Chancen und Risken von Auslandstöchtern managen
Die Fähigkeit Risiken zu steuern ist der Erfolgsfaktor jedes erfolgreichen Unternehmens. Töchter großer multinationaler Unternehmen in kleinen Märkten kommt dabei eine spannende Doppelrolle zu.
Von A wie Augmented Reality bis Z wie Zerspanung:
Erfahren Sie, was Produktionsmitarbeiter, Industrielenker und Wirtschaftstreibende über
industrierelevante Themen zu sagen haben.
Die Fähigkeit Risiken zu steuern ist der Erfolgsfaktor jedes erfolgreichen Unternehmens. Töchter großer multinationaler Unternehmen in kleinen Märkten kommt dabei eine spannende Doppelrolle zu.
Egal wie kreativ die Verhandlungslösungen sein mögen: Alle Preisverhandlungen, die diesen Namen verdienen, kommen irgendwann zu dem Punkt, an dem der Kunde signalisiert: "zu diesem Preis wird es sehr schwierig."
Immer mehr Menschen nutzen Online-Shopping und immer mehr Unternehmen versuchen, einen Mehrwert aus diesem Vertriebsweg zu generieren. Gerade für produzierende Unternehmen stellt die individualisierte Form des Absatzes oft eine völlig neue Herausforderung dar und geht mit strukturellen Veränderungen einher.
Es gibt eine Menge Methoden, Kosten zu senken und zu optimieren und die Produktkomplexität zu senken. Fraunhofer Austria verfolgt dabei einen Mix aus den Methoden Should-Costing und Wertanalyse.
Der Kunde ist kein Homo Oeconomics, der rational denkt und vollständig informiert handelt. Er ist oft durch ganz andere Aspekte geleitet und weiß meist nicht spontan, was etwa ein Glas Marmelade kostet. Durch Behavioral Pricing kann man Kunden besser verstehen und damit auch bedienen.
Die Mitarbeiter eines Unternehmens sind Experten in ihrer täglichen Arbeit. Sie wissen am besten, wo Verbesserungen möglich und notwendig sind. Damit dieses Potential ausgeschöpft wird, müssen Vorschläge der Mitarbeiter erfasst und in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden. Hier kommen Kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) ins Spiel.
Im Innovationsprozess wird das Thema Preisfindung häufig stiefmütterlich behandelt. Aussagen wie „in drei Wochen stellen wir das neue Produkt auf der Messe vor, da hätten wir gerne den Preis“, sind nicht selten. Ein solcher "Schnellschuss" kann aber nach hinten losgehen.
Für den Erfolg produzierender Unternehmen ist neben einer optimalen Qualität der Produkte auch eine hohe Verfügbarkeit der Produktionsanlagen bei minimalen Kosten von großer Bedeutung. Das Forschungsprojekt „Instandhaltung 4.0“ unter der Konsortialführerschaft der TU Wien adressiert diese Herausforderung.
Der Planung von Lagerbeständen wird in österreichischen KMUs meist nur geringe Bedeutung zugemessen.
Wie kann man Rabatte, Boni und Zahlungsbedingungen optimal einsetzen? Dr. Thomas Haller, Managing Partner bei Simon-Kucher & Partners in Wien, erklärt den so genannten Preiswasserfall, der dabei hilt, häufig übersehene Gewinnpotenziale zu realisieren und optimale Preise zu erreichen.