Steiermark : Silicon Alps: AMS übernimmt Anteile der Industriellenvereinigung

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AMS unterzeichnete heute einen Gesellschaftervertrag mit Silicon Alps. Wie geplant zieht sich die Industriellenvereinigung Steiermark, nach den drei Jahren der sehr erfolgreichen Aufbauphase des Clusters, zurück. Die AMS AG, als weltweit agierender Leitbetrieb, mit Wurzeln in der Silicon Alps Region, übernimmt die Anteile der IV Steiermark und fungiert ab 1.1.2020 als Gesellschafter des bundeländerübergreifenden Clusters.

Eckdaten zum Cluster

Silicon Alps wurde als Technologie- und Innovationscluster im Bereich der Electronic Based Systems (EBS) zur strategischen Standortentwicklung gegründet. Als Public-Private-Partnership finanzieren künftig das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, die Wirtschaftsförderer SFG und KWF, die Industriellenvereinigung Kärnten, sowie die Gesellschafter AMS, AT&S, AVL, CISC, Infineon, Intel, NXP, Ortner und TDK den Cluster.

Zudem bilden die 133 Kooperationspartner aus Forschung und Industrie eine strategische Allianz zur Standortentwicklung und erhöhen so die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsleistung, die regionale Wertschöpfung, sowie die internationale Sichtbarkeit des Standortes. Der Cluster fokussiert neben der Zusammenarbeit mit renommierten und großen Unternehmen besonders die Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Betriebe.

Silicon Alps für die Zukunft der Mikroelektronikbranche

Kärnten und Steiermark gelten als führend in der österreichischen Elektronik- und Mikroelektronikbranche. Mit Silicon Alps bündeln die beiden Bundesländer ihre Aktivitäten bei der regionalstrategischen Standortentwicklung.

Im Kontext der europäischen Mikroelektronikindustrie verfügt der Wirtschaftsstandort Südösterreich über ein sehr hoch entwickeltes Industrieprofil, das auch wesentliche Beiträge zur Erreichung der europäischen Ziele im Bereich der mikro- und nanoelektronischen Komponenten und Systeme leistet. (ots/red)