Soziale Netzwerke : Škoda-Chef Schäfer will Marke auf LinkedIn pushen

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Škoda Auto Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer startet auf seinem LinkedIn-Profil das neue Format „TS X“. In den kurzen Videos geht er mit seinen Followern ab sofort regelmäßig in verschiedenen Modellen des tschechischen Automobilherstellers auf Testfahrt.

In der ersten Folge der Videoserie präsentiert er verschiedene Features des beliebten Kleinwagens, die zu seinen persönlichen Highlights zählen. Anschließend geht er mit Jens Katemann, Leiter Kommunikation bei ŠKODA AUTO, auf eine gemeinsame Testfahrt und erläutert die Bedeutung des Modells für die Marke und die Positionierung im aktuellen Produktportfolio.

Im Rahmen des Formats „TS X“ wird Schäfer künftig auch gemeinsam mit Experten und externen Gästen regelmäßig verschiedene Modelle fahren. Seine Eindrücke teilt er in Kurzvideos auf seinem LinkedIn-Profil.

Thomas Schäfer hat auf LinkedIn aktuell mehr als 33.000 Follower. Im Heimatland des Automobilherstellers ist er der erfolgreichste CEO auf LinkedIn gemessen an der Interaktionsrate. Auf dem Business-Netzwerk ordnet der Škoda Auto CEO regelmäßig aktuelle Entwicklungen rund um das Unternehmen ein und ergänzt sie um seine persönlichen Einschätzungen und Erwartungen.

Schäfer ist seit August 2020 Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto und führt das Unternehmen mit der Next Level – Škoda Strategy 2030 durch das neue Jahrzehnt. Der 50-Jährige folgt auf Bernhard Maier, der den Spitzenposten zum 31. Juli nach knapp fünf Jahren abgegeben hatte. Der im hessischen Marburg geborene Schäfer war 2012 von DaimlerChrysler zu Volkswagen gewechselt, wo er zunächst die Abteilung Konzernproduktion Ausland leitete. Drei Jahre später ging er für die Wolfsburger nach Südafrika, wo er unter anderem neue Produktionsstandorte aufbaute und das Vertriebsnetz ausbaute.

Herbert Diess: Skoda "nicht aggressiv genug"

VW-Konzernchef Herbert Diess hatte bereits klare Vorgaben für den Maier-Nachfolger gemacht. Skoda sei "nicht aggressiv genug" am Volumenmarkt im Wettbewerb mit der koreanischen und französischen Konkurrenz. Es nütze nichts, wenn sich Skoda zu einer dritten Premiummarke innerhalb des Konzerns entwickle.