Ansichtssache : Heimische Industrieunternehmen auf Mars-Mission

Im Februar ging die 12. Mars-Simulation im Oman über die Bühne: Unter österreichischer Leitung wurden Experimente u.a. aus dem Bereich Ingenieurstechnik durchgeführt, um zukünftige, bemannte Marsmissionen vorzubereiten. Internationale, aber auch zahlreiche österreichische Unternehmen zählten zu den Industriepartnern des Projekts "AMADEE-18". So unterstützte etwa T-Mobile das Österreichische Weltraum Forum mit LTE/4G, die Voestalpine steuerte ein 3D-gedrucktes Werkzeug bei. DB Schenker unterstützte das Projekt als Logistikpartner und brachte das „weltweit einzigartige Equipment“ in den Oman. Die Tiroler Mattro wiederum hat den „Ziesel“, ein einsitziges elektrisch betriebenes Raupenfahrzeug, zur Verfügung gestellt, das „besonders unwegsames Terrain“ überwinde. Bind Fix Professional Elastics wiederum hat Produkte zur Verfügung gestellt, um Kleintransportgut zu sichern. Auch die Medizinische Universität Wien, die TU Graz, die Alpen Adria Universität Klagenfurt, die Sir Karl Popper Schule, die HTL Eisenstadt und die FH Gesundheitsberufe OÖ unterstützten das Projekt.