Stahlindustrie : Voestalpine erhöht Ausgaben für Forschung auf 184 Millionen Euro

Der Linzer Stahlkonzern hat sein Forschungsbudget gegenüber dem Vorjahr um rund acht Prozent auf 184 Millionen Euro erhöht. Die Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte und Prozesse werde "auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten" weitergehen, so Konzernchef Herbert Eibensteiner.

In den letzten zehn Jahren hat die Voestalpine ihr Forschungsbudget um insgesamt 70 Prozent gesteigert und ist damit nach eigenen Angaben eines der forschungsintensivsten Unternehmen Österreichs.

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Die aktuellen Schwerpunkte von Forschung und Entwicklung liegen dem Unternehmen zufolge in der Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette, in Konzepten für die Autoindustrie sowie in der Senkung der enormen Emissionen in der Stahlproduktion. Industriemagazin dazu: Zaubergas Wasserstoff: Vom Hype zu den ersten Anwendungen >>

Die Voestalpine beschäftigt weltweit über 700 Forschungsmitarbeiter in 70 Konzerngesellschaften und zählt mehr als 3.000 eigene Patente. Im Bereich Forschung kooperiert die Voest mit rund 100 Partnern in Österreich und international. Zu den Partnern gehören Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute und Kompetenzzentren. Außerdem betreibt der Konzern auch Forschungsprojekte in Kooperation mit seinen wichtigsten Kunden.

(red)

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