Personalia : Manfred Gerger als Präsident der Industriellenvereinigung Burgenland bestätigt

Die Industriellenvereinigung Burgenland hat kürzlich in ihrer Vollversammlung Manfred Gerger als Präsident für weitere vier Jahre bestätigt. Als Schwerpunkte seiner Tätigkeit in der dritten Funktionsperiode nannte Gerger die Bereiche Bildung, Berufsorientierung in Schulen, Digitalisierung und die Etablierung eines neuen FH-Studienganges Elektrotechnik/Elektronik im Burgenland.

Neben Gerger gehören Nina Katzbeck (Katzbeck Gruppe) und Johann Bock (Becom Group) wieder dem Präsidiumsteam der IV Burgenland an.

Zu wenige Kinder in Österreich

Der wiedergewählte Präsident sprach sich für enge Zusammenarbeit der Schulen mit den Unternehmen aus: "Sieht man sich die demografische Entwicklung der Bevölkerung in Österreich an, bleibt das Finden von Fachkräften im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich die große Herausforderung der Industrie. Diese ist nur mit praxisnaher Berufsorientierung - am besten schon im Kindergarten - und Bildung zu lösen."

Neuer Lehrgang an der FH Pinkafeld gewünscht

Auch das Thema Digitalisierung greife immer stärker in die Produktionsprozesse und Arbeitswelten ein. "Hier ist ebenfalls die Schule gefragt, die wichtigen Grundkenntnisse zu vermitteln", stellte Gerger fest. Seitens der IV habe man weiters eine Initiative gesetzt, um einen neuen Fachhochschullehrgang Elektrotechnik/Elektronik an der FH Pinkafeld zu etablieren. "Dieser wichtige Lehrgang wäre ein großer und wichtiger Baustein in der burgenländischen Ausbildungslandschaft. Die Jobchancen der Absolventen im Land sind mehr als intakt", so der IV Präsident, der auf die baldige Umsetzung hofft. (apa/red)