Personalia : Industrieforscher Horst Treiblmaier leitet das Department of International Management an der Modul Uni Wien

Das Department of International Management der Modul University Vienna steht ab sofort unter neuer Leitung: Horst Treiblmaier, der als sehr forschungsaktiver Wirtschaftswissenschafter mit starker internationaler Vernetzung gilt, ist dem Ruf der Modul University gefolgt. Nach akademischen Positionen in den USA, Kanada, Australien, Kasachstan und Österreich ist Horst Treiblmaier ein umtriebiger Kooperationspartner im Bereich Gamification und Physical Internet.

Allein mit seiner Forschung zum Physical Internet ist Horst Treiblmaier derzeit in drei internationalen Projekten engagiert. Neben der praktischen Umsetzung dieses Konzepts in Österreich befasst er sich in seinen Projekten auch mit Vorhersagemodellen für Industriepartner. Seine internationalen Kooperationspartner sind dabei u. a. Kollegen an der Harvard University in den USA, an der City University of Hong Kong, der Copenhagen Business School und der Technischen Universität Berlin. Auch mit einem Kollegen an der University of Oxford in Großbritannien arbeitet Treiblmaier an einem Projekt zum Thema Informationsvisualisierung zusammen.

Seine Entscheidung für die Modul University Vienna begründet der Wissenschafter, der auch jahrelang an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig war, mit den Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche akademische Tätigkeit: "Hier an der Modul University findet die Lehre in kleinen Gruppen statt. Das hat gleich zwei Vorteile – unsere Studierenden werden sehr individuell betreut und gleichzeitig steht uns umfassend Zeit für intensive und hochkarätige Forschungsprojekte zur Verfügung. Dabei ist die Forschung eng mit der Lehre verzahnt und so werden unsere Studierenden oftmals gleich an die wissenschaftliche Front mitgenommen."

Die Internationalität der Privatuniversität war für Treiblmaier ein weiterer Grund dorthin zu wechseln. "Mit einem Anteil von über 70 Prozent stellen internationale Studierende die größte Gruppe hier", erläutert er. "Insgesamt kommen diese aus rund 70 verschiedenen Ländern und erlauben somit einen hohen interkulturellen Austausch."