Baustoffindustrie : Steinbacher Dämmstoffe: Kaum Schäden durch die Coronakrise

Steinbacher Dämmstoffe Erpfendorf Tirop
© Steinbacher Dämmstoffe

Das Familienunternehmen Steinbacher Dämmstoffe mit Sitz in Erpfendorf im Tiroler Unterland hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 101,7 Mio. Euro erzielt (2018/2019: 103 Mio. Euro). Die Exportquote lag bei 45 bis 50 Prozent, teilte das Unternehmen mit.

Die Coronakrise hat das Unternehmen bisher offenbar relativ unbeschadet überstanden. "Erfreulicherweise konnten wir das ganze Jahr über unseren Umsatz trotz beginnender Corona-Krise annähernd stabil halten, während die Marktentwicklung leicht rückläufig war", erklärte Geschäftsführer Roland Hebbel.

Zudem werde die Politik nun den Klimaschutz forcieren, was positive Entwicklungen und Trends in der gesamten Baubranche nach sich ziehe, so Hebbel: "Der Bau wird ohnehin eine wichtige Stütze zur Stabilisierung der Krise sein". Aktuell halte man den Betrieb mit einer angepassten Produktion am Laufen, um die Versorgung und den Service am Kunden zu gewährleisten.

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Steinbacher Dämmstoffe verfügt laut eigenen Angaben über 495 Mitarbeiter, 320 davon am Hauptsitz in Erpfendorf. Zudem gibt es noch jeweils einen Standort in Deutschland und Polen. (apa/red)

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