Informationstechnologie : Große Zuversicht bei der Linzer Softwareschmiede S&T

Chip auf einer Mainboardplatine Chip Chiphersteller Halbleiter Halbleiterhersteller Digital Digitalisierung Automatisierung Kabel Computer Informationstechnologie IT Software Hardware
© APA/HELMUT FOHRINGER

Aufgrund mehrerer Neuaufträge in den vergangenen Monaten im Medizintechnik- sowie im Schieneninfrastrukturbereich rechnet das Linzer IT-Unternehmen S&T für das laufende Geschäftsjahr mit mehr Wachstum sowie mit mehr Gewinn. Auch der Maximalpreis für den laufenden Aktienrückkauf wurde im Zuge dessen nach oben geschraubt, teilte das Unternehmen mit.

Chipmangel als Faktor

"In Summe gehen wir davon aus, dass die Neuaufträge den Umsatz im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres um etwa 20 Prozent übertreffen werden", so das Unternehmen. Für das Geschäftsjahr 2021 bedeute das mehr organisches Wachstum. Allerdings sei das erste Quartal noch durch eine Chipknappheit beeinflusst, weshalb es zu "geringfügigen Umsatzverschiebungen auf die Folgequartale" kommen könne.

Beim Gewinn erwartet das Unternehmen für heuer ebenfalls eine Steigerung. Für den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im Jahr 2021 prognostiziert S&T mindestens 140 Mio. Euro, im Jahr 2020 hatte es 129,5 Mio. Euro betragen. In Folge hatte S&T bereits Anfang März mitgeteilt, dass der Maximalpreis für den Aktienrückkauf von bisher 20 Euro auf 22,50 Euro je Anteilsschein nach oben gesetzt werde. (apa/red)

Aktuell:

Nach Wachstum im Coronajahr: S&T erwartet auch heuer deutliches Plus >>

Linzer Softwareschmiede S&T kauft eine Million eigener Aktien zurück >>

Aus Oberösterreich:

Lückenschluss der Linzer Donaubrücke: Komplexe Großoperation >>

MAN sucht weiter nach einem Käufer für das Werk in Steyr >>