Autoindustrie : Ford Deutschland: "Der Brexit tut uns richtig weh"
Der angekündigte EU-Austritt Großbritanniens macht dem Autobauer Ford schwer zu schaffen. "Der Ausstieg von Großbritannien aus der Europäischen Union tut uns richtig weh", sagte der neue Chef von Ford Deutschland, Gunnar Hermann, dem "Kölner Stadtanzeiger".
Ford ist in England Marktführer
Auf der Insel sei Ford Marktführer. Der Konzern müsse die Abwertung des Pfundes derzeit mit 600 Mio. Euro an Zusatzkosten ausgleichen.
Hermann kündigte an, sein Unternehmen wolle noch stärker auf Elektromobilität setzen. Der US-Autobauer wolle bis 2021 insgesamt 13 neue E-Modelle weltweit auf den Markt bringen. (reuters/apa/red)