Oberösterreich : Oberbank wieder in der Gewinnzone

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Die börsennotierte Oberbank hat nach einem abschreibungsbedingt verlustreichen Erstquartal 2020 heuer im ersten Quartal wieder Gewinnzahlen vorzuweisen. Nach vorläufigen Berechnungen liegt der Jahresüberschuss vor Steuern im ersten Quartal 2021 bei rund 59 Mio. Euro, nach Steuern sollen es rund 49 Millionen Euro sein, berichtete die Regionalbank.

Voestalpine als Faktor

Zum Vergleich: Im Vergleichszeitraum 2020 wurde ein Verlust von rund 75 Mio. Euro vor Steuern verbucht, nach Steuern lag der Nettoverlust per Ende März damals bei 73 Mio. Euro. Das Minus lag im vorigen Jahr an massiven Abwertungen, vor alleman Verlusten bei der Voestalpine.

Bankchef Franz Gasselsberger: Ausblick für 2021 positiv

Die heurige deutliche Ergebnisverbesserung resultierte nach Angaben der Bank im Wesentlichen aus gestiegenen Ergebnissen der Beteiligungen und der Aufwertung der finanziellen Vermögenswerte, auch das Firmenkundengeschäft entwickle sich sehr zufriedenstellend.

Am Wirtschaftsaufschwung macht Bankchef Franz Gasselsberger auch seinen positiven Ausblick in das weitere Jahr 2021 fest. Ein Ausblick auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 2021 kann nach Angaben der Bank aus derzeitiger Sicht nicht gegeben werden. Voriges Jahr hatten die Abwertungen vom Jahresbeginn und höhere Risikokosten den Gesamtjahresgewinn gedrückt. (apa/red)

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