Talente-Ranking : Österreich auf Platz vier im IMD World Talent-Ranking

Auf der Grundlage des langjährig etablierten IMD World Competitiveness Yearbook erstellt die IMD Business School das IMD World Talent Ranking. Es bewertet die Fähigkeiten eines Staates, für Unternehmen Nachwuchskräfte zu fördern, zu gewinnen und zu halten. Die Beurteilung erfolgt auf Grundlage von drei Faktoren: Investition und Entwicklung in einheimische Nachwuchskräfte, Attraktivität und Bereitschaft. In diesen drei Kategorien wird bewertet, wie sich die Länder in einer Vielzahl von Bereichen entwickeln. Dazu gehören Ausbildung, Lehrlingsausbildung, betriebliche Ausbildung, Sprachkenntnisse, Lebenshaltungskosten, Lebensqualität, Vergütung und Steuersätze.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Westeuropa das Ranking anführt, Osteuropa bleibt zurück und Nordamerika zeigt starke Performance. Die Schweiz, zum fünften Mal in Folge Nummer 1 im Ranking, liegt bei Investitionen und Entwicklung an vierter Stelle, bei den Appeal- und Readiness-Faktoren an 1. Stelle. Dänemark liegt in der Gesamtwertung auf Platz 2.

Norwegen steht unter den ersten drei und ist dank verbesserter Indikatoren wie öffentlichen Bildungsausgaben und der Bereitschaft seines Talentpools um vier Plätze im Vergleich zum Vorjahr vorgerückt.

Österreich bei Wettbewerbsfähigkeit nur auf Rang 18

In Sachen Attraktivität und auch im Bereich Investitionen und Entwicklung zeigt Österreich laut dem Ranking starke Performance. Lediglich bei der Wettbewerbsfähigkeit erreicht Österreich nur Rang 18 - laut Bericht unter anderem wegen der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte.

Das Video der IMD Business School zum World Talent Ranking 2018