zu berichten.

Es versteht sich von selbst, dass zwischen dem INDUSTRIEMAGAZIN und dessen Herausgeber, den WEKA Industrie Medien, keinerlei wirtschaftliche Verbindungen zu allfälligen Mitbewerbern bestehen, keines der Unternehmen ist Werbekunde des Verlags.

Fakt ist jedoch, dass die Informationspolitik von ZKW der Größe des Unternehmens in keiner Weise gerecht wird. Dutzende Anfragen in den vergangenen Monaten wurden nicht – oder bestenfalls hinhaltend beantwortet. Das von der Redaktion offerierte Angebot zu einem klärenden Hintergrundgespräch wurde nicht wahrgenommen.

Wir empfinden es als unsere journalistische Pflicht über Verkaufsaktivitäten eines österreichischen Industrieunternehmens mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und mehr als 8.000 Mitarbeitern zu berichten. Besonders dann, wenn ehemalige und aktive Mitarbeiter, Zulieferer, Kunden und Mitbewerber des Unternehmens längst darüber sprechen. Nichts anderes haben wir getan – und werden dies auch weiter tun.