Top 250 Industrieunternehmen : Treibacher: Kernbereiche waren gut ausgelastet

Treibacher Haberl Rene
© Treibacher

Die Treibacher Industrie AG ist ein Hersteller von chemischen und metallurgischen Vorprodukten für eine Reihe von industriellen Anwendungen. Sie produziert Ferrovanadium und Ferromolybdän für die Stahl- und Gießereiindustrie, Pulver für die Hartmetallindustrie und Werkstoffe für keramische Anwendungen sowie Feinchemikalien für unterschiedlichste Märkte, wie z. B. die Pharma- und Katalysatorindustrie.

Die Treibacher Industrie AG ist ein Unternehmen der chemischen Industrie mit Sitz in Treibach (Gemeinde Althofen) in Kärnten. Das 1898 vom Erfinder des Zündsteines, Carl Auer von Welsbach, als Treibacher Chemische Werke gegründete Unternehmen beschäftigt im Jahr 2018 weltweit ca. 900 Mitarbeiter und erzielte 2017 einen Umsatz von 498 Millionen Euro.

Im vergangenen Jahr musste die Treibacher Industrie AG aufgrund der Coronakrise einige Rückschläge hinnehmen, dennoch konnte das Unternehmen gut in das neue Geschäftsjahr geführt werden.

Treibacher-Vorstand René Haberl zu den Umsatzentwicklungen im vergangenen Jahr:

"Wir haben in den vergangenen Jahren im Umsatz von sehr hohen Legierungspreisen profitiert. Während der Pandemie sind diese Preise stark zurückgegangen, ein Umstand, der für ca. 88% des Umsatzrückganges verantwortlich ist. In unseren Kernbereichen waren wir dennoch gut ausgelastet und mussten somit auch nicht auf das Instrument der Kurzarbeit zurückgreifen. Alles in allem war das Jahr 2020 trotz schwieriger Rahmenbedingungen wirtschaftlich sehr erfolgreich und wir befinden uns derzeit in einer Investitions- und Expansionsphase." (red)

Interessante Rankings zum Thema:

>> Die 250 besten Industriebetriebe des Landes

>> Österreichs 1000 wichtigste Manager