Coronavirus : Kanzler Kurz: 900.000 Einheiten des Impfstoffs für Österreich

Biontech Pharma Pharmaindustrie Biotech Biotechnologie Corona Coronavirus Impfstoff
© BioNTech SE 2020, all rights reserved

900.000 Impfdosen von Biontech/Pfizer sollen im Verlauf des ersten Quartals 2021 für Österreichs Bevölkerung zur Verfügung stehen. Das berichtete Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nach dem Gespräch mit Vertretern der Firma Pfizer. Demnach sollen nach 240.825 Dosen im Jänner, 331.500 Dosen im Februar und 375.375 weitere im März folgen. "Die Vorbereitungen zum Einsatz des Impfstoffs in Österreich laufen auf Hochtouren", sagte Kurz zum "Game Changer" in der Pandemie-Bekämpfung.

Das Gespräch führte der Bundeskanzler mit Sinan Atlig, dem Regional President Vaccines von Pfizer und Robin Rumler, dem Pfizer Country Manager für Österreich per Video-Konferenz, um den Zeitplan der Covid-Impfungen, die Impflogistik und die europäische Zusammenarbeit in dem Bereich zu besprechen.

"Ich freue mich, dass der Weg zur Impfung nicht mehr weit ist. Nach dem Gespräch mit Pfizer bin ich noch zuversichtlicher, dass wir noch in diesem Jahr, rasch nach der Zulassung mit den Impfungen beginnen können. Der Einsatz auf europäischer Ebene hat sich auch gelohnt, die Zulassung des BioNTech/Pfizer Impfstoffes sollte früher als ursprünglich geplant erfolgen. Die Pfizer-Verantwortlichen haben uns ein Update über die Beschaffungsprozesse und die Lieferlogistik auf EU-Ebene gegeben", sagte der Bundeskanzler. (apa/red)

Aktuell:

Medien: Erste Impfungen in der EU möglicherweise noch vor dem Heiligen Abend >>

Die Übersicht:

Das Rennen um den Impfstoff: Diese 9 Firmen liegen derzeit vorn >>

Interessant:

Großbestellung in England: Valneva startet klinische Studien >>

Rennen um den Impfstoff: Valneva geht den anderen Weg >>